Zusammenfassung
Die politische Willensbildung ist in modernen Massendemokratien ohne Parteien schwerlich denkbar. Dies gilt gerade auch im Hinblick auf Wahlen. Parteien sind in Deutschland die wichtigste organisierende Mittlerinstanz zwischen Bevölkerung und Staat. Sie treffen aus der Vielzahl der politischen Sach- und Personalinteressen eine Vorauswahl und bündeln sie zu einem Angebot an den Wähler. Die Schlüsselposition, welche die Parteien in unserem politischen System innehaben, kommt in der Bezeichnung Parteiendemokratie zum Ausdruck.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Leske + Budrich, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Woyke, W. (2002). Die Parteien — Träger der Wahl. In: Bundestagswahl 2002. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92247-2_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92247-2_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3508-0
Online ISBN: 978-3-322-92247-2
eBook Packages: Springer Book Archive