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Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

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Zusammenfassung

Die Finanzierung der MBOs und MBIs in den neuen Bundesländern wird im folgenden Abschnitt auf zwei Ebenen untersucht. Einmal die Ebene der Kapitalbeschaffung zur Initiierung der Übernahme und zum anderen die Ebene der Kapitalerhaltung zur Rückführung der aufgenommenen Mittel und zur Erhaltung der Liquidität in den jungen MBO-Betrieben.

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Referenzen

  1. Vgl. Kapitel 2, S. 20f.

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  2. Eigene Darstellung.

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  3. Vgl. Forst, M. (Buy-Outs, 1992), S. 96.

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  4. Vgl. Käppeler, F. (Existenzgründling, 1991), S. 107 und zur Bankensicht vgl. Kaiser, J. (Institutionelle Investoren, 1990).

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  6. Vgl. Kruschwitz, L. (Eigenkapitalquoten, 1989), S. 219.

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  7. Zu den grundsätzlichen Fragen der Finanzierungssituation bei Management Buy-Outs aus Bankensicht vgl. Schwenkedel, S. (Geschäftsfeld, 1991) sowie Wöhe, G. (Einführung, 1984), S. 722.

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  8. Dieser Finanzierungsform liegt die dynamische Betrachtung eines Unternehmens im ganzheitlichen Sinne zugrunde. Nicht die statische Bilanzanalyse findet Eingang in die Bewertung eines Übernahmekandidaten, sondern die zukunftsbezogene, auf dem Cash-Flow basierende Analyse des Unternehmens. Vgl. Hoffmann, P. (Perspektiven, 1992), S. 23ff.

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  9. Vgl. Lück, J. Th. (Alternative, 1989), S. 4, Coenenberg, A.G. (Jahresabschluß, 1988), S. 583-585, Caytas, I.G./Mahari, J.I. (Investmentbanking, 1988), S. 391, Patricof, A. (Erfahrungen, 1988), S. 18.

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  10. Das Idealbild eines Management Buy-Out wird in den neuen Bundesländern durch die Sonderfaktoren wie die Altschuldenfrage und die Potentiale in der Fördermittelausnutzung verschoben.

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  11. Vgl. Perridon, M/Steiner, L. (Finanzwirtschaft, 1991), S 482ff.

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  12. Vgl. Berger, M. (Übernahme, 1993), S. 136.

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  13. Vgl. Luippold, Th. (Evaluation, 1991), S. 11 und 54 sowie Lachnit, L. (Wesen, 1973), S. 73.

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  14. Da der durchschnittliche Eigenkapitalanteil deutscher Unternehmen an der Bilanzsumme mit 20% als zu gering eingestuft wird, versucht man seit 1987, durch gesetzliche Maßnahmen der Möglichkeit zur Eigenkapitalbildung Vorschub zu leisten. So wurden folgende Gesetze ins Leben gerufen: — Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für institutionelle Anleger — 6. Gesetz zur Förderung der Vermögensbildung der Arbeitnehmer sowie § 19a Einkommensteuergesetz. — Börsenzulassungsgesetz — Gesetz über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften. Vgl. Hesse, W.E. (Rahmenbedingungen, 1987), S. 2ff., Luipold, Th. C. (Evaluation, 1991), S. 148.

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  15. Vgl. Patricoff, A.J. (Erfahrungen, 1988), S. 20ff., Vormbaum, H. (Finanzierung, 1986), S. 46 sowie Vgl. Leopold, G. (Zwischenbilanz, 1993), S. 49.

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  16. Allerdings beträgt zum Beispiel die durchschnittliche Eigenkapitalquote bei MBOs in Brandenburg dennoch nur 10%. Vgl. Burian, W. (Nachbetreuung, 1993), S. 29.

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  17. Vgl. Funk, P. (Entwicklungstendenzen, 1993), S. 106.

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  18. Vgl. Leimbach, A. (Unternehmensübernahmen, 1991), S. 459.

