Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden wir ein wichtiges neues mathematisches Objekt (so wie etwa Zahlen, Vektoren in der Ebene oder Funktionen) kennenlernen, das zur einfachen Beschreibung mathematischer Zusammenhänge dient: die Matrix. Insbesondere bei der übersichtlichen Darstellung ökonomischer Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten wie z.B. der Beschreibung von miteinander verbundenen Produktionsprozessen, Bilanzbeziehungen oder bei der Formulierung linearer Optimierungsaufgaben leistet der Begriff der Matrix wertvolle Dienste. Auch für die Aufbereitung großer Datenmengen und deren Strukturierung, etwa zum Zwecke ihrer Bearbeitung auf dem Computer, erweisen sich Matrizen als unentbehrliche Hilfsmittel. Da Matrizen und lineare Abbildungen (siehe Abschnitt 2.2) in engem Zusammenhang stehen, ist in jedem Fall die Linearität der eingehenden Größen wichtig, wie sie für viele Fragestellungen in der Ökonomie ohnehin charakteristisch ist.
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© 1995 B. G. Teubner Stuttgart
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Luderer, B., Würker, U. (1995). Lineare Algebra. In: Einstieg in die Wirtschaftsmathematik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91880-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91880-2_4
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