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Ausstrahlungswirkung des Grundgesetzes auf ausländische Verfassungen

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Zusammenfassung

Spürt man der Geschichte deutscher Verfassungen in den letzten zwei Jahrhunderten nach, so wird man finden, daß ihnen nicht häufig ein gnädiges Schicksal beschieden war. Die Paulskirchenverfassung von 1849 konnte sich überhaupt nicht entfalten. Die Weimarer Reichsverfassung von 1919 ging bereits nach knapp 14 Jahren unter. Besser hatte es die Verfassung des Deutschen Kaiserreiches von 1871; sie blieb über 47 Jahre erhalten. Übertroffen wird sie jetzt vom Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, das nunmehr seinen 50. Geburtstag feiert — erstaunlich, wenn man bedenkt, unter welch‘ schwierigen Umständen es zustande gekommen war und noch überraschender, wenn man sich bewußt ist, daß ihm — seinem Ursprung nach als „Transitorium“ gedacht — keine lange Lebensdauer zugemessen sein sollte. Aber es kam anders. Was für Bücher gilt, trifft gelegentlich auch für Verfassungen zu: habent sua fata constitutiones.

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Anmerkungen

  1. H. Nawiasky, Die Grundgedanken der Reichsverfassung, 1920, S. 7, umschreibt die Weimarer Reichsverfassung wegen der äußeren Umstände, in der sie das Licht der Welt erblickte, nicht als „Sonnenkind“, sondern als „Kind der Sorge”.

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  2. Vgl. K. Stern (Hrsg.), 40 Jahre Grundgesetz — Entstehung, Bewährung und internationale Ausstrahlung, Internationales Symposium, 1990, S. 13ff.

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  3. D. P. Kommers,Kann das deutsche Verfassungsrechtsdenken Vorbild für die Vereinigten Staaten sein?, Der Staat Bd. 37 (1998), S. 336.

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  4. Zu diesem Aspekt verfassungsrechtlicher Rezeptionen P. Häberle, Perspektiven einer kulturwissenschaftlichen Transformationsforschung — Übergangs-, Transfer-und Rezeptionsprobleme auf dem Weg des (post)kommunistischen Osteuropa zum gemeineuropäischen Verfassungsstaat, in: H. Däubler-Gmelin/K. Kinkel/H. Meyer/H. Simon, Gegenrede: Aufklärung — Kritik — Öffentlichkeit, Festschrift E.-G. Mahrenholz,1994, S. 133 (151); M. Wyrzykowski, Die Rezeption im öffentlichen Recht — am Beispiel der Verfassungsentwicklungen in ost-und mitteleuropäischen Staaten, in: Veröffentlichungen des Schweizerischen Instituts für Rechtsvergleichung, Osmose zwischen Rechtsordnungen, 1992, S. 69 (71).

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  5. Siehe M. Wiechers, Abhandlung über den südafrikanischen Staat, in: J. Burmeister (Hrsg.), Verfassungsstaatlichkeit, Festschrift K. Stern, 1997, S. 378ff.; J. Lücke, Die Entstehung der neuen südafrikanischen Verfassung und deren „Bill of Rights“, JöR Bd. 47 (1998), S. 467ff.; D. van Wyk/J. du Gard (Hrsg.), Rights and Constitutionalism — The New South African Legal Order, 1995; F. Venter, Aspects of the South African Constitution of 1996: An African Democratic and Sociaal Federal Rechtsstaat?, ZaöRV 57, S. 51ff.; J. Kokott, From Reception and Transplantation to Convergence of Constitutional Models in the Age of Globalization — with Special Reference to the German Basic Law, 1999 (noch unveröffentlichtes Manuskript), m.w.N. aus der verfassungsrechtlichen Rechtsprechung; U. Karpen, Die gute Verfassung entsteht nicht am grünen Tisch, in: Die Welt vom 29. August 1998, G 3.

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  6. Zum Einfluß des Grundgesetzes auf Brasilien vgl. P. Bonavides,Der brasilianische Sozialstaat und die Verfassungen von Weimar und Bonn, in: K. Stern, 40 Jahre Grundgesetz — Entstehung, Bewährung und internationale Ausstrahlung, S. 279ff.; J. Kokott, aaO.

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  7. Siehe B. Takada, Der Einfluß des Grundgesetzes auf ausländisches Verfassungsrecht mit Schwerpunkt auf der Verfassungsdiskussion in Japan, in: K. Stern, aaO, S. 271ff.; A. Morita, Die Wirkung der deutschen Verfassungsrechtswissenschaft auf Praxis und Lehre der japanischen Verfassung, in: U. Battis/E.-G. Mahrenholz/D. Tsatsos, Das Grundgesetz im internationalen Zusammenhang der Verfassungen, S. 189ff.