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  19. Vgl. Patricof, A. (Erfahrungen, 1988), S. 20, Fanselow, K.H. (Entwicklungstendenzen, 1989), S. 22.

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  20. Erhebungen der Deutschen Ausgleichsbank zur Mittelverfügbarkeit haben einen durchschnittlichen Eigenmittelanteil der MBO-Unternehmer von 16.000 DM ergeben, nur 2% der Unternehmer konnten mehr als 100.000 DM einsetzen. Vgl. Claussen, C.P. (Fremdkapital, 1991), S. 30.

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  21. Vgl. zu den ostdeutschen Vermögensverhältnissen Lampe, v. U. (Klage-Mauer, 1993), S. 121 sowie zur Eigenkapitalverfügbarkeit Schröder, C./Glassenapp, H. (Privatisierungsalternative, 1992), S. 203.

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  22. Vgl. Eüenberger, G. (Finanzwirtschaft, 1985), S. 224ff.

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  23. Vgl. Patricoff, A.J. (Erfahrungen, 1988), S. 21.

    Google Scholar 

  24. Zur Aufnahme von Fremdmitteln bei MBOs vgl. Claussen, C.P. (Fremdkapital, 1991), S.28f. sowie Zimmerer, C. (Management Buy Out, 1988), S. 69.

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  25. Vgl. Lindner, J. (Eigenmittel, 1991), S. 26.

    Google Scholar 

  26. Vgl. hierzu die grundsätzlichen Fragen des sogenannten “share deals” als Anteilserwerb mit allen Aktiv-und Passivposten bei GmbHs oder des “asset deals” als Kauf einzelner Vermögensteile. Vgl. Bermel, A. (Hauptunterschiede, 1991), S. 104.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Caytas, IG. /Mahari, J.G. (Investmentbanking, 1988), S. 207 sowie Hoffmann, P. (Perspektiven, 1991), S. 86ff.

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  28. Zum partiarischen Darlehen vgl. Sonntag, A.D. (Finanzierungsinstitutionen, 1989), S. 114f, und Weiss, M. (Finanzierungsfragen, 1989), S. 206.

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  29. Bei einer nicht repräsentativen Umfrage der Brandenburgischen Landeshochschule in Potsdam im Auftrag der AGP zeigten 1991 immerhin 95% der befragten Führungskräfte in den Unternehmen Interesse an partnerschaftlichen Modellen. Vgl. Lezius, M. (Lösungsmöglichkeiten, 1991), S. 12.

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  30. Hierzu gehören typische und atypische stille Beteiligungen, Genußrechte, partiarische Darlehen, Gewinnschuldverschreibungen, Optionschuldverschreibungen sowie alle Formen der gesellschaftsrechtlichen Anteilsübertragung. Vgl. hierzu die ausführlichen Anmerkungen von Berger, M. (Übernahme, 1993), 232ff.

    Google Scholar 

  31. Zu den theoretischen Möglichkeiten der materiellen Mitarbeiterbeteiligung vgl. u.a. Hentze, J. (Personalwirtschaftslehre, 1990), S. 108 ff.

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  32. Die einzige Grundlage einer risikolosen Beteiligung stellt das 5. Vermögensbildungsgesetz des Bundes dar, dessen 936.-DM-Regelung allerdings für eine finanzielle Kapitalausstattung der jungen Unternehmen wenig bewirken kann.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Lezius, M. (Beteiligungen, 1989), S. B 14.

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  34. Vgl. Süchting, J. (Theorie, 1984), S. 364.

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  35. Vgl. Janke, G. (Interne Revision, 1993), S. 21.

    Google Scholar 

  36. Eigene Darstellung.

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  37. Vgl. Käppeler, F. (Existenzgründung, 1991), S. 66.

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  38. Vgl. Eilenberger, G. (Finanzwirtschaft, 1985), S. 48-50 u. S. 72ff u. S. 166.

