Zusammenfassung
Aus der Grenznutzenschule der Nationalökonomie entwickelte sich zunächst im angelsächsischen Sprachraum bereits vor 1900 die Mikroökonomie, deren Schwerpunkt bis heute die einzelwirtschaftliche Betrachtung der Dispositionen über knappe Güter bildet (vgl. Raffée 1993, S. 24f.). Ausgangspunkt der mikroökonomischen Theorie sind Betriebe und Haushalte, die durch rationale Entscheidungen versuchen, ihren Nutzen zu maximieren (Grundgedanke des homo oeconomicus). Eine typische Fragestellung in diesem Zusammenhang könnte lauten, wie ein Haushalt die begrenzt vorhandenen finanziellen Mittel, die er durch die Bereitstellung seiner Arbeitsleistung zur Produktion erzielt hat, optimal auf die alternativen Verwendungsmöglichkeiten Konsum und Sparen aufteilt. Die Allokation knapper Mittel zur Bedürfnisbefriedigung bzw. Zielerreichung wird in diesem Zusammenhang als Wirtschaften bezeichnet.
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Aleff, HJ. (2002). Zeit als Gegenstand angrenzender Forschungsdisziplinen. In: Die Dimension Zeit im Dienstleistungsmarketing. Focus Dienstleistungsmarketing. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91448-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91448-4_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7651-0
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