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  8. Siehe B. Kal, Der Einfluß des Grundgesetzes auf koreanisches Verfassungsrecht, in: K. Stern, aaO, S. 299ff.; H.-J. Kim, Das Bonner Grundgesetz und die koreanische Verfassung, in: U. Battis/E.-G. Mahrenholz/D. Tsatsos, aaO, S. 175ff.; ders.,Hundert Jahre Verfassungsrecht in Korea und Deutschland — Ein Beitrag zur Rezeptionsgeschichte deutschen Rechts in Korea, JöR Bd. 35 (1986), S. 575ff.; U. Karpen, aaO.

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  9. U. Karpen, aaO; vgl. für den Bereich der Grundrechte Section 39, 42, 43, 46, 37, 38, 48 thailändische Verfassung vom 9. Dezember 1991 mit Art. 5, 8, 9, 11, 14, 17 GG.

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  10. R. von Jhering, Geist des römischen Rechts, I. Teil (1852), S. 15: „Die Wissenschaft ist zur Landesjurisprudenz degradiert (…), die wissenschaftlichen Grenzen (…) in der Jurisprudenz fallen mit den politischen zusammen (…). Eine demüthigende, unwürdige Form für eine Wissenschaft. (9. Auflage, 1957, Darmstadt).

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  11. Vgl. D. P. Kommers, aaO; P. Häberle, Rechtsvergleichung im Kraftfeld des Verfassungsstaates, 1992.

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  12. K Stern, Zur Universalität der Menschenrechte, in: F. Ruland/B. Baron v. Maydell/H.-J.-Papier (Hrsg.), Festschrift H. F. Zacher, 1998, S. 1063ff.

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  13. C. Schmid, 2. Sitzung des Parlamentarischen Rates (Plenum) am B. September 1948, in: Der Parlamentarische Rat, 1948–1949, Akten und Protokolle/Bd. 9, hrsg. vom Deutschen Bundestag und vom Deutschen Bundesarchiv, 1996, S. 37.

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  14. Vgl. z.B. Art. 2 Abs. 1 griechische Verfassung; vgl. zum deutschen Einflug auf die griechische Verfassung P. Häberle,Menschenwürde und Verfassung am Beispiel von Art. 2 Abs. 1 Verf. Griechenland 1975, Rechtstheorie 1980, S. 389ff.; Art. 1 portugiesische Verfassung; Art. 10 spanische Verfassung; Art. 54 Abs. 1 ungarische Verfassung; Art. 30 polnische Verfassung; Art. 1 tschechische Charta der Grundrechte und —freiheiten; Art. 12 Abs. 1 slowakische Verfassung; Art. 21 slowenische Verfassung; Art. 21 Abs. 2 litauische Verfassung. Die Menschenwürdegarantien in Tschechien und der Slowakei gehen in ihrer Formulierung wohl auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 zurück. Zum Einflug des Art. 1 Abs. 1 GG allgemein P. Häberle, Theorieelemente eines allgemeinen juristischen Rezeptionsmodells, JZ 1992, S. 1033 (1038); J. Kokon,aaO.

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  15. Vgl. z.B. die Entscheidung Nr. 8/1990 vom 23.4.1990, VerfGE 1, S. 41 (42ff.), nach der das Grundrecht auf Menschenwürde nur subsidiär Anwendung findet, soweit nicht der Schutzbereich eines spezielleren Grundrechts einschlägig ist; näher dazu G. Brunner, Vier Jahre ungarische Verfassungsgerichtsbarkeit, in: G. Brunner/L. Sólyom, Verfassungsgerichtsbarkeit in Ungarn, 1995, S. 14 (52); A. Zimmermann, Bürgerliche und politische Rechte in der Verfassungsrechtsprechung mittel-und osteuropäischer Staaten unter besonderer Berücksichtigung der Einflüsse der deutschen Verfassungsgerichtsbarkeit, in: J. A. Frowein/.. Marauhn (Hrsg.), Grundfragen der Verfassungsgerichtsbarkeit in Mittel-und Osteuropa, S. 89 (95f.).

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  16. Art. 10 spanische Verfassung; Art. 2 Abs. 4 tschechische Verfassung; Art. 2 Abs. 3 slowakische Verfassung; Art. 2 lettisches Verfassungsgesetz über die Rechte des Menschen und der Bürger; vgl. W. Kahl, Das Grundrechtsverständnis der postsozialistischen Verfassungen Osteuropas: eine Studie am Beispiel von Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei und Rußland, 1994, S. 79.

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  17. Ein ausdrückliches Recht auf Datenschutz gewähren z.B. Art. 59 Abs. 1 ungarische Verfassung; Art. 35 Abs. 1 portugiesische Verfassung; Art. 51 polnische Verfassung; das ungarische Verfassungsgericht hat sich ausdrücklich auch auf das Volkszählungsurteil bezogen, vgl. die Entscheidung Nr. 15/1991 vom 14.4.1991, VerfGE 1991, S. 40ff., deutsche Übersetzung in G. Brunner/L. Sólyom, aaO, S. 163 (177).

