Zusammenfassung
Nachdem sich auch in der Betriebswirtschaftslehre die Kennzeichnung der Grundlagen und Ziele eines Wissenschaftsprogramms durchgesetzt hat — so ist es zum Beispiel üblich von einer „empirischen“, „entscheidungstheoretischen“ oder „systemtheoretischen“ Betriebswirtschaftslehre zu sprechen und sie von der traditionellen „mikroökonomisch fundierten“ Betriebswirtschaftslehre zu unterscheiden — und mit dieser Bezeichnung die Unterschiede im Verhältnis zu anderen Wissenschaftsprogrammen hervorgehoben werden sollen, wurde für diese Grundlegung das Adjektiv „konstruktiv“ gewählt. Mit einer „konstruktiven Betriebswirtschaftslehre“1 wird ein Wissenschaftsprogramm gekennzeichnet, dessen Grundlegung sich der „konstruktiven Philosophie und Wissenschaftstheorie“2 verdankt und die bei der Strukturierung betriebswirtschaftlicher Forschung und Theorienbildung und Begründung betriebswirtschaftlicher Theorie die „konstruktive Methode“3 anwendet. Wie jeder wissenschaftlichen Methode, so liegt auch dem konstruktiven Instrumentarium ein bestimmtes Logikkonzept, die „konstruktive Logik“4 zugrunde.
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Literaturverzeichnis
Die „konstruktive Betriebswirtschaftslehre“ wurde erstmals anläßlich der Tagung der Kommission Wissenschaftstheorie im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft in St. Gallen (1975) vorgestellt: Steinmann, H., Böhm, H., Braun, W., Gerum, E., Schreyögg, G., Betriebswirtschaftslehre und Praxis ; vorangegangen ist dieser Arbeit, die sich einem längeren Diskussionszusammenhang verdankt, die Schrift: Braun, W., Wissenschaftstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre als Erfahrungs- und als Handlungswissenschaft ; über die nachfolgenden Arbeiten informieren die Hinweise in den einzelnen Kapiteln dieser Arbeit.
Vgl. einführend Lorenzen, P., Methodisches Denken; ders. Konstruktive Wissenschaftstheorie; Lorenzen, P. u. Schwemmer, O., Konstruktive Logik, Ethik und Wissenschaftstheorie; Kamiah, W. u. Lorenzen, P., Logische Propädeutik. Vgl. die Diskussion in: Lorenz, K. (Hrsg.). Konstruktionen versus Positionen; Mittelstraß, J. u. Riedel, M. (Hrsg.), Vernünftiges Denken; Kambartel, F. u. Mittelstraß, J., Zum normativen Fundament der Wissenschaft; Schwemmer, O. (Hrsg.),Vernunft, Handlung und Erfahrung; Janich, P. (Hrsg.), Methodische Philosophie.
In Abhängigkeit von bestimmten Formen der Wissensbildung ist diese Methode als Theorie technischen, mathematischen, historischen und praktischen Wissens ausgeführt in: Lorenzen, P. u. Schwemmer, O., Konstruktive Logik, Ethik und Wissenschaftstheorie. Zur Methode selbst vgl. die grundlegenden Arbeiten von Lorenzen, P., Methodisches Denken; ders., Regeln vernünftigen Argumentierens. Die einzelnen Theorieteile werden hier im Zusammenhang mit den ausgewählten betriebswirtschaftlichen Forschungsschwerpunkten dargestellt.
Zur konstruktiven Logik vgl. die einzelnen Beiträge in: Lorenzen, P. u. Lorenz, K., Dialogische Logik. Grundlegend ist die Schrift von Lorenzen, P., Einführung in die operative Logik und Mathematik; programmatisch die Schriften: Lorenzen, P., Protologik, ders. Logik und Agon. Eine pragmatische Begründung der konstruktiven Logik findet sich in: Gethmann, C.F., Protologik; eine Diskussion dieser Grundlegung in: Gethmann, C.F.(Hrsg.), Theorie des wissenschaftlichen Argu-mentierens.
Vgl. die Literaturhinweise in den beiden Kapiteln.
