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Part of the book series: Studien zur Kommunikationswissenschaft ((SZK))

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Zusammenfassung

Die Hinführung und Darstellung der Ergebnisse verläuft von einem allgemeinen Überblick bzgl. der demographischen Daten aller Befragten hin zu einer Feinanalyse im Hinblick auf die Rollenmerkmale der opinion-leader, opinion-follower und nondiscussants. Das bedeutet: Zunächst werden alle relevanten Ergebnisse der Standard-Demogra-phie vorgestellt.588 Hierunter fallen die Angaben zu Geschlecht, Alter, Schulbildung, Beruf, Haushaltsnettoeinkommen, Ein- bzw. Mehrpersonen-Haushalt und Parteipräferenz. Anschließend erfolgt eine Aufschlüsselung der Spezial-Demographie. Sie bezieht sich insbesondere auf die für das vorliegende Untersuchungsinteresse zugeschnittenen Variablen wie z.B. Medienverfügbarkeit, Intensität der Medienzuwendung, Vereinsmitgliedschaft, Sozialkontakte und Geselligkeit. Im weiteren Verlauf schließt sich eine Gegenüberstellung von Meinungsführern, Nicht-Meinungsführern und Isolierten im Hinblick auf die zuvor genannten Aspekte an.

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Literature

  1. Der Begriff Standard-Demographie wird an dieser Stelle eingeführt, um die allgemeinen und üblicherweise zu erhebenden demographischen Merkmale von denen zu trennen, die speziell auf die Thematik Meinungsführer-Konzept zugeschnitten sind. Letztere werden im weiteren Verlauf als Spezial-Demographie bezeichnet.

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  2. Die in den Tabellen ausgewiesenen Summen liegen bei einigen Variablen aufgrund von Antwortverweigerungen unter 1049.

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  3. Geschlecht der bundesrepublikanischen Bevölkerung im Jahr 1989: männlich: 48.2%, weiblich: 51.8%. Statistisches Bundesamt (Hrsg.), 1991, 65.

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  4. Die Angaben schließen die jeweils befragte Person mit ein.

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  5. In Zweipersonen-Haushalten leben überwiegend Ehepartner oder Personen in eheähnlicher Gemeinschaft.

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  6. Die durchschnittliche Haushaltsgröße belief sich 1990 auf 2.3 Personen in den alten und 2.5 Personen in den neuen Bundesländern. Statistisches Bundesamt (Hrsg.), 1992,49.

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  7. Der Anteil der Zweipersonen-Haushalte lag 1990 in den alten Bundesländern bei 30.2%. Ebd.

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  8. Mit großer Wahrscheinlichkeit fungieren Berufstätige im Gesundheitswesen (Ärzte, Krankenschwestern etc.) im Gegensatz zu fachfremden Personen eher als Meinungsführer auf dem Gebiet “Gesundheit/Gesund Leben”.

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  9. Hausfrauen und Studenten verfügen aufgrund ihres Tagesablaufes über eine flexiblere Arbeits- und Freizeitgestaltung und sind infolgedessen eher als andere Personen in ihren Wohnungen anzutreffen bzw. bereit, ein Interview zu führen.

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  10. Statistisches Bundesamt (Hrsg.), 1992, 114: “1988 verfügten in der Bundesrepublik Deutschland 47.1% der Haushalte über ein monatliches Haushaltsnettoeinkommen zwischen 1400 und 3000 DM. 24.2% hatten netto monatlich 3000 bis 5000 DM. In der Einkommensklasse von 5000 bis 25000 DM befanden sich 7.6% der Haushalte; (...) mußten 21% mit weniger als 1400 DM auskommen, wobei nach eigenen Angaben 4.4% der Haushalte sogar weniger als 800 DM hatten.”

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  11. Die Prozentanteile differieren im Vergleich zu Tabelle 12, da für die graphische Darstellung die “Nicht-Wähler” und “Verweigerer” nicht berücksichtigt wurden.

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  12. Vgl. Stadt Münster, 1991, 257 und Stadt Münster, 1987,24.

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  13. Zur Reaktivität siehe instruktiv das Kapitel “Politische Einstellungen des Befragten und des Interviewers” bei Scholl, 1993, 241 ff. Die Analyse von Scholl bezieht sich unmittelbar auf die in Hiltrup durchgeführte Befragung.

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  14. Die Fragen (V172-V174) lauteten: “Wieviel Zeit verwenden Sie im Durchschnitt pro Tag für...?”

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  15. Zum Zeitbudget der BRD-Bevölkerung siehe Berg, Kiefer, 1992.

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  16. Vgl. Kapitel 5.1.2.1 Charakteristik der “Influentials”, S. 132ff.

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  17. Zu dieser Kategorie zählen gleichermaßen Gesangs- und Heimatvereine.

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  18. Hier müssen die Zusammenhänge Informationsquelle und Medienverfügbarkeit sowie -nutzung berücksichtigt werden. Von 1049 befragten Personen hatten 1039 ein Radio und 1031 ein Fernsehgerät zur Verfügung, aber lediglich 903 erhielten regelmäßig eine Tageszeitung.

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  19. Zum Zeitpunkt der Erhebung war es bspw. das Thema Aids, welches die Öffentlichkeit bewegte. Die Massenmedien berichteten verstärkt und die Bevölkerung sprach und diskutierte viel über die Krankheit Aids. Mittels Flugblätter und Postwurfsendungen bemühte sich das Bundesministerium für Gesundheit zusätzlich um sachliche Informationen und Aufklärung.

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  20. Vgl. Merten 1990a, 33ff.

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  21. Ausnahme bildet das Massenmedium Buch, sofern sich dessen Inhalte mit Aspekten der Gesundheit befassen.

