Zusammenfassung
Die Festlegung und Durchsetzung von technischen Normen und Standards im Zusammenhang mit der Entwicklung und Verbreitung einer Vielzahl von technischen Neuentwicklungen ist ein Problem, das nicht nur in der Praxis viel diskutiert wird. Dies gilt speziell für den Bereich der “modernen” Systemtechnologien,1 die in immer größerem Umfang für die Zwecke der Telekommunikation, der Bürokommunikation sowie der Fertigungsautomatisierung und -flexibilisierung zum Einsatz gelangen.
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Literatur
Vgl. zum Begriff der “Systemtechnologien” detaillierter: Kap. I.B., S. 8f. Ursprünglich umfaßt allein der Begriff “Technik” “die Gesamtheit der Maßnahmen, Einrichtungen und Verfahren, die dazu dienen, naturwissenschaftliche Erkenntnisse nutzbar zu machen.” Duden “Fremdwörterbuch” (1982), S. 752. Demgegenüber bezeichnet ‘Technologie“ das technische Wissen selbst, das sich sowohl in Produkten als auch in Prozessen niederschlägt. Vgl. Kern (1973), S. 86; Mittag (1983), S.17; Duden ”Fremdwörterbuch“ (1982), S. 753. Entsprechend dem mittlerweile weit verbreiteten Sprachgebrauch werden die beiden Begriffe im folgenden jedoch synonym verwendet. Vgl. Duden ”Fremdwörterbuch“ (1982), S. 753.
Vgl. aus betriebswirtschaftlicher Sicht: Backhaus/Weiber (1987), S. 75ff.; (1988), S. 15ff.; Kleinaltenkamp (1987b), S. 6f.; (1987c), S. 115ff.; (1990a); Wiese (1990). Vgl. aus volkswirtschaftlicher Sicht: Weizsäcker (1984); Farrell/Saloner (1986); Katz/Shapiro (1986); Klemperer (1987a), (1987b), (1987c); Besen/Saloner (1988); Farrell/Shapiro (1988); Pfeiffer (1989).
Der Begriff “Computer Integrated Manufacturing” wurde erstmals 1973 von Harrington verwendet. Vgl. Harrington (1973), S. 5. Vgl. zur Charakterisierung des Paradigmas als ein “Musterbeispiel”: Kuhn (1977), S. 393. Vgl. zur Bedeutung von “Musterbeispielen” für Anwendung von Modellergebnissen: Schneider (1986a), S. 44; (1987), S. 56f.
Pfeiffer/Staudt (1975), Sp. 1943. Dabei wird unter einer Invention in einer engen Fassung lediglich die Erfindung von etwas Neuem verstanden. In einer weiten Begriffsfassung wird zur Invention auch die technische Realisierung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse bzw. die neue Kombination bestehender wissenschaftlicher Erkenntnisse bis hin zur Erstellung von Pilotanwendungen gezählt. Vgl. Schumpeter (1912), S. 178f.
Vgl. z.B. Ausschuß für wirtschaftliche Fertigung e.V. (1985), S. 4ff.; Scheer (1987), S. 17ff.; Scholz (1988), S. 9ff.; Klingebiel (1989), S. 64ff.; Hahn/Laßmann (1990), S. 91ff.
Vgl. auch zum folgenden: Scholz (1988), S. 9ff.
Datenübertragung mit Paketvermittlung (P) bzw. Leitungsvermittlung (L). Vgl. z.B. Plagemann (1987), S. 40.
Vgl. Hellmann/Kleinaltenkamp (1990), S. 197.
Vgl. für das Beispiel der 32-Bit-Rechner etwa o.V. (1987 [Konfusion]), S. 6.
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© 1993 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Kleinaltenkamp, M. (1993). Problemstellung. In: Standardisierung und Marktprozeß. Bochumer Beiträge zur Unternehmunsführung und Unternehmensforschung, vol 44. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91702-7_1
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