    Google Scholar 

  39. Vgl. AGP (Management Buy Outs, 1993), S. 21ff.

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  40. Nach einer Umfrage der Wirtschaftsauskunftei Bürgel unter 7.000 ostdeutschen Unternehmen werden 30% der Rechungen nur schleppend beglichen. Vgl. Heidtmann, J. (Vorkasse, 1994), S. 50. Zu den Wirkungen eines persönlichen Zahlungsmanagements vgl. Silver, D. A. (Krise, 1989), S. 233ff.

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  41. Selbst wenn der Verkauf von nicht betriebsnotwendigen Aktiva gelingt, bleibt zu beachten, daß Verkaufserlöse der Aktivwerte formell einer Gewinnausschüttung unterliegen, bevor sie zur Zinszahlung oder Tilgung einer Übernahme verwendet werden können. Vgl. Claussen, C.P. (Fremdkapital, 1991), S. 36.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Hoffmann, P. (Perspektiven, 1991), S. 113f.

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  43. Schmidt, FM. (Nachfolgeregelung, 1988), S. 6.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Hainer, E. (Mittelständische Unternehmen, 1990), S. 80ff.

    Google Scholar 

  45. Die durschschnittliche Produktivität in Ostdeutschland im Vergleich zu den alten Bundesländern lag 1992 bei 33%. Das Durchschnittsalter des maschinellen Kapitalstocks in den alten Bundesländern liegt bei acht Jahren, in Ostdeutschland war das Alter nach Planansätzen bei rund 18 Jahren angesiedelt, wobei die Alterung des Produktionsapparates realiter noch höher war. Vgl. Treuhand (Hrsg.) (Umstrukturierungsprozeß, 1992), S. 31.

    Google Scholar 

  46. Eine Qualitätsverbesserung war jedoch durchaus auch mit der Modifizierung des alten Maschinenparks zu erreichen. Vgl. Bodenmann, H.U. (Sanierung, 1990), S. 123.

    Google Scholar 

  47. Janke, G. (Interne Revision, 1993), S. 21.

    Google Scholar 

  48. Vgl. zu diesem Befragungsteil Anhang 1, S. 251ff.

    Google Scholar 

  49. Welche Rolle die Banken im MBO-Privatisierungsprozeß spielten, wurde im Rahmen der Frage nach möglichen Finanzierungsproblemen der MBO-Unternehmer berücksichtigt.

    Google Scholar 

  50. Die Aussagen decken sich mit Umfragen wie beispielsweise beim Verband der Nord-Ostdeutschen Textilindustrie (VTI), wonach 75% von 47 befragten Unternehmen eine Zurückhaltung der Banken verbunden mit wesentlich strengeren Kreditvergabemaßstäben als in Westdeutschland beklagen. Vgl. o.V. (Sicherheiten, 1994), S. 15.

    Google Scholar 

  51. Es hat sich beispielsweise auch gezeigt, daß Banken die Antragsteller bei zu geringen Sicherheiten nicht über die Möglichkeit der Freistellung aus der Haftung durch Bürgschaftsprogramme informierten. Vgl. Vogt, G. (Leichtsinn, 1993), S. 3 und Schulz, C. (Finanzierungserleichterungen, 1992), S. 32.

    Google Scholar 

  52. Vgl. o.V. (Förderprogramme, 1992), S. 41.

    Google Scholar 

  53. Vgl. zum Investitionsverhalten westdeutscher Unternehmer Hamer, E. (Mittelständische Unternehmen, 1990), S. 101ff.

    Google Scholar 

  54. Vgl. ISG (Hrsg.) (Untersuchung, 1993), S. 27f. Bei der Untersuchung der AGP in Mecklenburg-Vorpommern sehen 35,6% der MBO-Unternehmen die Geschäftsentwicklung positiv und immerhin 53,3% teilweise positiv Vgl. (AGP) (Management Buy Outs, 1993), S. 28.

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Laub, J. (1995). Finanzierung von MBOs und MBIs in den neuen Bundesländern. In: Management Buy-Outs und Management Buy-Ins in den neuen Bundesländern. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92424-7_6

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  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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