Zusammenfassung
Für die Frage nach der Kenntnis von Stereotypen sollte eine möglichst große Anzahl von Kindern befragt werden, um ein breites Spektrum an Zuschreibungen zu erfasssen und gleichzeitig Aufschluß über die am stärksten verbreiteten Zuschreibungen zu erhalten. Da jedoch auch Interviews vorgesehen waren, setzten die vorhandenen personellen und zeitlichen Möglichkeiten liier doch schnell Grenzen. Wir haben deshalb unsere Stichprobe unterteilt. Während alle Kinder der Gesamtstichprobe im Klassenverband darüber befragt wurden, welche Zuschreibungen gegenüber Ausländern sie kennen, wurde nur ein Teil dieser Kinder (Intensivstichprobe) in Einzelinterviews weiter befragt. Die Kinder der Intensivstichprobe bilden damit die zentrale Gruppe der Befragten, die Daten der übrigen Kinder dienen als Ergänzung.
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Literatur
Zahlenmaterial: Amt für Stadtentwicklung und Statistik in Augsburg, Stichtag 31.12.1991.
In einer der beiden Schulen war das in der Studie verwendete Fotomaterial erstellt worden. Da beide Schulen relativ nah beieinander liegen, bestand die Gefahr, daß die auf den Fotos abgebildeten Kinder den befragten Kindern bekannt sind. Deshalb wurden aus keiner der beiden Schulen Intensivstichprobenkinder ausgewählt.
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© 1997 Leske + Budrich, Opladen
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Mitulla, C. (1997). Aufbau der Untersuchung. In: Die Barriere im Kopf. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92298-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92298-4_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-1926-4
Online ISBN: 978-3-322-92298-4
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