Zur „konstruktiven“, bzw. normativen Ethik, vgl. Lorenzen, P., Normative Logic and Ethics; Schwemmer, O., Philosophie der Praxis, ders., Grundlagen einer normativen Ethik; die Diskussion in: Kambartel, F. (Hrsg.), Praktische Philosophie und konstruktive Wissenschaftstheorie; vgl. auch die grundlegende Schrift von Lorenzen, P., Grundlagen der praktischen Philosophie ; und die darauf bezogenen Teile in : ders., Theorie der technischen und politischen Vernunft. („Ethik und Kulturwissenschaften“).
Vgl.dazu die Literaturhinweise im Kapitel „Betriebswirtschaftslehre als ökonomische Theorie“.
Besonders prägnant formuliert diesen Zusammenhang für die Konstruktive Wissenschaftstheorie Kambartel, F., Rekonstruktion und Rationalität; vgl. auch die informativen Vorträge in : Mittelstraß, J., Wissenschaft als Lebensform. Dieser pragmatische Zusammenhang ist auch leitend für die in dieser Arbeit gewählte Darstellungsform und wird in den einzelnen Kapiteln entwickelt und gekennzeichnet. Aufgrund dieses Zusammenhangs hat die Handlungstheorie auch eine zentrale Stellung in der betriebswirtschaftlichen Theorie und wird
an erster Stelle dargestellt. Vgl. dazu den programmatischen Beitrag von H. Steinmann, Betriebswirtschaftslehre als normative Handlungswissenschaft; Braun, W. u. Schreyögg, G., Betriebswirtschaftslehre als rationale und empirische Handlungswissenschaft.
Zu diesem Zusammenhang von „Forschungs-“ und „Begründungsaufgaben“ vgl. Lorenz, K., Science. A Rational Enterprise.
Vgl. dazu Steinmann, H., Betriebswirtschaftslehre als normative Handlungwissenschaft.
‘ Die „Pragmatik“ wird, bezogen auf naturwissenschaftliche Theorie, in der „Protophysik“ ausgeführt (vgl. Janich, P., Protophysik der Zeit; ders., Protophysik des Raums; Inhetveen, R., Norm und Form); bezogen auf sozialwissenschaftliche Theorie steht eine geschlossene „Prototheorie“ noch aus. Zur Diskussion vgl. u.a. Mittelstraß, J. (Hrsg.), Methodologische Probleme einer normativ-kritischen Gesellschaftstheorie; Kambartel, F. (Hrsg.), Praktische Philosophie und Konstruktive Wissenschaftstheorie, Mittelstraß, J. (Hrsg.), Methodenprobleme der Wissenschaft vom gesellschaftlichen Handeln.
Vgl. stellvertretend: Chmielewicz, K., Forschungskonzeptionen der Wirtschaftswissenschaft; Köhler, R., Theoretische Systeme der Betriebswirtschaftslehre; vgl. auch Schanz, G., Einführung in die Methodologie der Betriebswirtschaftslehre; und die verhaltenstheoretische Ausführung in: Schanz, G., Betriebswirtschaftslehre als Sozialwissenschaft; ders., Organisationsgestaltung. Struktur und Verhalten.
Mit „postanalytischer Wissenschaftstheorie“ bezeichnen wir die aus dem Wiener Kreis (vgl. Carnap, R., Hahn, H., Neurath, O., Wissenschaftliche Weltauffassung) und aus Poppers Kritik (vgl. Logik der Forschung) hervorgegangenen metawissenschaftlichen Bemühungen um die Verfahrensweisen
der Naturwissenschaften mit dem Ziel, sie auch für die Sozial-und Geisteswissenschaften nutzbar zu machen. Zu dieser Position gehören zur Zeit die rationalistische Variante Poppers, deren fundamentalster Vertreter K. Albert ist (vgl. Plädoyer für kritischen Rationalismus), die empirische Variante aus der Carnapschen Tradition (vgl. Der logische Aufbau der Welt), zu deren hervorragenden Vertretern Stegmüller zählt (vgl. Probleme und Resultate), die historische der von Popper herkommenden Variante von Kuhn und Lakatos (vgl. Kuhn, Th., S., Die Struktur; Lakatos, I., Falsifikation ; Lakatos, I., Musgrave, A. (Hrsg.), Criticism), die strukturalistische an Sneed anknüpfende Variante (vgl. Sneed, I.D., The logical Structure) und schließlich die anarchistische Variante Feyerabends, der sich zwar radikal von Wissenchaftstheorie abwendet, dabei aber immer noch dieselben Methodenideale voraussetzt (vgl. Against Method).
