Zusammenfassung
So gegensätzlich Individuen wie Hans und der im folgenden vorzustellende Ulrich auch sein mögen — der eine eher passiv, zaudernd, unwillig, „heterodestrukturiert“, der andere aktiv, zupackend, voller Gestaltungswillen, „autodestrukturiert”1— sie teilen trotz aller individuellen Unterschiedlichkeit Grundzüge des neuen kulturellen Modells wie die kommunikative Grundhaltung und vor allem die neue Art des Selbstbezugs, das Streben nach Selbstverwirklichung. Dieses Streben ist nun bei Ulrich besonders ausgeprägt und bemerkenswert, weil er Phantasien, ja Utopien verwirklichen will, die anderen unerreichbar scheinen und die sie sich deshalb oft selbst verbieten.
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© 1989 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Zoll, R., Bents, H., Brauer, H., Flieger, J., Neumann, E., Oechsle, M. (1989). „Theater, Tanz, Akrobatik, Therapie. Da hätte ich Lust zu“ — Vom Facharbeiter zum Gestalttherapeuten (Ulrich). In: „Nicht so wie unsere Eltern!“. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91922-9_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91922-9_17
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12049-2
Online ISBN: 978-3-322-91922-9
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