Zusammenfassung
Zur Hierarchisierung des Balanced Scorecard-Konzeptes wird auf bestehende und bewahrte Instrumentarien und Konzepte der Betriebswirtschaftslehre zuruckgegriffen werden Jede fuhrungsrelevante Information besteht aus mindestens einem Ordnungbegriff, der die Zuordnung zu einem betrieblichen Sachverhalt vornimmt, und einem Mengen- oder Wertbegriff, der den betrachteten Sachverhalt inhaltlich beschreibt690 Hinsichtlich des Wert- bzw Mengenaspektes sowie entsprechender hierarchischer Verknupfungen wird auf das Instrumentarium der Kennzahlen bzw Kennzahlensysteme zuruckgegriffen Fur den Ordnungsaspekt, der den Geltungsbereich einer Information kennzeichnet, wird das Konzept der Bezugsobjekte bzw Bezugsobjekthierarchien herangezogen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Referenzen
Vgl Garbe (1971), S 216
Zur Diskussion von Kennzahlen und Kennzahlensystemen in Theorie und Praxis vgl bspw Reichmann (1997), S 19, Heinen (1976), S 218ff, Caduff (1982), S 14ff, Kuting (1982), S 237ff, Kuting (1982), S 291ff, Kern (1989), Sp 809ff
Vgl Reichmann (1997), S 19
Vgl Groffmann (1992), S 68
Vgl Reichmann/Lachmt (1976), S 706, Reichmann (1997), S 19, Kern (1989), S 809, Caduff (1982), S 14ff, Heinen (1976), S 218, Kuting (1982), S 238, Heinen (1970), S 147, Weber (1998a), S 197
Vgl Reichmann (1997), S 19
Kern (1989), S 809
Vgl Caduff (1982), S 19
Vgl Caduff (1982), S 18 Die Messung kann sich m Abhangigkeit der betrachteten Merkmale zugrundeliegender Sachverhalte auf unterschiedliche Skalentypen beziehen Zu Skalentypen vgl Kap 2 4 2 2
Vgl Caduff (1982), S 18 Reichmann fordert m ahnlicher Weise die Abbildung von Kennzahlen auf einer „metrischen“ Skala (vgl Reichmann (1997), S 19) Kern formuliert die Forderung nach „numerischer“ Abbildung (vgl Kern (1989), Sp 809)
Vgl Caduff (1982), S 19
Vgl Caduff (1982), S 19
Vgl Reichmann (1997), S 20, Kupper (1997), S 317, Weber (1998a), S 197, Caduff (1982), S 22ff, Kuting (1982), S 237
Vgl Caduff (1982), S 22, Garbe (1971), S 201, Meffert (1975), S 6
Kirsch, W Entscheidungsprozesse — Verhaltenswissenschaftliche Ansätze der Entscheidungstheorie, Wiesbaden 1971, S 86 zitiert nach Caduff (1982), S 22
Vgl Caduff (1982), S 22
Vgl Groffmann (1992), S 74, Caduff (1982), S 23
Vgl Riebel (1979), S 885f, Caduff (1982), S 23, Groffmann (1992), S 74
Vgl Caduff (1982), S 23ff, Groffmann (1992), S 74
Vgl Groffmann (1992), S 75
Vgl Caduff (1982), S 24
Vgl Caduff (1982), S 24
Vgl Garbe (1971), S 205, Caduff (1982), S 24, Groffmann (1992), S 75
Vgl Kern (1989), Sp 810, Kupper (1997), S 316 ff, Groffmann (1992), S 69
Vgl Ingham/Harrington (1962)
Vgl Lauzel/Cibert (1959)
Vgl Tucker (1961)
Vgl Caduff (1982), S 16, Kupper (1997), S 317, Groffmann (1992), S 69
Vgl Kern (1989), Sp 810, Caduff (1982), S 14ff
Wissenbach, H Betriebliche Kennzahlen und ihre Bedeutung im Rahmen der Unternehmerentscheidung, Berlin 1967, S 31 Zitiert nach Caduff (1982), S 15 (Hervorhebungen wurden nicht ubernommen)
Vgl Heinen (1976), S 219, Kupper (1997), S 317ff
Vgl Caduff (1982), S 16
Vgl Caduff (1982), S 16
Vgl Kern (1989), Sp 810, Kupper (1997), S 318, Caduff (1982), S 17
Vgl Weber (1998a), S 197f
Vgl Weber (1995a), S 204
Vgl Reichmann (1997), S 22
Vgl hier und auch im folgenden Kupper (1997), S 320ff Dabei bezeichnet Kupper die hier als Fuhrungs-instrumente bezeichnete Kennzahlenkategorie als Steuerungsinstrumente Dem wird hier nicht gefolgt, da Kupper seinen Uberlegungen einen anderen als den hier verwendeten Steuerungsbegriff zugrundelegt
Vgl Kupper (1997), S 320ff
Vgl Kupper (1997), S 323
Vgl Kap 2 2 1 und Kap 2 3 3 1