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  18. Siehe z.B. Entscheidung des ungarischen Verfassungsgerichts, Nr. 30/1992 vom 18.5.1992, VerfGE 1992, S. 167ff., deutsche Übersetzung in: G. Brunner/L. Sólyom (Hrsg.), aaO, S. 368 (371f.); tschechische VerfGE 1, S. 113 (118ff.); Entscheidung des slowenischen Verfassungsgerichts, Nr. U-I-172/94 vom 9.11.1994, englische Übersetzung in East European Case Law Reporter 1994, S. 273ff.; Entscheidung des litauischen Verfassungsgerichts, Nr. 19 vom 20.4.1995, englische Übersetzung in East European Case Law Reporter 1996, S. 61 (68); vgl. hierzu auch A. Zimmermann, Bürgerliche und politische Rechte in der Verfassungsrechtsprechung mittel-und osteuropäischer Staaten unter besonderer Berücksichtigung der Einflüsse der deutschen Verfassungsgerichtsbarkeit, in: J. A. Frowein/T Marauhn,aaO. S. 89 (104ff.).

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  19. Siehe hierzu J. Polakiewicz, Soziale Grundrechte und Staatszielbestimmungen in den Verfassungsordnungen Italiens, Portugals und Spaniens, ZaöRV 54, S. 340ff.; Schweisfurth/Alleweldt, aaO, S. 80; T. Diemer-Benedict, Die Grundrechte in der neuen polnischen Verfassung, ZaöRV Bd. 58, S. 205 (211f.); R. Ludwikowski, Fundamental Constitutional Rights in the New Constitutions of Eastern and Central Europe, 3 Cardozo Journal of International and Comparative Law 73, 90 (1995); zu den Kontroversen hinsichtlich der Aufnahme wirtschaftlicher und sozialer Grundrechte in Ostmittel-und Osteuropa R. Cholewinski, The Protection of Human Rights in the new Polish Constitution, 22 Fordham International Law Journal 236, 268 (1998); P. Sarnecki, Central Ideas of the Constitution of the Republic of Poland, in: Polish Academy of Sciences (Hrsg.), Polish Contemporary Law — The Constitution of the Republic of Poland, 1998, S. 5 (8f.); R. Steinberg, Die neuen Verfassungen der baltischen Staaten, RR Bd. 43 (1994), S. 55 (63f.).

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  20. G. Brunner, Vier Jahre ungarische Verfassungsgerichtsbarkeit, aaO, S. 52, bezeichnet die sozialen Grundrechte als „leidige Problematik (…) aus dem propagandistischen Erbe des gescheiterten Sozialismus“.

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  21. Siehe hierzu T. Marauhn, Wirtschaftliche und soziale Rechte im Spiegel der Verfassungsrechtsprechung mittel-und osteuropäischer Staaten unter vergleichender Berücksichtigung der deutschen Verfassungsgerichtsbarkeit, in J. A. Frowein/.. Marauhn (Hrsg.), aaO, S. 135ff.

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  22. P. Häberle, Theorieelemente eines allgemeinen juristischen Rezeptionsmodells, JZ 1992, S. 1033 (1038).

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  23. R. Smend, Festvortrag zur Feier des zehnjährigen Bestehens des Bundesverfassungsgerichts am 26. Januar 1962, in: ders., Staatsrechtliche Abhandlungen und andere Aufsätze, 1962, S. 581 (582).

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  24. Vgl. J. Garcia Torres und A. Jiménez Blanco, Derechos fundamentales y relaciones entre particulares. La „Drittwirkung“ en la jurisprudencia del Tribunal Constitutional, 1986.

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  25. Art. 18 portugiesische Verfassung, vgl. zum deutschen Einfluß A. Thomashausen, Der Einfluß des Grundgesetzes auf ausländisches Verfassungsrecht: Portugal, in: K. Stern (Hrsg.), aaO, S. 243 (246); Art. 53 Abs. 1 S. 2 spanische Verfassung, vgl. zum deutschen Einfluß P. C. Villalón, Bericht Spanien, aaO, S. 98; A. Truyol y Serra, Das Bonner Grundgesetz und die spanische Verfassung von 1976, aaO, S. 237; Art. 8 Abs. 2 ungarische Verfassung; Art. 31 Abs. 3 S. 2 polnische Verfassung; Art. 11 estnische Verfassung.

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  26. P.-M. E. Efstratiou, aaO, S. 148; J. Iliopoulos-Strangas, Grundrechtsschutz in Griechenland, MR 32 (1983, S. 395 (425f.); D. Tsatsos, Verfassungsrecht, Bd. C, Athen, 1988, S. 248ff.; eine Ausnahme stellt Art. 23 Abs. 2 S. 4 griechische Verfassung dar, wonach die Einschränkung des Streikrechts „nicht zur Aufhebung dieses Rechts oder zur Behinderung von dessen rechtmäßiger Ausübung führen darf’.

