Zusammenfassung
Eine der wichtigeren Tätigkeiten von Managern ist das Entwerfen von Strategien für ihre Organisation, oder daß sie zumindest einen Überblick über den Prozeß haben, in dem sie mit anderen zusammen Strategien entwerfen. Im engeren Sinne befaßt sich Strategiebildung mit der Positionierung eines Unternehmens in einer Marktnische. Das ist mit anderen Worten die Entscheidung darüber, welche Produkte für wen hergestellt werden sollen. Aber in einem weiteren Sinne bezieht sie sich darauf, wie das kollektive System, Organisation genannt, seine Basisorientierung etabliert, und wenn nötig ändert. Strategiebildung hat auch mit dem komplexen Problem kollektiver Intentionen zu tun: wie eine Organisation, die aus vielen Menschen besteht, sozusagen ihre Entscheidungen trifft.
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Literatur
Richard T. Pascale, Perspective on Strategy: The Real Story Behind Honda’s Success, in: California Management Review, Frühjahr 1984, S. 47–72.
Siehe Danny Miller und Peter H. Friesen, Organizations: A Quantum View (Englewood Cliffs, N.J.: Prentice Hall, 1984).
Warren G. Bennis und Philip L. Slater in: The Temporary Society (New York: Harper&Row, 1964) geprägt.
Siehe Danny Miller und Peter H. Friesen, Archetypes of Strategy Formulation, in: Management Science, Mai 1978, S. 921–23.
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© 1991 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Mintzberg, H. (1991). Strategieentwicklung als Kunsthandwerk. In: Mintzberg über Management. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91041-7_3
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