Zur deduktiven Methode vgl. einführend Tarski, A., Einführung. Eine ihrer Höhepunkte findet die Entwicklung dieser auf Frege zurückgehenden Methode (vgl. Frege, G., Begriffsschrift) in dem klassischen Logikkonzept von Whitehead, A. N. und Russell, B., Principia Mathematica.
Zur klassischen Logik vgl. einführend Kutschera, F.v. u. Breitkopf, A., Einführung; Suppes, P., Introduction.
In diesem Sinne entwickelt Küttner das Konzept einer „Deduktiven Ökonomie“(vgl. Küttner, M., Methodologie der deduktiven Ökonomik).
Vgl. Mittelstraß, J., Wider den Dingler-Komplex, S. 93.
Diese logische Voraussetzung wird in der neueren Wissenschaftstheorie — so bei Stegmüller (vgl. Stegmüller, W., Neue Wege der Wissenschaftsphilosophie, S. 7 f.) schlicht unterstellt und nicht mehr begründet. In ihrer älteren Variante war diese Voraussetzung der klassischen Logik durchaus nicht unbestritten und Gegenstand umfangreicher Erörterungen. Vgl. Neurath, O., Wege der wissenschaftlichen Weltauffassung; Carnap, R., Logische Syntax; ders., Intellectual Autobiography; Waismann, F., Are There Alternative Logics?
Vgl. zum folgenden Mittelstraß, J., Forschung, Begründung, Rekonstruktion; Wohlrapp, H., Analytischer versus konstruktiver Wissenschaftsbegriff; Lorenz, K., The Concept of Science; ders., Science. A Rational Enterprise?
Zu diesem „fallibilistischen“ Rationalitätsmodell vgl. Popper, K.R., Logik der Forschung; Albert, H., Traktat über kritische Vernunft; Spinner, H.F., Begründung, Kritik und Rationalität.
Vgl.dazu Gethmann, CF., Die Logik der Wissenschaftstheorie.
Vgl. Albert, H., Traktat über kritische Vernunft, S. 11 ff.
Diese von Stegmüller der Position des Certismus zugerechnete Forderung „absoluter Gewißheit“, die er glaubt im Konstruktivismus entdeckt zu haben, ist eher als Fiktion denn als Beitrag zur Klärung von Begründungsansprüchen zu verstehen. Vgl. Stegmüller, W., Neue Wege der Wissenschaftsphilosophie, S. 9,25 und die Erwiderung von Lorenzen, P., Hypotheses non fingo.
Der Vorstellung von einem „infiniten Regress“, in dem jede Begründung geraten soll, entspricht eine entsprechend mißverständliche Vorstellung der „Unendlichkeit“ in der Mathematik. „Aktuelle unendliche“ und „potentiell unendliche“ Größen unterscheiden sich, da mit der aktuellen Unendlichkeit eine Existenzbehauptung verbunden wird, die natürlich niemals vollständig begründet werden kann. Von potentieller Unendlichkeit dagegen, läßt sich sinnvoll reden, wenn man mit den Konstruktionsverfahren nicht schon eine Ergebnisbehauptung verknüpft. In der Logik hat dies zu den bekannten Antinomien und zur Zurückweisung des tertium non datur geführt. Über die Wahrheit von mit dem Allquantor quantifizierten Aussagen läßt sich nicht eindeutig, d.i. wahrheits-definit, entscheiden. Vgl. dazu die Darstellung in Körner, St., Philosophie der Mathematik; die Diskussion in Heyting, A., Intuitionism; die Konstruktive Lösung in Lorenz, K., Dialogspiele als semantische Grundlage von Logikkalkülen.
