Zusammenfassung
Die Verabschiedung der Dritten Richtlinie des Rates zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften für die Direktversicherung (mit Ausnahme der Lebensversicherung) — hier als Dritte Schadenversicherungsrichtlinie bezeichnet — durch den EG-Ministerrat am 18. Juni ‘92 bildet den Endpunkt einer mit den Richtlinien der Ersten und Zweiten Generation begonnenen Entwicklung in Richtung auf die Vollendung eines EG-weiten Binnenmarktes im Versicherungswesen. Die Umsetzung in nationales deutsches Recht sollte bereits bis zum 31.12.93 erfolgen. Dieser Termin konnte nicht eingehalten werden.1 Am 1.07.94 sollen die umgesetzten Vorschriften dann in Kraft treten.2 Mit der Umsetzung der Dritten Schadenversicherungsrichtlinie in nationales Recht kommt es zu einer grundlegenden Neuregelung der PKV in den einschlägigen Rechtsquellen mit weitreichenden Konsequenzen für die Krankenversicherer. Davon betroffen sind das Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG), das Versicherungsvertragsgesetz (VVG), das Sozialgesetzbuch (SGB) und die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB).
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© 1995 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Schmid-Grotjohann, W. (1995). Grundlagen der PKV. In: Das Änderungsrisiko in der Privaten Krankenversicherung. Schriftenreihe „Versicherung und Risikoforschung“, vol 157. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90856-8_2
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-18816-6
Online ISBN: 978-3-322-90856-8
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