Zusammenfassung
Die Auswärtige Kulturpolitik und die Entwicklungspolitik sind beide relativ junge Kooperationsfelder im Verhältnis zu den rund 100 Jahren Beziehungen mit Staaten, die wir inzwischen als Entwicklungsländer bezeichnen und die heute die Mehrheit in der internationalen Staatengemeinschaft bilden. Die Anfange folgten völlig unterschiedlichen Orientierungen, die Verbreitung deutscher Kultur hier, dem Aufbau wirtschaftlicher Strukturen der Partnerländer dort. Drei Jahrzehnte praktischer Erfahrungen haben die Erkenntnis gefestigt, daß es nicht nur periphere Berührungspunkte gibt, vielmehr Erfolge in der Entwicklungspolitik in erheblichem Maße von der Berücksichtigung der kulturellen Dimension abhängen. Es zählt zu den Verdiensten von Volkmar Köhler als Parlamentarischer Staatssekretär, Schlußfolgerungen aus dieser Erkenntnis für die Arbeit des BMZ gezogen zu haben.
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© 1995 Leske +Budrich, Opladen
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Wittmann, L. (1995). Das Konzept des Kulturerhalts in der Auswärtigen Kulturpolitik und die soziokulturelle Dimension in der Entwicklungspolitik. In: Steinbach, U., Nienhaus, V. (eds) Entwicklungszusammenarbeit in Kultur, Recht und Wirtschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92581-7_3
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