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  27. Vgl. ibid; Entscheidung des ungarischen Verfassungsgerichts Nr. 23/1990 vom 24.10.1990 — Todesstrafe, deutsche Übersetzung in G. Brunner/L. Sólyom, aaO, S. 136 (149); ähnlich die Entscheidung des polnischen Verfassungsgerichts vom 26.4.1995, vgl. dazu L. Garlicki, Chronique de Jurisprudence Constitutionelle: Pologne, Annuaire International de Justice Constitutionnelle 1995, S. 919 (933).

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  28. Vgl. z.B. Entscheidung des griechischen Verfassungsgerichts StE 2112/1984; 2261/1984; Areopag, Entscheidung 782/1979; hierzu P.-M. E. Efstratiou, aaO, S. 148; G. Papadimitriou, aaO, S. 126; J. Iliopoulos-Strangas, Der Einfluß des Grundgesetzes auf griechisches Verfassungsrecht, in: K. Stern (Hrsg.), 40 Jahre Grundgesetz — Entstehung, Bewährung und internationale Ausstrahlung, S. 259 (269); zweite Entscheidung des ungarischen Verfassungsgerichts, hierzu L Sólyom, Anmerkungen zur Rezeption auf dem Gebiet der wirtschaftlichen und sozialen Rechte aus ungarischer Sicht, in: J. A. Frowein/T. Marauhn (Hrsg.), aaO, S. 213 (216).

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  29. Art. 1 Abs. 1 spanische Verfassung („sozialen und demokratischen Rechtsstaat“); vgl. hierzu A. Truyol y Serra, Das Bonner Grundgesetz und die spanische Verfassung von 1978, aa0, S. 236; P. C. Villalón, Das Grundgesetz im internationalen Wirkungszusammenhang der Verfassungen — Bericht Spanien, aaO, S. 94f. und 102; D. Garcia, Der soziale und demokratische Rechtsstaat, in: L Pina (Hrsg.), Spanisches Verfassungsrecht — Ein Handbuch, 1993, S. 119ff.

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  30. Art. 2 („Die Republik Polen ist ein demokratischer Rechtsstaat und verpflichtet sich dem Prinzip sozialer Gerechtigkeit.“) und Art. 4 Abs. 1 („Souveränität des Volkes”) polnische Verfassung; vgl. hierzu P. Sarnecki, Central Ideas of the Constitution of the Republic of Poland, in: Polish Academy of Sciences (Hrsg.), Contemporary Polish Law — The Constitution of the Republic of Poland, S. 5 (12ff.); G. Freytag, Die Verfassung der Republik Polen vom 2. April 1997 im Spiegel des gesamteuropäischen Verfassungsstandards, ROW 1998, S. 1 (2ff.).

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  31. Art. 1 tschechische Verfassung („demokratischer Rechtsstaat“); vgl. hierzu K. Vodicka, Unauthebbare Grundprinzipien der tschechischen Verfassung, OER 1996, S. 225 (226ff.).

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  32. Vgl. hierzu Th. Schweisfurth/R. Alleweldt, Die neuen Verfassungsstrukturen in Osteuropa, in: G. Brunner (Hrsg.), Politische und ökonomische Transformation in Osteuropa, 1997, S. 45 (99f.); H. Bahro, Zur Verbreitung einer Regierungsform zwischen Parlamentarismus und Präsidentialismus, OER 1997, S. 2 (3); M. Kruk, Le système de gouvernement dans la Constitution de la République de Pologne du 2 avril 1997, in: Polish Academy of Sciences (Hrsg.), Contemporary Polish Law — The Constitution of the Republic of Poland, 1998, S. 25 (26); G. Freytag, aaO, S. 2; A. Hollstein,Das staatsorganisatorische Modell der neuen litauischen Verfassung — Ein dritter Weg zwischen präsidialem und parlamentarischem System?, 1999; W. Merkel, Gegen alle Theorie — Die erstaunliche Konsolidierung der Demokratie in Ostmitteleuropa, in: FAZ vom 19.11.1996, S. 12.

