Zusammenfassung
Karen Star war nach einer Periode intensiver Vorbereitung durch den Präsidenten Lester Milton als stellvertretende Geschäftsführerin zur Salar Corporation gekommen. Als ein Unternehmer mit ehrgeizigen Plänen für die Zukunft seiner Firma im Kopf, hatte Lester ein strahlendes Bild der Aussichten des Unternehmens sowie der Möglichkeiten gemalt, die Karen vorfinden würde, um ihre Managementfähigkeiten anzuwenden. Nur der Himmel schien die Grenze zu sein, wenn Lester Pläne schmiedete. Als Karen zum erstenmal zur Arbeit kam, hatte ihr Auftreten für eine Menge Aufregung und Erwartung gesorgt. Sie hatte hart gearbeitet, viele Überstunden gemacht und über drei Monate in fast täglichem Kontakt mit ihrem Chef gestanden. Aber plötzlich war das alles anders geworden. Nachdem sie anfangs wie die langersehnte Heldin behandelt worden war, mußte Karen plötzlich einsehen, daß die Flitterwochen vorbei waren -sie wurde links liegen gelassen. Lester hatte kaum noch Zeit für sie. Sie mußte zugeben, daß sie sich im Stich gelassen fühlte, und fragte sich, ob sie diesen Job überhaupt hätte annehmen sollen.
Willy war ein Handlungsreisender. Und ein Handlungsreisender hat keinen festen Boden unter den Füßen. Er fügt kein Brett in Nut und Feder, er spricht kein Recht und verschreibt keine Arznei. Er ist allein da draußen im Nichts, und sein Lächeln und seine blank geputzten Schuhe sind seine einzigen Waffen.
Arthur Miller, Tod eines Handlungsreisenden
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Literatur
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© 1990 Betriebwirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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de Vries, M.F.R.K. (1990). Die Schattenseite des Unternehmertums. In: Chef-Typen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91713-3_7
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