Zusammenfassung
London befindet sich derzeit in einer politisch einzigartigen Lage. Mit Blick auf die Greater London Authority muss man sicherlich feststellen, dass wir nicht die Situation vorfinden, welche die meisten erwartet und sich einige von uns erhofft hatten: Wir haben einen Bürgermeister ohne Partei, wir haben eine Assembly ohne Mehrheit — im übrigen auch einen Präsidenten der Assembly ohne politisches Vorleben — und (aus meiner Sicht: erfreulicherweise) eine Verwaltung, die nicht auf eine eigene Tradition verweisen kann (und die sich daher gegenüber der politischen Klasse nicht erheben kann). Im Grunde erscheinen mir diese Umstände sämtlich nicht von Nachteil zu sein. Allerdings wenden Kritiker der Londoner Bürgermeisterwahlen ein, man hätte einen Wahlkampf ohne politische Sachthemen und am Ende ein Beispiel von Demokratie ohne Wähler erlebt. Diese Probleme müssen ernstgenommen werden, und ein gewichtiger Teil unserer Arbeit wird darauf gerichtet sein, für Abhilfe zu sorgen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Leske + Budrich, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Phillips, T. (2002). Die „Greater London Authority“ — ein mutiger Schritt in die richtige Richtung. In: Röber, M., Schröter, E., Wollmann, H. (eds) Moderne Verwaltung für moderne Metropolen. Stadtforschung aktuell, vol 82. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92265-6_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92265-6_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3032-0
Online ISBN: 978-3-322-92265-6
eBook Packages: Springer Book Archive