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  33. Art. 29 Abs. 1–3 griechische Verfassung; vgl. hierzu G. Papadimitriou, Der Einfluß des Grundgesetzes auf die griechische Verfassung, aaO, S. 124; P. M. E. Efstratiou, aaO; Art. 40 Abs. 1, 46 Abs. 4 und 51 portugiesische Verfassung, vgl. hierzu J. M. M. Cardoso da Costa, aa0, S. 185; A. Thomashausen,Der Einfluß des Grundgesetzes auf ausländisches Verfassungsrecht: Portugal, aaO, S. 246; Art. 6 spanische Verfassung; vgl. hierzu P. C. Villalón, Das Grundgesetz im internationalen Wirkungszusammenhang der Verfassungen: Bericht Spanien, aaO, S. 102; § 3 Abs. 2 ungarische Verfassung, vgl. zum deutschen Einfluß G. Halmai r Das Parteienrecht in Ungarn, in:D. Th. Tsatsos/Z Kedzia (Hrsg.), Parteienrecht in mittel-und osteuropäischen Staaten, 1994, S. 283ff.; A. Petsche, Die EU-Reife der ungarischen Verfassung, OER 1996, S. 124 (131); Art. 11 polnische Verfassung; vgl. zum deutschen Einfluß Z. Kedzia,Das Parteienrecht in Polen, in: D. Th. Tsatsos/Z Kedzia, aa0, S. 115ff.; G. Freytag, aaO, S. 2; siehe allgemein zur Ausstrahlungswirkung des Art. 21 GG Th. Schweisfurth/R. Alleweldt, aa0, S. 71.

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  34. Zum deutschen Einfluß siehe H. Roggemann, Gerichtsverfassung und Rechtsschutz in Mittel-und Osteuropa — Entwicklungen und Probleme, ROW 1998, S. 301 (308); T. Schweisfurth/R. Alleweldt, aaO, S. 72.

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  35. Siehe oben Fn. 48 bis 56; vgl. hierzu im einzelnen die Länderberichte bei R. Hofmann/J. Marko/F. Merli/E. Wiederin (Hrsg.), Rechtsstaatlichkeit in Europa, 1996.

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  36. Der Grundsatz des Gesetzesvorrangs ist verfassungsgerichtlich anerkannt, vgl. hierzu im einzelnen die Länderberichte bei R. Hofmann/J. Marko/F. Merli/E. Wiederin (Hrsg.), Rechtsstaatlichkeit in Europa, 1996.

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  37. Das portugiesische Verfassungsgericht wurde im Rahmen der ersten Verfassungsrevision von 1982 eingeführt. Einzelne Elemente dezentraler Verfassungsgerichtsbarkeit, die das portugiesische System seit 1911 kennt, sind jedoch geblieben; vgl. J. M. M. Moreira da Costa, Die Verfassungsgerichtsbarkeit in Portugal, in: Ch. Starck/A. Weber, aaO, S. 279ff.; ders., Die Entwicklung der portugiesischen Verfassung — 1976, 1982, 1989, JöR 45 (1997), S. 485 (494); ders.,Grundgesetz und deutsche Verfassungsrechtsprechung im Spiegel ausländischer Verfassungsentwicklung, aaO, S. 186ff.; M. de Sousa, Der Einfluß des deutschen Grundgesetzes auf das portugiesische Verfassungsrecht, aaO, S. 112; K. G. Zierlein, aaO, S. 317ff.; A. Thomashausen, Der Einfluß des Grundgesetzes auf ausländisches Verfassungsrecht: Portugal, aaO, S. 250.

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  38. Vgl. A. Truyol y Serra, Das Bonner Grundgesetz und die spanische Verfassung von 1978, aaO, S. 240f.; H. J. Faller, Das spanische Verfassungsgericht, JöR 29 (1980), S. 279ff.; F. Rubio Lorente,Die Verfassungsgerichtsbarkeit in Spanien, in: Ch. Starck/A. Weber, aaO, S. 243ff.; P. C. Villalón, Das Grundgesetz im internationalen Wirkungszusammenhang der Verfassungen, aaO, S. 100f.; ders., Landesbericht Spanien, aaO, S. 211; K. G. Zierlein, aaO, S. 315ff.

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  39. Vgl. L. Garlicki, Das polnische Gesetz über den Verfassungsgerichtshof, Der Staat 26 (1987), S. 279ff.; ders., Vier Jahre Verfassungsgerichtsbarkeit in Polen (1985–1989), JöR 39 (1990), S. 285ff.; K. Dzialocha, Der Verfassungsgerichtshof und die Garantie der Bürgerrechte in Polen, OER 1987, S. 247ff.; R. Machacek/Z Czeszeiko-Sochacki, Die Verfassungsgerichtsbarkeit in der Volksrepublik Polen, EuGRZ 1989, S. 269ff.

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  40. Siehe hierzu Roggemann, Die Verfassung der Republik Polen vom 2. April 1997 im Spiegel des gesamteuropäischen Verfassungsstandards, ROW 1998, S. 1 (lOf.); zur verfassungsgerichtlichen Entwicklung vgl. auch M. F. Brzezinski/L Garlicki, Judicial Review in Post-Communist Poland: The Emergence of a Rechtsstaat?, 31 Stanford Journal of International Law 13, 24 (1995).

