Zusammenfassung
In der deutschen betriebswirtschaftlichen Literatur nimmt die Beschreibung der technischen, organisatorischen und institutionellen Aspekte von Börseneinführungen traditionell einen wichtigen Platz ein,1 empirische Untersuchungen zu den damit zusammenhängenden Fragen liegen für den deutschen Kapitalmarkt allerdings erst seit Mitte der achtziger Jahre vor. Das hängt u. a. damit zusammen, daß Börseneinführungen von Aktien am deutschen Kapitalmarkt seit Anfang der achtziger Jahre wieder verstärkt beobachtet werden, nachdem sie in den drei Jahrzehnten davor sehr selten zu verzeichnen waren. Dies hatte zur Folge, daß die Anzahl börsennotierter deutscher Aktiengesellschaften wegen Einstellungen der Notierung rückläufig war.2 In den USA erschienen bereits in den sechziger und siebziger Jahren Veröffentlichungen, welche sich mit der theoretischen und empirischen Bewertung von Aktien im Rahmen der Börseneinführung beschäftigten.3 In den achtziger und neunziger Jahren entstand dann in den USA eine Vielzahl von Untersuchungen zu diesem Thema.
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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Ehrhardt, O. (1997). Einleitung. In: Börseneinführungen von Aktien am deutschen Kapitalmarkt. Empirische Finanzmarktforschung / Empirical Finance. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92429-2_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6466-1
Online ISBN: 978-3-322-92429-2
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