Zusammenfassung
Die Drehstromtechnik hat sich heute in der industriellen Praxis weltweit durchgesetzt. Die Gleichstromtechnik dominiert nur noch den Bereich der nichtstationären Batterienetze, z.B. im PKW. Immer wieder ist es notwendig, elektrischer Energie von einem Spannungssystem in ein anderes umzuformen. Dazu werden heute überwiegend statische Stromrichter eingesetzt. Diese lösten die drehenden Umformermaschinen weitgehend ab. Als 1889 das Drehstromsystem erfunden wurde, wollte man daraus für die bereits seit Jahrzehnten eingeführte Gleichstromtechnik auch Gleichspannung erzeugen. So entstanden die Grundschaltungen der ungesteuerten und gesteuerten Stromrichtergeräte schon vor langer Zeit. Das Hauptproblem der Stromrichtertechnik war lange die Löschung des einmal fließenden Stromes. Dieses Problem ist heute elegant durch die neuen Halbleiterschalter IGBT und GTO gelöst, wie später noch gezeigt wird.
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Literaturverzeichnis
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© 2000 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Brosch, P.F., Landrath, J., Wehberg, J. (2000). Stromrichtertechnik. In: Leistungselektronik. uni-script. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90682-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90682-3_1
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