Zusammenfassung
Bei den in Teil 2 behandelten Suchproblemen waren nur irrtumsfreie (binäre) Tests zugelassen. Wurde der Test t durchgeführt und war x∈X={1...,N} das gesuchte Objekt, so war t(x) das Testergebnis. Mit diesen Tests haben wir chemische Experimente, medizinische Untersuchungen, Wägungen, Vergleiche, usw. modelliert. Theoretisch sind diese Tests irrtumsfrei. In der Praxis werden jedoch auch etwa bei chemischen Experimenten und medizinischen Untersuchungen durch menschliches Versagen oder andere nicht systematische Einflüsse einige der Testergebnisse falsch sein. Außerdem wird gerade bei chemischen oder physikalischen Experimenten ein Test im allgemeinen mehr als zwei mögliche Ergebnisse haben. Diesen Umständen tragen wir nun durch Erweiterung des in Kap. III dargestellten Modelles Rechnung. Dort war für A⊂X tA ein binärer Test: tA(x)=l⇔x∈A. Man kann dieses auch wie folgt lesen: Die geordnete Partition A=(A,Ac) ist die Frage,und tA(x)≡tA(x) gibt zur Antwort, ob x∈A oder x∈Ac.
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© 1979 B. G. Teubner, Stuttgart
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Ahlswede, R., Wegener, I. (1979). Suchprobleme mit zufallsgestörten Antworten und Kanäle mit Rückkopplung. In: Suchprobleme. Teubner Studienbücher. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91203-9_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91203-9_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-02058-5
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