Zusammenfassung
Wenn wir die Hilfsmittel betrachten, die heute zur Abwicklung betrieblicher Aufgaben — auch in kleinen Unternehmen — verwendet werden, so stellen wir fest, daß in einem sehr schnell wachsenden Umfang anwen- dungsorientierte Datenverarbeitungssysteme, sog. Anwendungs- oder Endbenutzersysteme, eingesetzt werden. Dabei handelt es sich meist um umfangreiche Programmsysteme, die über einen am Arbeitsplatz stehenden Bildschirm von einem Personenkreis bedient werden, der weniger am Rechner selbst, als vielmehr an dessen Eignung als Werkzeug zur Lösung fachspezifischer Aufgaben interessiert ist (vgl. L0K78, S.221ff). Das Anwendungssystem ist meist so konzipiert, daß es nur für einen speziellen Funktionskomplex eingesetzt werden kann. So erfragt z. B. der Kaufmann Umsätze, Lagerbestände oder Budgetvorhaben, der Ingenieur konstruiert an einer graphischen Datenstation ein Werkstück oder der Mathematiker verwendet ein Anwendungssystem zur Analyse statistischer Daten. Solche Anwender bezeichnet man auch als Endbenutzer. Ihr gemeinsames Merkmal ist, daß sie an ihrem Arbeitsplatz jederzeit Zugang zu einem Datenverarbeitungssystem haben, das sie in Dialogform bedienen können.
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© 1983 B. G. Teubner, Stuttgart
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Müller, G. (1983). Einführung. In: Entscheidungsunterstützende Endbenutzersysteme. Leitfäden der angewandten Informatik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92144-4_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92144-4_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-02461-3
Online ISBN: 978-3-322-92144-4
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