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  41. Siehe hierzu G. Brunner, Die neue Verfassungsgerichtsbarkeit in Osteuropa, ZaöRV 53 (1993), S. 819 (822); R. Teitel, Constitutionalism in the Post-Cold War World: Judiciary Panel Paradoxes in the Revolution of the Rule of Law, 19 Yale Journal of International Law 238 (1994).

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  42. Art. 32/A ungarische Verfassung vom 23.10.1989, vgl. G. Halmai, Die Verfassungserichtsbarkeit in Ungarn, ROW 1993, S. 4ff.; L Sólyom, The First Year of the Constitutional Court, Acta Juridica Hungarica 1991, S. 5ff.; ders., Establishing a State governed by the rule of Law, Review of Central and East European Law 1996, S. 347 (349f.); G. Brunner, aaO, S. 827f.; ders., Vier Jahre ungarische Verfassungsgerichtsbarkeit, in: G. Brunner/L Sólyom, Verfassungsgerichtsbarkeit in Ungarn, 1995, S. 13ff.; F. Majoros, Zur Entwicklung der Verfassungsgerichtsbarkeit in Ungarn, OER 1993, S. 106ff.

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  43. Art. 83–89 tschechische Verfassung; vgl. G. Brunner, Die neue Verfassungsgerichtsbarkeit in Osteuropa, aaO, S. 832f.; K. Vodicka, Unaufhebbare Grundprinzipien der tschechischen Verfassungsordnung, OER 1996, S. 225

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  44. Art. 122–127 kroatische Verfassung vom 22.12.1990; vgl. N. Pesut, Verfassungsgerichtsbarkeit in Kroatien, OER 1996, S. 18 (19f.); Brunner, Die neue Verfassungsgerichtsbarkeit in Osteuropa, aaO, S. 827.

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  45. Siehe hierzu I. Kristan, Verfassungsgerichtsbarkeit in Slowenien, OER 1993, S. 22ff.; ders., Verfassungsentwicklung und Verfassungsordnung Sloweniens, ZaöRV 53 (1993), S. 322 (353f.).

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  46. Siehe hierzu E. Levits,Verfassungsgerichtsbarkeit in Lettland, OER 1997, S. 305ff.

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  47. Art. 102 litauische Verfassung vom 25.10.1992; vgl. R. Steinberg, Die neuen Verfassungen der baltischen Staaten, JöR 43 (1994), S. 55 (57); G. Brunner, aaO, S. 834.

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  48. Art. 149 estnische Verfassung vom 28.6.1992; vgl. hierzu Sabine Kofinel, Die neue Verfassung der Republik Estland vom 28. Juni 1992, ZaöRV 53 (1993), S. 135 (150f.); G. Brunner, aaO, S. 834f.; R. Steinberg, aaO, S. 55 (57).

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  49. K. Stern, Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland, Bd. II, S. 356ff. m.w.N.; ders., Gedanken zum Wahlverfahren für Bundesverfassungsrichter, in: W. Fiedler/G. Ress (Hrsg.), Verfassungsrecht und Völkerrecht, Gedächtnisschrift W. K. Geck, 1989; W. Billing, Das Problem der Richterwahl zum Bundesverfassungsgericht, 1969, S. 17ff.; H. Frank, Die Mitwirkung des Bundesverfassungsgerichts an den Richterwahlen, in: W. Zeidler/fh. Maunz/G. Roellecke (Hrsg.), Festschrift H. J. Faller, 1984, S. 37ff.

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  50. Art. 194 Abs. 1 polnische Verfassung; vgl. M. Wyrzykowsky, La réforme du tribunal constitutionnel polonais, in: Polish Academy of Sciences (Hrsg.), Contemporary Polish Law — The Constitution of the Republic of Poland, 1998, S. 85 (90); G. Freytag, Die Verfassung der Republik Polen vom 2. April 1997 im Spiegel des gesamteuropäischen Verfassungsstandards, ROW 1998, S. 1 (19).

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  51. Art. 32/A Abs. 4 ungarische Verfassung; vgl. G. Brunner, Vier Jahre ungarische Verfassungsgerichtsbarkeit, in: G. Brunner/L. Sólyom, Verfassungsgerichtsbarkeit in Ungarn, 1995, S. 13 (20).

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  52. Organgesetz 4/1985; vgl. dazu auch das Urteil des Verfassungsgerichts v. 23.5.1985, STC 66/1985, JC 12, S. 58; P. C. Villalón, aaO; A. Weber, Richterliche Normenkontrolle in Spanien, in R. Horn/A. Weber (Hrsg.), Richterliche Verfassungskontrolle in Lateinamerika, Spanien und Portugal, 1989, S. 66; R. Arnold,Das Verfassungsprinzip gerichtlicher Kontrolle von Legislative und Exekutive — Gemeinsamkeiten und Unterschiede, in: P.-Chr. Müller-Graff/E. Riedel (Hrsg.), Gemeinsames Verfassungsrecht in der Europäischen Union, S. 123 (129ff.).

