Zusammenfassung
Präsident Bongo konnte durch den Wahlsieg seines politischen Lagers erneut die Herrschaft stabilisieren. Innenpolitische Konflikte blieben unübersehbar, jedoch konnte das Protestpotenzial im Zaum gehalten werden. Die in sich zerstrittene Opposition manövrierte der Staatschef mit den Mechanismen von Teile-und-Herrsche sowie Zuckerbrot-und-Peitsche aus. Auf internationalem Parkett behielt er Bestrebungen bei, sich als Vermittler und als verlässlicher Freund des Westens zu profilieren. Wirtschaftlich ging es mit dem Erdölsektor weiter bergab. Bestrebungen zur Sanierung und Diversifizierung der Ökonomie wurden auf Druck des IWF intensiviert. Der Alltag der Bevölkerungsmehrheit blieb von Armut gekennzeichnet.
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Körner, P. (2002). Gabun. In: Hofmeier, R., Mehler, A. (eds) Afrika Jahrbuch 2001. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91356-2_28
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