Zusammenfassung
Vor der Einführung des Euro als gemeinsame Währung in der Europäischen Union (EU) zum 1.1.1999 (Buchgeld) und zum 1.1.2002 (Bargeld) existierte eine strikte Trennung zwischen den nationalen und den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrsverfahren. Der nationale Zahlungsverkehr (ZV) ist in Deutschland, ebenso wie in den meisten Ländern der EU, weitestgehend standardisiert und automatisiert, entsprechend schnell in der Abwicklung und wird demgemäß preiswert angeboten. Der grenzüberschreitende Zahlungsverkehr unterscheidet sich ganz erheblich in drei wesentlichen Dimensionen:
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Handhabung der Währungsumrechnung
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Beachtung nationaler Usancen und Meldeerfordernissen im Ursprungs- und Zielland und
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Nutzung inhaltlich offenerer Formate (SWIFT1) sowie unterschiedlicher Bankadressierungs- und Kontonummernsysteme, die nur selten ein vollständiges Straight Through Processing (STP2) ermöglichen.
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© 2004 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Sandkaulen, H. (2004). Zahlungsverkehr und Cash Management. In: Moormann, J., Fischer, T. (eds) Handbuch Informationstechnologie in Banken. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91154-4_20
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