Zusammenfassung
In den vorangegangenen Abschnitten wurde verdeutlicht, daß sowohl Eisenbahn als auch Automobil als dominanter Verkehrsträger eine ähnliche Wirkung auf die Mobilitäts-Muster der Los Angeles hatten. Darüber hinaus konnten für alle Perioden der Entwicklung der Metropole eine überwiegende Angebots-Orientierung der Verkehrspolitik festgestellt werden. Das politische Handeln verstärkte die schon durch die Bahnen angelegten entfemungsintensiven Mobilitätsstrukturen. Auch der sich derzeit in der Implementationsphase befindliche Schnellbahn-Plan der Metropole wird die Trennung der Aktivitätsorte eher begünstigen als zu ihrer Verdichtung beitragen.
“The L.A. Freeway is the cathedral of its time and place (...) Every time we merge with traffic we join our community in a wordless creed: belief in individual freedom, in a technological liberation from place and circumstance, in a democracy of personal mobility. When we are stuck in rush-hour traffic the freeway’s greatest frustration is that it belies its promise”.
David Brodsly
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Bratzel, S. (1995). Zur Erklärung der Entwicklung der Verkehrspolitik in Los Angeles. In: Extreme der Mobilität. Stadtforschung aktuell, vol 51. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92225-0_6
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