Vgl Reichmann/Lachnit (1976), S 705ff, Reichmann (1997), S 21ff
Vgl Reichmann (1997), S 22
Vgl Reichmann (1997), S 21
Vgl Kap 3 1
Hemen (1976), S 218
Vgl Troßmann (1999), S 310f
Vgl Uhr/Breuer (1998)
Vgl Weber (1998a), S 199
Vgl Kupper (1997), S 318
Vgl Kupper (1997), S 318
Vgl Kern (1989), Sp 810, Reichmann (1997), S 22, Weber (1998a), S 199, Kupper (1997), S 318ff
Reichmann (1997), S 23
Vgl Kern (1989), Sp 810f Kuting unterscheidet in ahnlicher Weise zwischen Rechen-und Ordnungs-systemen (vgl Kuting (1982), S 237ff)
Vgl Kern (1989), Sp 810f, Kuting (1982), S 238
ZVEI Zentralverband der Elektrotechnischen Industrie
Vgl Kuting (1982), S 238
Vgl Kern (1989), Sp 810f
Vgl hierzu und im weiteren Kupper (1997), S 319
Vgl Kuting (1982), S 237
Vgl Kupper (1997), S 319
Vgl Kern (1989), Sp 813ff
Vgl Kuting (1982), S 319f
Vgl Kern (1989), Sp 810, Heinen (1976), S 219f
Vgl im folgenden Kupper (1997), S 319f
Vgl Heinen (1976), S 219
Vgl Heinen (1976), S 219, Reichmann (1997), S 39f
Heinen (1976), S 219
Vgl Reichmann (1997), S 39
Vgl Kuting (1982), S 241
Vgl Heinen (1976), S 129f
Vgl Heinen (1976), S 106
Vgl Kupper (1997), S 326ff
Vgl Kupper (1997), S 319
Zur Kostentheorie vgl Adam (1998), S 261ff
Empirisch-theoretische Beziehungen zwischen Kennzahlen werden als die zuverlassigste wissenschaftliche Grundlage fur die Berucksichtigung empirischer Zusammenhange angesehen Allerdings besteht das Problem, daß die Betriebswirtschaftslehre „lediglich in begrenztem Maß uber empirische Hypothesen, die aufgrund ausreichender Uberprufungen an der Realit&at als gut bestatigt gelten konnen“ (Kupper (1997), S 332) verfugt
Vgl Heinen (1976), S 106
Vgl zur Methode der Critical Success Factors Rockart (1979), S 81ff, Daniel (1961), S 111ff
Zur Bewertung dieser Methode m der Praxis vgl Kupper (1997), S 146f, Horvath (1996), S 354ff, Struckmeier (1997), S 45, Adrian (1989)
Vgl Kupper (1997), S 332
Vgl Kupper (1997), S 332
Vgl Kupper (1997), S 333
Vgl Backhaus/Enchson/Plinke/Weiber (1996)
Vgl Buzzell/Gale (1989)
Vgl Buzzell/Gale (1989), Kupper (1997), S 334, Horvath (1996), S 354ff
Vgl Weber (1998a), S 202
Vgl Wollnik (1989), Sp 1381ff, Schweitzer (1997), S 90ff
Vgl Weber (1998a), S 204, Weber (1996a), S 938, Weber/Schaffer (1998), S 353 schlagt dieses Vorgehen insbesondere fur den Bereich des Logistik-Controlling vor
Vgl Weber (1998a), S 204f
Vgl Reichmann (1997), S 29
Vgl Kaufmann (1997), S 426 kennzeichnet diese Sachverhalte als „hochgradig wettbewerbsrelevant“
Als Beispiele seien hier Mitarbeiterzufriedenheit aus der Lern-und Entwicklungsperspektive oder Kundenzufriedenheit aus der Kundensperspektive genannt (vgl Kaplan/Norton (1992a), S 73ff, Kaplan/Norton (1997b), S 42)
Vgl bspw Kaufmann (1997), S 423, Michel (1997), S 282
Quasi-kardinale Skalen stellen eine besondere Form ordinaler Skalierung dar, die im Rahmen eines Ratings eine Einordnung der Merkmalsauspragungen auf einer Notenskala vornimmt Die Besonderheit der quasikardinalen Skalierung liegt darin, daß das Hinzukommen weiterer alternativer Merkmalsauspragungen, die Bewertung bereits bestehender Alternative nicht verandert und die Bewertungen insofern stabil sind (vgl Schneeweiß (1991), S 44f)
Jedoch kann davon ausgegangen werden, daß auch diese Informationen letztlich wieder bereits verdichtet sind, da Großprojekte aus einer Vielzahl von Einzelaktivitaten bestehen, uber die im Detail nicht berichtet wird
Vgl Hoffecker/Goldenberg (1994), S 13
Vgl Weber/Schaffer (1998), S 23
Vgl Kaplan/Norton (1992a), S 73, Kaufmann (1997), S 423
Vgl Kaplan/Norton (1997b), S 28f, Kaplan/Norton (1997a), S 5ff, Kap 2 3 4
