Zusammenfassung
Der Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft vom 25. März 1957 bestimmt in Art. 2: „Aufgabe der Gemeinschaft ist es, durch Errichtung eines Gemeinsamen Marktes und die schrittweise Annäherimg der Wirtschaftspolitik der Mitgliedstaaten eine harmonische Entwicklung des Wirtschaftslebens innerhalb der Gemeinschaft, eine beständige und ausgewogene Wirtschaftsausweitung, eine größere Stabilität, eine beschleunigte Hebung der Lebenshaltung und engere Beziehungen zwischen den Staaten zu fördern, die in dieser Gemeinschaft zusammengeschlossen sind ...“. Die Einheitliche Europäische Akte (EEA), 1986 beschlossen, ist der Versuch der Gemeinschaft, sich selbst zu zwingen, ihrer bereits 1957 gestellten Aufgabe endlich gerecht zu werden. Die EEA ergänzt den EWG-Vertrag um den wichtigen Art. 8a, der die Gemeinschaft verpflichtete, bis zum 31.12.1992 den Binnenmarkt — „einen Raum ohne Binnengrenzen, in dem der freie Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital ... gewährleistet ist“ — zu verwirklichen.
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Grosser, D. (1992). Ordnungspolitische Orientierungen und wirtschaftliche Entwicklung. In: Gabriel, O.W., Brettschneider, F. (eds) Die EU-Staaten im Vergleich. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92488-9_14
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