Zusammenfassung
Im vorangegangenen Kapitel wurde das Manipulieren zwischen Personen besprochen, also zwischen autonomen Individuen. Doch Personen, die Gruppierungen angehören, sind nur teilautonom. Wir sprechen von „sozialen Organismen“, weil solche Gruppierungen ebenso „organisch“ funktionieren wie das „Sub-System“ Mensch aus dem sie sich aufbauen. Wo art- oder gruppenspezifische Interessen Vorrang haben, musste die Evolution für genetisch verankerte Automatismen sorgen, welche individuelle Egoismen außer Kraft setzen oder bändigen. Einen haben wir als Quasi-Altruismus kennen gelernt. Ein zweiter bewirkt, dass schon die Möglichkeit, sich mit anderen zu identifizieren zu können, je nach Außenorientierung stärker oder schwächer wie ein emotionaler Magnet wirkt.
Das Modell hat sich nach dem Problem zu richten, nicht umgekehrt.
(Bühler)
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Brendl, E. (2001). Soziale Gruppierungen manipulieren. In: Clever manipulieren. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92079-9_4
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