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  53. Vgl. G. Halmai, Establishing a State governed by the Rule of Law, aaO, S. 350; L. Sólyom, Anmerkungen zur Rezeption auf dem Gebiet der wirtschaftlichen und sozialen Rechte aus ungarischer Sicht, in: J. A. Frowein/T Marauhn (Hrsg.), aaO, S. 213 (214f.).

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  54. Art. 33 bis 43 ungarische Verfassung; Das ungarische Verfassungsgericht sieht auf der Grundlage von Art. 7 Abs. 2 ungarische Verfassung i.V.m. dem „Gesetz über die Rechtsetzung“ Nr. XI/1987 in jedem Verstoß gegen die gesetzlichen Vorrang-und Vorbehaltsregelungen einen Verfassungsverstoß, vgl. Entscheidung Nr. 17/1990, 60/1992.

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  55. Vgl. dazu G. Brunner, Vier Jahre ungarische Verfassungsgerichtsbarkeit, in: G. Brunner/L. Sólyom, aaO; S. 13 (31) m.w.N.; F. Majoros, Zur Entwicklung der Verfassungsgerichtsbarkeit in Ungarn, OER 1993, S. 106 (115).

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  56. Vgl. K. Vodicka, Unaufhebbare Grundprinzipien der tschechischen Verfassungsordnung, OER 1996, S. 225 (241).

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  57. Vgl. N. Pesut, Verfassungsgerichtsbarkeit in Kroatien, OER 1996, S. 18 (28ff.).

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  58. Hinsichtlich der abstrakten Normenkontrolle vgl. S. Kofmel, Rechtsentwicklung im Baltikum: Die Neue Verfassung der Republik Estland vom 28. Juni 1992, ZaöRV 53, S. 135 (150).

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  59. Art. 161 Abs. 1 lit. b spanische Verfassung; vgl. A. Truyol y Serra, Das Bonner Grundgesetz und die spanische Verfassung von 1978, aaO, S. 240.

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  60. Art. 48 ungarische Verfassung; vgl. G. Halmai, Establishing a State governed by the Rule of Law, aaO, S. 350; L Sólyom,Anmerkungen zur Rezeption auf dem Gebiet der wirtschaftlichen und sozialen Rechte aus ungarischer Sicht, aaO, S. 213 (214f.); G. Brunner, Vier Jahre ungarische Verfassungsgerichtsbarkeit, aaO; S. 13 (34); F. Majoros, Zur Entwicklung der Verfassungsgerichtsbarkeit in Ungarn, OER 1993, S. 106 (116); Art. 79 Abs. 1, Art. 188 Nr. 5 polnische Verfassung; vgl. dazu T. DiemerBenedict, aa0, S. 232ff.; G. Freytag, Die Verfassung der Republik Polen vom 2. April 1997 im Spiegel des gesamteuropäischen Verfassungsstandards, ROW 1998, S. 1 (11).

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  61. Kritisch zur ungarischen Regelung insoweit G. Brunner, Grundrechtsschutz durch Verfassungsgerichtsbarkeit in Osteuropa, in: J. Burmeister (Hrsg.), Verfassungsstaatlichkeit, Festschrift K. Stern, 1997, S. 1041 (1052), der wegen der sachlichen Überschneidung mit der Normenkontrolle und den mangelnden Rechtsfolgen einer erfolgreichen Individualklage für den Einzelakt von einer „unechten Grundrechtsbeschwerde in Reinkultur“ spricht. Ähnlich differenzierend hinsichtlich der polnischen Verfassungsklage T. Diemer-Benedict,aa0, S. 232.

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  62. Art. 161 Abs. lc spanische Verfassung; vgl. hierzu A. Truyol y Serra, Das Bonner Grundgesetz und die spanische Verfassung von 1978, aa0, S. 240; E. Alberti, Die Beziehungen zwischen dem Staat und den Autonomen Gemeinschaften: Kooperation und Konflikt, aa0, S. 136ff.; U. Michel, Regionen, Mitgliedstaaten und Europäische Union, aa0, S. 190f.

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  63. So P. Häberle, Gemeineuropäisches Verfassungsrecht, EuGRZ 1991, S. 261 (262).