Vgl Weber/Schaffer (1999), S 5
Vgl Weber (1998b), S 187
Vgl Kap 3 3 7
Vgl Kaplan/Norton (1992a), S 71
Vgl Butler/Letza/Neale (1997), S 244 sehen den Zweck der Balanced Scorecard in „forcing senior managers to consider all the important operational measures together“
Vgl Kaplan/Norton (1992a), S 79
Vgl Kaplan/Norton (1997b), S 161ff
Vgl Kaplan/Norton (1997a), S 9
Vgl bspw Schweitzer/Kupper (1995), S 63ff, Grob (1999), S 64ff, 117ff, 138ff, S 154ff
Riebel (1994), 448
Vgl Riebel (1994), S 448
Das Identitatsprinzip fordert die Zuordnung aller positiven und negativen Folgen betrieblicher Maßnahmen zu den entsprechenden Entscheidungen bzw Entscheidungsobjekte (vgl Riebel (1994), S 75ff, S 32 Anmerkung [1], Riebel (1992), S 259)
Vgl Fischer/Rogalski (1991), S 36, Riebel (1994), S 35ff
Vgl Fischer/Rogalski (1991), S 36f
Vgl Riebel (1994), S 36f, S 48, S 149f, S 178f, S 285f, S 448ff
Riebel (1994), S 450
Vgl Fischer/Rogalski (1991), S 36
Vgl Riebel (1994), S 450, Fischer/Rogalski (1991), S 37 f, Schweitzer/Kupper (1995), S 496
Vgl Riebel (1994), S 37, S 48, S 286f
Riebel (1994), S 759
Vgl Riebel (1994), S 37
Vgl Riebel (1994), S 759
Vgl Riebel (1994), S 150
Vgl Riebel (1994), S 180ff, S 407
Vgl Schweitzer/Kupper (1995), S 496, Riebel (1994), S 163, Fischer/Rogalski (1991), S 39
Vgl Riebel (1994), S 158ff
Vgl Fischer/Rogalski (1991), S 37ff
Vgl Fischer/Rogalski (1991), S 38ff
Vgl Holthuis (1998b), S 145 ff
Vgl Riebel (1994), S 180, Fischer/Rogalski (1991), S 40
Vgl Fischer/Rogalski (1991), S 39
Vgl Fischer/Rogalski (1991), S 41ff
Vgl Holthuis (1998a), S 121ff Nicht-hierarchische Dimensionen gehen uber den Ansatz der Einzelkosten-und Deckungsbeitragsrechnung hinaus Sie werden insbesondere im Rahmen der Modellierung multi-dimensionaler Datenstrukturen zur Implementierung von Data Warenhouse-Systemen diskutiert
Vgl Holthuis (1998a), S 122
Vgl Kap 2 2 2 1
Vgl Kieser/Kubicek (1992), S 73, Picot (1993), S 122
Vgl Kosiol (1962), Schulte-Zurhausen (1995), S 32, Picot (1993), S 124
Vgl Picot (1993), S 124
Vgl Schulte-Zurhausen (1995), S 222ff, Kruger (1997), S 164ff, Reiß (1999), S 251f
Vgl Schulte-Zurhausen (1995), S 247
Vgl Schulte-Zurhausen (1995), S 248
Vgl Kap 4 2
Vgl Kap 3 3 6
Vgl Kosiol (1962), S 49ff, Picot (1993), S 124, Schulte-Zurhausen (1995), S 34
Vgl Gaitanides (1983), S 17
Vgl Gaitanides (1983), S 75
Vgl Gaitanides (1983), S 75
Vgl Gaitanides (1983), S 81
Vgl Scholz/Vrohligs (1994b), S 39
Vgl Scholz/Vrohligs (1994b), S 39
Vgl 222 1
Vgl Picot (1993), S 125
Vgl Picot (1993), S 140ff
Vgl Kap 4 1 2 2
Vgl Kap 4 1 1 2
Vgl Kap 4 1 1 2
Vgl Kap 4 1 1 2
Zum Begriff und der Methodik der Nutzwertanalyse vgl Zangemeister (1976)
Vgl Schneeweiß (1991), S 76
Vgl Schneeweiß (1991), S 44
Da sich Ursache-Wirkungsbeziehungen zwischen Kennzahlen nicht nur auf Kennzahlen hierarchisch verknupfter Balanced Scorecards beziehen, sondern auch innerhalb einer Balanced Scorecard auftreten konnen, wird hier auch von vor-und nachgelagerten Kennzahlen gesprochen
Vgl Kap 4 1 1 2
Vgl Richards/Greenlaw (1972), S 384, Bea (1997a), S 12f, Horvath (1999), S 29
Rights and permissions
Copyright information
© 2000 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Wiese, J. (2000). Erweiterung des Balanced Scorecard-Konzeptes durch Hierarchisierung. In: Implementierung der Balanced Scorecard. Informationsmanagement und Controlling. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90889-6_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90889-6_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7148-5
Online ISBN: 978-3-322-90889-6
eBook Packages: Springer Book Archive