Zusammenfassung
Die Parteienlandschaft war auch weiterhin geprägt von der vielfachen Bildung neuer politischer Allianzen, in dem Bemühen sowohl einer Stärkung der Regierung als auch dem Aufbau eines konkurrenzfähigen Oppositionsbündnisses, wobei alle Kräfte danach strebten, den Rand des politischen Spektrums zu verlassen und die verwaiste Rolle des Zentrums auszufüllen. Die Umsetzung des Dezentralisierungsprogrammes bereitete Schwierigkeiten, aber die Neuordnung der Verwaltung schritt allmählich voran. Zahlreiche Staatsbetriebe konnten erfolgreich privatisiert und die makroökonomischen Vorgaben der multilateralen Geber erreicht werden, so dass diese im Laufe des Jahres die lange eingefrorenen Strukturanpassungshilfen auszahlten und damit auch das gewachsene internationale Vertrauen in die madagassische Politik widerspiegelten.
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© 2000 Leske + Budrich, Opladen
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Ringstorff, S. (2000). Madagaskar. In: Hofmeier, R., Jacobeit, C. (eds) Afrika Jahrbuch 1999. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91351-7_42
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