Vgl. Mittelstraß, J., Wider den Dingler-Komplex; Kambartel, F., Vernunft, nicht-dogmatisch verstanden. Zum Dogmatismus des Dogmatismusvorwurfes gegen Begründungsansprüche.
Es läßt sich darüber hinausgehend zeigen, daß die klassische Logik in der konstruktiven Logik als ein Anwendungsfall des allgemeinen Logikkonzeptes bestimmt werden kann. Die Dichotomisierung ist dann zugunsten einer methodischen Abstufung aufgehoben. Vgl. Lorenzen, P. u. Lorenz, K., „Dialogische Logik“ und die Ausführung zur formalen Logik in dieser Arbeit weiter unten (§ 2.B.4.).
Die konstruktive Methode des Aufbaus von Theorien ist ein zentraler Gegenstand der nachfolgenden Ausführungen (§ 2).
Vgl. programmatisch Steinmann, H. u. Braun, W., Zum Wertfreiheitsprinzip in der Betriebswirtschaftslehre; Braun, W., Das Transsubjektivitätsprinzip.
Vgl. programmatisch Steinmann, H., et.al., Betriebswirtchaftslehre und Praxis; dies., Zu methodologischen Grundlagenproblemen.
Zur Begründung dieser Unterscheidung, die zentraler Gegenstand dieser Einführung ist, vgl. das Kapitel „Theorie und Begründung“ (in § 2, A.IV.), die Ausführungen zur betriebswirtschaftlichen Entscheidungstheorie (§ 2,B.II.) und die Begründung des eigenständigen Ansatzes (in § 2, B.III., 4. und B.IV.).
Der Anfang mit einer Begründung des theoretischen Fundaments betriebswirtschaftlicher Forschung verdankt sich der systematischen Perspektive betriebswirtschaftlicher Theoriekonstruktion. In der historischen Perspektive dagegen wäre die Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre aus dem Gesamtansatz der ökonomischen Theorie — die in systematischer Reihung erst am Ende thematisiert wird — zu rekonstruieren, um ihre Eigenständigkeit vor diesem historischen Hintergrund aufklären zu können. Zu dieser historischen Perspektive vgl. Braun, W., Ökonomie, Geschichte und Betriebswirtschaftslehre; ders., Betriebswirtschaftslehre und Politische Ökonomie; ders., Über das historische Selbstverständnis der Betriebswirtschaftslehre. Werden diese beiden unterschiedlichen Ansatzpunkte — der systematische und der historische — nicht unterschieden und miteinander verwechselt, entsteht leicht eine Erzählung einzelner Geschichten betriebswirtschaftlicher Theorieentwicklung -so z.B. bei Schneider, D., Geschichte betriebswirtschaftlicher Theorie -, keine Theoriegeschichte in systematischer Absicht.
Vgl. Nicklisch, H., Der Weg aufwärts ! Organisation.
Die „hermeneutische Wende“ wird insbesondere von Dilthey und seiner Schule (Misch, Spranger, Rothacker) in einer „Logik der hermeneutischen Wissenschaften“ vollzogen, die nicht nur den methodischen Ansprüchen der exakten Wissenschaften genügen soll, sondern als Bedingung der Möglichkeit naturwissenschaftlicher Erkenntnis betrachtet wird. Zur Methode Diltheys (vgl. Dilthey, W., Gesammelte Schriften) vgl. Gadamer, H.G., Wahrheit und Methode. Zur Dilthey-Rezepti-on vgl. u.a. Krausser, P., Kritik der endlichen Vernunft; Zur Rekonstruktion des hermeneutischen Wissenschaftsbegriffes vgl. die nachfolgende Darstellung der Erklären-Verstehen Kontroverse (in §2,A. III).
Vgl. Gutenberg, E., Thünens isolierter Staat als Fiktion ; Thünen, H., Der isolierte Staat in Beziehung auf Landwirtschaft und Nationalökonomie. Zu Gutenbergs umfassender theoretischer und methodischer Sicht der Betriebswirtschaftslehre vgl. auch den Überblick in Gutenberg, E., Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft. Zur ökonomischen Einordnung des Gutenbergschen Ansatzes vgl. die Ausführung zum Verhältnis von Betriebswirtschaftslehre und ökonomischer Theorie(in § 2,B.IIIA).
