Zusammenfassung
Die Unternehmungsverfassung gehört als expliziter Rahmen neben der impliziten Unternehmungsphilosophie zum konstitutiven Grundbestand jeder originären Unternehmungspolitik, die wiederum als normative Gestaltungsdimension der strategischen und operativen Unternehmungsführung den Weg weist. Verfassung, Philosophie und Politik der Unernehmung kanalisieren das Verhalten ihrer Mitglieder, indem sie mit unterschiedlichem Ansatz eine erstrebte Richtung definieren, in der sich aus der Vergangenheit heraus die Unternehmungsentwicklung in die Zukunft hinein vollziehen soll. Strategische und operative Führung konkretisieren diesen Entwicklungspfad mit gestaltenden und lenkenden Konzepten und Maßnahmen, indem sie Potentiale aufbauen, erhalten und abbauen. Aus diesem Gesamtzusammenhang der Unternehmungsführung greift die folgende Schrift die konstitutive Grundlegung der Führung durch die Unternehmungsverfassung heraus.
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© 1989 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Bleicher, K., Leberl, D.G., Paul, H. (1989). Die Spitzenverfassung der Aktiengesellschaft — Problematischer Teil der Unternehmungsverfassung. In: Unternehmungsverfassung und Spitzenorganisation. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91042-4_1
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-13340-1
Online ISBN: 978-3-322-91042-4
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