Zusammenfassung
Die erkrankten Frauen waren nur selten passive Empfängerinnen von medizinischen Empfehlungen. Nachdem sie die Möglichkeit akzeptiert hatten, ernsthaft erkrankt zu sein, nahmen die meisten Frauen die ärztlichen Mitteilungen zum Anlass, sich zusätzliche Informationsquellen zu erschließen. Sie taten dies in der Absicht, die ärztlichen Empfehlungen einschätzen und konkrete Entscheidungen bezüglich des therapeutischen Vorgehens treffen zu können.
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Literatur
„Publiziert wurde es noch nicht, aber es wurde schon gemachtℌ lautete die Auskunft des Professors Opri vom Benjamin Franklin Krankenhaus in Berlin in einem Zeitungsinterview (taz vom 9.4.1998:2).
Vgl. „Amnesty Internationalℌ 29.6.1999 [http://www.amnesty.org/ailib/intcam/semgen/sgml.html].
Vgl. Pressemitteilung der „Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaftenℌ Ritzert 10.5.1999 [SMTP: 100676.2433@CompuServe. com].
Neue Erkenntnissse bezüglich der Therapie „werden im Rahmen von internationalen Konsensempfehlungen evaluiert und finden somit Eingang in neue Therapiekonzepte der klinischen Routine. Eine der weltweit bedeutendsten Konsenskonferenzen findet alle drei Jahre in St. Gallen stattℌ (Jackisch 1999:9).
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Kirschning, S. (2001). Informationssuche und -vermittlung. In: Brustkrebs. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92262-5_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92262-5_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3100-6
Online ISBN: 978-3-322-92262-5
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