Vgl. dazu die Besprechung der „Einführung in die Privatwirtschaftslehre“ von Rieger durch E. Preiser, wiederabgedruckt in: ders,, Politische Ökonomie.
Vgl. den Überblick über „Forschungsschwerpunkte und Forschungsdefizite in der deutschen Betriebswirtschaftslehre“ von Chmielewicz; Köhler, R., Forschungsobjekte und Forschungsstrate gien. Ihre Entwicklung ist mit der Begründung der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre Heinens (vgl. Heinen, E., Grundfragen) und Kirschs (vgl. Kirsch, W., Die entscheidungs- und
systemorientierte Betriebswirtschaftslehre) und dem system orientierten Ansatzes Ulrichs verbunden (vgl. Ulrich, H., Die Unternehmung). Vgl. den Überblick über Entwicklung und Forschungsprogramme der Betriebswirtschaftslehre in Schweitzer, M. (Hrsg.), Auffassungen und Wissenschaftsziele der Betriebswirtschaftslehre; Kortzfleisch, G. (Hrsg.) Wissenschaftsprogramm und Ausbildungsziele der Betriebswirtschaftslehre; vgl. auch die Diskussion über Grundlagenprobleme in der Kommission Wissenschaftstheorie im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft — von den Tagungsbänden seien (unter Bezugnahme auf die hier behandelten Schwerpunkte) genannt: Ulrich, H. (Hrsg.), Zum Praxisbezug der Betriebswirtschaftslehre.Köhler, R. (Hrsg.), Empirische und handlungstheoretische Forschungskonzeptionen in der Betriebswirtschaftlehre; Steinmann, H. (Hrsg.), Betriebswirtschaftslehre als normative Handlungswissenschaft; Kappler, E. (Hrsg.), Rekonstruktion der Betriebswirtschaftslehre als ökonomische Theorie; Schanz, G. (Hrsg.), Betriebswirtschaftslehre und Nationalökonomie.
Vgl. Kuhn, R.S.,Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen; vgl. auch die Hinweise Poppers auf die Gefahren einer „normalen“ wissenschaftlichen Entwicklung in: Lakatos, I. a. Musgrave, A., Criticisme; Wartofsky, M.W., Metaphysics as Heuristic for Science; die daraus von Feyerabend gezogenen Konsequenzen in : Die Wissenschaftstheorie — eine bisher unbekannte Form des Irrsinns ; und die Replik von Schnädelbach, H., Against Feyerabend; Brentano, M. v., Brief an einen antiliberalen Liberalen.
Damit bezeichnet Chmielewicz (in: Forschungsschwerpunkte) die Bemühungen um allgemeine Theorien in der Betriebswirtschaftslehre.
Ein Beispiel unter vielen ist die Aufforderung Schmalenbachs, eine neue Theorie gesamtwirtschaftlicher Prozesse zu konzeptualisieren, nachdem infolge der historischen Entwicklung nach seiner Meinung der neoklassische Gesamtansatz, auf den sich die Betriebswirtschaftslehre bisher berufen hatte, hinfällig geworden ist. Vgl. Schmalenbach, E., Die Betriebswirtschaftslehre.
Zu diesen Kennzeichnungen und zur Analyse paralleler Ursachen und Gründe für den Grundlagenstreit in so entfernt erscheinenden Wissenschaften wie der Mathematik und den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften vgl. Thiel, Ch., Grundlagenkrise und Grundlagenstreit.
Zum Wertfreiheitsgrundsatz vgl. die Diskussion, die mit E. Loitelsberger (Mikroökonomische Wertvorstellungen) beginnt und u. a. von G. Schanz (Zum Prinzip) und Staehle (Plädoyer) fortgesetzt wird. Vgl. auch die Konstruktive Analyse in Steinmann, H. u. Braun, W., Zum Wertfreiheitsprinzip; Braun, W., Wissenschaft und Werturteil.
So ein Ausdruck von Raffee in : Raffee, H., Marktorientierung der Betriebswirtschaftslehre, S. 99.
