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Schulsystem: Institution und Organisation

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Erziehungswissenschaft im Aufbruch
  • 1933 Accesses

Zusammenfassung

Die Schule im Allgemeinen ist eine Institution, die Goetheschule in Xstadt oder das Schulsystem von Berlin sind Organisationen.

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Literatur

  1. Oelkers meint mit „Habitus“das langfristig gewachsene und verfestigte Selbstverständnis der Schulbürokraten, Lehrerinnen und des Bildungsbürgertums.

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  2. Die PISA-Daten scheinen diesem Modell zu widersprechen, da Japan und Korea noch geringere sozialschichtspezifische Leistungsunterschiede als Finnland aurweisen. Doch PISA-Leistungsdaten sind nicht mit Bildungstiteln zu verwechseln. In diesen Ländern spielen Bildungstitel, die in Eliteschulen und -hochschulen erworben wurden, eine entscheidende Rolle für die Berufschancen.

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  3. Eine ausführliche Systemdarstellung liefern Cortina u.a. 2003, eine kürzere Loeber/Scholz 2003. Die meisten der hier genannten Thesen gelten mit leichten Modifikationen auch für das österreichische Schulsystem.

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  4. Nach der Civic Education Study (2000) ist die Fremdenfeindlichkeit deutscher Jugendlicher überdurchschnittlich hoch im Vergleich zu anderen Ländern (Torney-Purta et al. 2001, 142).

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  5. Die Bildungsausgaben von Schweden für den Primarbereich liegen um 50% über denen von Deutschland.

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  6. Nach einer repräsentativen Befragung 2003 sind über 60% der Deutschen der Meinung, dass für berufstätige Eltern eine Ganztagsbetreuung der Kinder verfügbar sein sollte (Opaschowski 2004, 116).

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  7. Für dieses Versagen der Bildungspolitik sind auch die Professionalisierungsmängel der Bildungspolitiker und Kultusbeamten mit verantwortlich.

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  8. „Gleichheit“bedeutet hier „nicht so starke Ungleichheit als in den anderen Systemen“.

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  9. Die Schülerinnen könnten in Gesamtschulen bzw. leistungs- und altershomogenen Erziehungsorgansationen als Tutor/innen und Praktikant/innen tätig sein und ihre sozialen und fachlichen Fähigkeiten gut entfalten.

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  10. Vgl. die Thesen im Abschnitt 4.

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  11. Deutsche Schülerinnen geben nach Absolvieren der Schule in hohem Maße an, dass die Schulzeit für sie unerfreulich war.

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  12. Kinder in der Sonderschule und Kinder, die bei Schuleintritt zurückgestellt werden, sind aus dem Hauptsystem ausgeschlossen.

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  13. „Frühzeitig“bedeutet: nach der 4. Schulstufe, in den Sonderschulen noch früher. In den Niederlanden gibt es nach acht Klassen Gesamtschule ein dreigliedriges System.

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  14. Vgl. die Literaturangaben im Abschnitt „Funktionen der Erziehung, Chancengleichheit und Benachteiligung“

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  15. Über Ergebnisse der Civic Education Study wird im Abschnitt über „Bildungspolitik und politische Bildung“berichtet.

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  16. Der Begriff „Hauptschule“wurde in Deutschland offiziell 1964 eingeführt und ersetzte die alte Bezeichnung „Oberstufe der Volksschule“.

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  17. Um den belasteten Ausdruck Gesamtschule zu vermeiden und auch um in den benebelten Gehirnen der Bevölkerung weitere Verwirrung zu schaffen, wird heute in Deutschland teilweise von „Gemeinschaftsschule“gesprochen.

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  18. In der DDR betrug die gemeinsame Schulzeit in der „Einheitsschule“zuerst acht, dann zehn Jahre.

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  19. „Es fallt auf, dass die Einheitsschulsysteme weltweit mit ihren lernerheterogenen Klassen bis etwa Jahrgangsstufe 9 sehr viel mehr Methodenvielfalt als die deutsche Schule aufweisen.“(Reich 2004, 189)

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  20. Ganztagssystem bedeutet nicht, dass die Schülerinnen 5 oder 6 Tage pro Woche von 8 oder 9 Uhr bis 15, 16 oder 17 Uhr im Schulareal verbringen, sondern dass es eine Ganz-tagslernplanung für alle Schülerinnen gibt, die wissenschaftlich kontrolliert und professionell gesteuert wird.

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  21. Nach der 8. Schulstufe werden die Schülerinnen in einem dreigliedrigen System aufgeteilt.

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  22. Frühe flexible Einschulung mit 4 bzw. 5 Jahren, altersheterogene Lerngruppen, Sitzenbleiben sehr selten, moderne Evaluation, Autonomie der Schulen.

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Feldmann, K. (2005). Schulsystem: Institution und Organisation. In: Erziehungswissenschaft im Aufbruch. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91643-3_17

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91643-3_17

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-14742-0

  • Online ISBN: 978-3-322-91643-3

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

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