Zusammenfassung
Aufgrund der Anteilsstreuung und des Aktienbesitzes von Einzelpersonen entspricht die aktuelle Anteilsstruktur amerikanischer Unternehmen (zumindest deutlich mehr als die der deutschen Unternehmen) den Erwartungen der klassischen Managerherrschaftsthese. Das vorherrschende Gegenparadigma zur Managerherrschaftsthese entwickelte sich dennoch ebenfalls in den Vereinigten Staaten. Das Kernargument gegen die Gültigkeit der unkontrollierten Herrschaft der Manager ist die These, daß disziplinierende Kontrollwirkungen vom Kapitalmarkt ausgehen. Insbesondere dem sogenannten “Markt für Unternehmenskontrolle”, auf dem Unternehmensteile oder ganze Unternehmen gekauft und verkauft werden, wird hierbei Disziplinierungsmacht zugeschrieben.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1998 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Beyer, J. (1998). Der Markt für Unternehmenskontrolle. In: Managerherrschaft in Deutschland?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90754-7_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90754-7_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13226-6
Online ISBN: 978-3-322-90754-7
eBook Packages: Springer Book Archive