Zusammenfassung
Töff-Töff ist ein kleines sprechendes Auto mit einem riesengroßen Mundwerk, und Sascha liebt es. Töff-Töff ist mal gelb, dann blau, mal lila oder rot, ganz wie es Sascha will. Töff-Töff existiert nämlich gar nicht, sondern ist, genau genommen, nur eine Zusammenfügung von Lichtpunkten auf einem Monitor, die in enormer Geschwindigkeit algorithmische Rechenvorgänge abbilden. Töff-Töff ist eine Computerfigur in einem Computerspiel. Wenn man es so ausdrückt, wird man allerdings der Sache nicht ganz gerecht und wird Saschas ausdauernde Liebe zu Töff-Töff und zu den vielen Sachen, die man mit ihm erleben kann, schwerlich begreifen. Wir müssen uns schon in Saschas Wahrnehmung hineinbegeben, um zu verstehen, was an einem sprechenden Auto, einem kleinen kläffenden Hund namens Pep und an den verschwundenen Tierbabys im Brummburger Zoo so ungemein attraktiv ist.
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Literatur
Bergmann, W. (2000): Computer machen schlau. Was Kinder im Computer lernen und erleben — und eine Bewertung der besten Computerspiele und Lernsoftware. München: Beust.
Bergmann, W. (2000): Abschied vom Gewisssen — die Seele in der digitalen Welt. Tiefenpsychologische Überlegungen zu Kommunikation und Identität unter den Bedingungen neuer Medienwirklichkeiten. Asendorf: MUT.
Bergmann, W. (2000): Ikarus 2000. Essays zu Männlichkeit und Computer. Stuttgart: Kreuz.
Bergmann, W. (2000): Die Welt der neuen Kinder — Erziehen im Informationszeitalter. Düsseldorf: Walter.
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© 2001 Leske + Budrich, Opladen
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Bergmann, W. (2001). Was der Computer Gutes tut. In: Fromme, J., Meder, N. (eds) Bildung und Computerspiele. Virtuelle Welten, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92223-6_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92223-6_11
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-2841-9
Online ISBN: 978-3-322-92223-6
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