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  22. Siehe dazu die Ausführungen in Kapitel 6.1.5 Isolierte, S. 170.

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  23. Zur Zahl ihrer Gesprächspartner machten 74 Befragte keine Angabe.

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  24. Spalte: Alter der Befragten; Reihe: Alter der Informationsgeber.

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  25. Siehe Anmerkung 611.

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  26. Die Abkürzungen I und R stehen für Informations- resp. Ratgeber.

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  27. In bezug auf die Zahl der Gesprächspartner verweigerten 133 Personen die Antwort.

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  28. Siehe Anmerkung 611.

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  29. Siehe Anmerkung 611.

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  30. Im Bereich Politik wurden vergleichsweise weniger sonstige Bekannte genannt, da im ersten Thema Gesundheit Ärzte etc. in diese Kategorie eingestuft wurden.

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  31. Insgesamt wurden 35 verschiedene Fernseh- und Radiobeiträge genannt.

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  32. In diesem Zusammenhang muß aber auch die Medienverfügbarkeit berücksichtigt werden. Die Krankenkassen schicken ihre Zeitschriften regelmäßig und kostenlos an ihre Mitglieder. Ebenso sind Reformhaus- und Apothekenzeitschriften unentgeltlich zu erhalten.

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  33. Die Tatsache, daß das Magazin “Der Spiegel” Rang drei einnimmt, hängt vermutlich mit der damals vorliegenden “agenda” zusammen. Zum Zeitpunkt der Erhebung war Krankheit “Aids” dominierendes Thema der öffentlichen Kommunikation.

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  34. Bspw. nannten 35 Befragte Bücher als bedeutendes Medium und 13 von ihnen erwähnten als virtuellen Meinungsführer den Fachbuchautor Dr. Max Otto Bruker.

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  35. Die in Abbildung 29 ausgewiesenen Prozentangaben stehen in Relation zu den Häufigkeiten (n=120) der zehn meist genannten Personen. Demzufolge stimmen sie nicht mit den Werten aus Tabelle 32 überein, die sich auf alle Nennungen beziehen.

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  36. Vgl. zu diesem Aspekt die Ausführungen in Kapitel 6.1.3 Virtuelle Opinion-Leader, S.164ff.,hier:S.167.

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  37. Siehe dazu ausführlich die Erläuterungen in Kapitel 3.4.2 Rolle und Charakteristik des Opinion-Leader, S.78ff.

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  38. Die weiteren Analysen werden bei Bedarf auf Grundlage einzelner oder mehrerer Klassifikationen basieren, so daß diese im folgenden ausführlich vorgestellt werden sollen.

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  39. Durch die Spezifik der methodischen Vorgehensweise erfolgt eine abrupte Beendung der Kette. Adressenverweigerungen oder auch das Ende der Feldphase führen dazu, daß Befragte als “Head” eingestuft werden, obwohl diese rein theoretisch wiederum Meinungsführer nennen würden. Das Beispiel verdeutlicht die Grenzen der Methode in bezug auf eine netzwerktheoretischen Analyse.

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  40. Dabei nimmt die Größe der Gruppierung keinen Einfluß auf das Ergebnis, da die Anzahl der befragten Bodies nicht bzw. in der Sphäre Gesundheit nur marginal überwiegt.

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  41. Vgl. Kapitel 10.3.1, Abbüdung 27, S. 248 und Kapitel 10.3.2 Abbildung 28, S. 254.

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  42. Die Bezeichnungen G-OF und P-OF beziehen sich in diesem Zusammenhang auf die opinion-leader und nicht auf die zuvor erläuterten gleichnamigen Hierarchie-Variablen. G und P stehen für die beiden Themen Gesundheit und Politik. Die Angaben zu Alter, Geschlecht und Geselligkeit sind Durchschnittswerte.

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  43. Eurich, 1976a, 115.

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  44. Ebd., 137.

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  45. Siehe Katz, Lazarsfeld, 1955; Coleman, Katz, Menzel 1966; Troldahl, van Dam, 1965.

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  46. Siehe die Ausführungen der Kapitel 10.3.1, S. 244 und 10.3.2, S. 250.

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  47. Lazarsfeld, Berelson, Gaudet, 1969, 80 sowie 163.

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  48. Katz, Lazarsfeld, 1955, 141 und 276.

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  49. Eurich, 1976a, 136f.

    Google Scholar 

  50. Vgl. hierzu die Ausführungen in Kapitel 3.4.2 Rolle und Charakteristik des Opinion-Leader, S. 78ff. sowie Lazarsfeld, 1948, 51.

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  51. Schenk, 1985, 10.

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  52. Eurich, 1976a, 137.

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  53. Ebd., 56.

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  54. Merten, 1988, 613: Abbildung 1.

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  55. Eurich, 1976a, 149.

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  56. Katz, Lazarsfeld, 1955, 295.

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  57. Bei Rentnern und Pensionären wurde der früher ausgeübte Beruf zugrundegelegt.

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  58. Merten, 1988, 624.

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  59. In diesem Zusammenhang muß jedoch berücksichtigt werden, daß zum Zeitpunkt der Erhebung private Rundfunkanstalten nicht den Stellenwert einnahmen, den sie heute in Anspruch nehmen.

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  60. Einzige Ausnahme bilden die Printmedien in bezug auf gesundheitliche Belange. Der Facettenreichtum des Themas bedingt eine vielfältige Nutzung der verschiedensten Zeitungen und Zeitschriften.

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Eisenstein, C. (1994). Ergebnisse der Untersuchung. In: Meinungsbildung in der Mediengesellschaft. Studien zur Kommunikationswissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92469-8_10

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92469-8_10

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-12616-6

  • Online ISBN: 978-3-322-92469-8

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