Zusammenfassung
Die im folgenden analysierten Protokolle entstanden während eines Beobachtungstages im Städel, wobei das Hauptziel der dortigen Anwesenheit das Erheben weiterer Interviews war. Während des Wartens auf Interview-Partner, die die Eingangsbedingung erfüllten, wurde der Gang von Besuchern durch den jeweiligen Raum protokolliert. Da diese Erhebung nicht systematisch durchgefihrt wurde — bei mehr als drei bis vier Besuchern bzw. Besuchergruppen gleichzeitig ist eine lückenlose Protokollierung nicht mehr möglich -, kann es in der Darstellung nur um zweierlei gehen: einerseits soll ein weiterer sachangemessener Weg der Erhebung von relevanten Daten zur Analyse von Museumsbesuchern aufgezeigt, andererseits können typische Besuchsverläufe bestimmt und in ihrer Rezeptionsbedeutung rekonstruiert werden.1
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© 1996 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Loer, T. (1996). Exhaustionsprogramm und autonome Selektivität — Analyse von Besuchsverläufen. In: Halbbildung und Autonomie. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90980-0_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90980-0_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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