Zusammenfassung
In dieser Arbeit wurde zunächst aufgezeigt, daß das Workflow-Management ein geeigneter Ansatz ist, um die aus einem BPR resultierenden Organisationskonzepte informationstechnisch umzusetzen. Als Schnittstelle zwischen BPR und Workflow-Management fungieren Modelle der Ablauforganisation. Die Überführung von Geschäftsprozeßmodellen des BPR in Workflow-Modelle des Workflow-Managements ist eine wesentliche Voraussetzung, um die methodische Integration der beiden Ansätze zu erreichen (vgl. Abschnitt 2.5). Um die Relevanz dieses Vorgehens zu verdeutlichen, wurden die wesentlichen Vorteile dargestellt (vgl. Abschnitt 3.2). Die Untersuchung von Umfragen, Fallstudien sowie Erfahrungsberichten ergaben, daß die Workflow-Modellierung einen umfassenden Kooperationsbedarf aufweist. Probleme, die aus der derzeitig mangelhaften Kooperationsunterstützung resultieren, wurden angegeben und erläutert (vgl. Abschnitt 4.1).
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Literatur
Vgl. Eckert, H.: Die Workflow-Management-Coalition 1995.
Vgl. DIN e. V. (Hrsg.).: Geschäftsprozeßmodellierung und Workflow-Management 1996, insbesondere S. 24f.
Vgl. Carlsen, S.: Organizational Perspectives of Workflow Technology 1995, insbesondere S. 73f.
MOVE (Verbesserung von Geschäftsprozessen mit flexiblen Workflow-Management-Systemen).
Vgl. Grow, G.; Gruhn, V.: Distributed Modeling 1995.
Siehe Scheer, A.-W.: ARIS-House of Business Engineering 1996.
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Galler, J. (1997). Perspektiven der kooperativen Workflow-Modellierung. In: Vom Geschäftsprozeßmodell zum Workflow-Modell. Schriften zur EDV-Orientierten Betriebswirtschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90847-6_8
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