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  64. Vgl. hierzu die grundlegenden Arbeiten von P. Häberle, Gemeineuropäisches Verfassungsrecht, EuGRZ 1991, S. 261ff.; dens.,Gemeineuropäisches Verfassungsrecht, in: Publications de l’Institut suisse de droit comparé, 1995, Nr. 28, S. 261ff.; und J. A. Frowein, Die Herausbildung europäischer Verfassungsprinzipien, in: A. Kaufmann/E.-J. Mestmäcker/H. F. Zacher (Hrsg.), Rechtsstaat und Menschenwürde, Festschrift W. Maihofer, 1988, S. 149ff.; ders.,Wesentliche Elemente einer Verfassung, in: Publications de l’Institut suisse de droit comparé, 1995, Nr. 28, S. 71ff.; allgemeiner bereits H. Coing, Gemeines Recht und Gemeinschaftsrecht in Europa, in:E. v. Caemmerer/H.-J. Schlochauer/E. Steindorff (Hrsg.), Probleme des europäischen Rechts, Festschrift Hallstein, 1966, S. 116ff.; sowie A. Kimmel, Die Verfassungen der EG-Mitgliedstaaten, 1996, S. IXff.; L. Müller, Gemeinsame Grundzüge der europäischen Verfassungen, BayVB1. 1993, S. 513ff.

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  65. St. Hobe, Der kooperationsoffene Verfassungsstaat, Der Staat Bd. 37 (1998), S. 521ff.; ders., Der offene Verfassungsstaat zwischen Souveränität und Interdependenz, 1998, S. 137ff. und 334ff.

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  66. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte spricht von einem „ordre public européen“, siehe hierzu D. Thürer, Der Verfassungsstaat als Glied einer europäischen Gemeinschaft, VVDStRL 50 (1991), S. 97 (105f.).

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  67. Siehe z.B. P.-Ch. Müller-Graff/E. Riedel (Hrsg.), Gemeinsames Verfassungsrecht in der Europäischen Union; Th. Oppermann, Europarecht, 1999, S. 185ff.; I. Pernice, in: E. Grabitz (Hrsg.), Kommentar zum EG-Vertrag, Art. 164, Rn. 42ff.; A. Bleck-mann, Europarecht, 1997, S. 99ff.; B. Beutler/R. Bieber/J. Piepkorn/J. Streil, Die Europäische Gemeinschaft, S. 174ff.; K. Doehring, Allgemeine Staatslehre, S. 229ff.; H.-P.-Ipsen, Über Verfassungs-Homogenität in der Europäischen Gemeinschaft, in: H. Maurer (Hrsg.), Das akzeptierte Grundgesetz, Festschrift G. Diirig, 1990, S. 159 (160); C.-O. Lenz,Gemeinsame Grundlagen des Rechts der Europäischen Gemeinschaften, ZRP 1988, S. 449ff.; E. Riedel, Entschädigung für Eigentumsentzug nach Art. 1 des ersten Zusatzprotokolls zur EMRK — Zur Herausbildung eines gemeineuropäischen Standards, EuGRZ 1988, S. 333 (338).

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  68. Siehe statt vieler Th. Oppermann, JZ 1999, S. 317 (321); D. Grimm, Braucht Europa eine Verfassung?, JZ 1995, S. 581ff.; R. Bieber,Steigerungsform der europäischen Union; in: J. Ipsen/H.-W. Rengeling u. a. (Hrsg.), Verfassungsrecht im Wandel, 1995, S. 291ff.; E. Denninger, Menschenrechte und Staatsaufgaben — ein „europäisches“ Thema, JZ 1996, S. 585ff.; A. Weber,Zur zukünftigen Verfassung der Europäischen Gemeinschaft, JZ 1993, S. 325ff.; Th. Schilling, Die Verfassung Europas, Staatswissenschaften und Staatspraxis 1996, S. 387ff.; einen kurzen Überblick über die historischen Entwicklungen der Verfassung Europas in den letzten zwei Jahrtausenden gibt W. Thieme,Die Verfassungen Europas, 1997.

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  69. Vgl. hierzu Ch. Koenig, Ist die Europäische Union verfassungsfähig?, DÖV 1998, S. 268ff.; D. Grimm, aaO, S. 584ff.; R. Bieber, aaO, S. 293ff.; E. Denninger, aaO, S. 585ff.

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  70. Vgl. K. Stern, Kulturelle Werte im deutschen Verfassungsrecht, Festschrift M. Hekkel, 1999, S. 857ff.

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  71. K. Stern, Staatsrecht, Bd. II, § 32 I 1; ders.,Verfassungsgerichtsbarkeit zwischen Recht und Politik, in: H. Sieknwnn (Hrsg.), Der Staat des Grundgesetzes, Ausgewählte Schriften und Vorträge, 1992, S. 344ff.

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  72. P. Häberle, Gemeineuropäisches Verfassungsrecht, EuGRZ 1991, S. 261.

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  73. A. Arndt, Das nicht erfüllte Grundgesetz, 1960.

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  74. H. Maurer (Hrsg.), Das akzeptierte Grundgesetz, Festschrift G. Dürig, 1990.

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Stern, K. (1999). Ausstrahlungswirkung des Grundgesetzes auf ausländische Verfassungen. In: Bewährung und Herausforderung Die Verfassung vor der Zukunft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92236-6_12

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