Zusammenfassung
Kapitel 6 analysierte den optimalen Arbeitsvertrag im kombinierten Problem bei beschränkter Haftung des Kreditsachbearbeiters. Dieses Kapitel untersucht, inwieweit sich die Gleichgewichtslösung ändert, wenn ein zusätzliches Signal h über den Typen des Antragstellers existiert, das in den Vertrag zwischen Bank und Kreditsachbearbeiter eingehen kann. Der bankpraktische Hintergrund für dieses Signal ist das in Kapitel 2.4.2 ausführlich erläuterte Ergebnis einer maschinellen Bilanzanalyse, das in Deutschland inzwischen fast allen Banken zur Verfügung steht. Die Modellierung erfolgt dabei so, daß nach dem Vertragsabschluß zwischen Prinzipal und Agent, aber bevor der Kreditsachbearbeiter über die Prüfungsintensität entscheidet, das Ergebnis h der maschinellen Bilanzanalyse vorliegt. Dieser zeitliche Ablauf entspricht der Bankpraxis, in der der Kreditsachbearbeiter zuerst den Jahresabschluß des Kunden durch “den Automatismus schickt” und faktisch erst nach dem Ergebnis der maschinellen Auswertung über die zusätzlich einzuholenden Informationen entscheidet.
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© 2000 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden und Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Schieble, M. (2000). Der optimale Arbeitsvertrag bei zusätzlichem Signal über den Typ des Kreditnehmers. In: Bonitätsprüfung im Firmenkundengeschäft. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92334-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92334-9_7
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7028-0
Online ISBN: 978-3-322-92334-9
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