Die daraus resultierenden Probleme werden im folgenden Kapitel „Betriebswirtschaftslehre als rationale Entscheidungstheorie“ (§ 2, B.II.) behandelt. Vgl. zur Problemstellung Bretzke, W.-R., Homo- Oeconomicus — Bemerkungen zu einer Kunstfigur ökonomischen Denkens.
Vgl. als Beispiele unter vielen für den Bereich Unternehmenstheorie und betriebswirtschaftliche Kapitaltheorie Albach, H., Zur Theorie des wachsenden Unternehmens; Hax, K., Die Kapitalwirtschaft des wachsenden Industrieunternehmens, Moxter, A., Optimaler Verschuldungsumfang und Modigliani-Miller Theorem; vgl. auch Steiner, M., Ertragskraftorientierter Unternehmenskredit und Insolvenzrisiko; Eisele, W., Betriebswirtschaftliche Kapitaltheorie und Unternehmenswachstum. Zum Ansatz Gutenbergs vgl. Gutenberg, E., die Unternehmung als Gegenstand betriebswirtschaftlicher Theorie; zur Weiterentwicklung einer dynamischen Unternehmenstheorie die Hinweise in Gutenberg, E., Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft; zur Forderung einer Aktualisierung des traditionellen Ansatzes vgl. Braun, W., Markt und Produktion; ders., Markttheorie und Unternehmensführung; vgl. auch den Überblick in Albach, H., The Nature of the Firm.
Vgl. Weber, M., Wirtschaft und Gesellschaft. Die Folgenlosigkeit der Wertfreiheitsdiskussion in der Betriebswirtschaftslehre verdankt sich weitgehend dem Umstand, daß die methodologischen Konsequenzen, die sich aus einer Anwendung des Weberschen Theoriebegriffs ergeben, von beiden Seiten ignoriert wurden. So übersehen kritische Rationalisten, daß Max Weber durchaus, und dies noch an zentraler Stelle, eine Theorie der Wertentwicklung und eine Wertphilosophie entwickelt hat, die mehr fordert als Werte auf logische Verträglichkeit und Realisierbarkeit zu prüfen. Die Übernahme dieser Theorie würde jedoch bedeuten, daß der kritisch-rationale Theorie- und Begründungsbegriff (nach naturwissenschaftlichem Muster entwickelt) aufgegeben werden müßte. Konstruktivisten, die eine Begründung von Werturteilen fordern und dazu methodologische Vorschläge entwik-keln, übersahen, daß ihre Handlungstheorie nur einen Teil dessen abdeckt, was Max Weber bereits an inhaltlicher gesellschaftsgeschichtlicher Analyse vorgelegt hatte, und daß hier, in der Verbindung zwischen Handlungsorientierung und Gesellschaftsgeschichte (der die methodische Forderung des Konstruktivismus nach genetischer Rekonstruktion entspricht) der Schnittpunkt einer „Theorie praktischen Wissens“ ist, an der die „kommunikative Ethik“ ansetzt. Zu dieser Diskussion vgl. die Ausführungen und Literaturhinweise in den Kapiteln: „Betriebswirtschaftslehre als Erfahrungswissenschaft“ und „als ökonomische Theorie“ (§ 2,A.,B.III.). Zu einer präzisen Rekonstruktion der Theorie Max Webers vgl. Schluchter, W., Die Entwicklung des okzidentalen Rationalismus; die Studien in Mommsen, W., Max Weber; Roth, G. u. Schluchter, W., Max Webers Vision of History. Ethics and Methods.
Zur paradigmatischen Betrachtung der Wissenschaftsgeschichte und Rekonstruktion der Geschichte betriebswirtschaftlicher Theorie vgl. Braun, W., Ökonomie, Geschichte und Betriebswirtschaftslehre (Kap. A) und die Beiträge in Kappler, E. (Hrsg.), Rekonstruktion der Betriebswirtschaftslehre.
Vgl. die Beiträge im Tagungsband „Marktorientierte Unternehmensführung“, hg. v. J. Mazanec und F. Scheuch
Bei aller Beteuerung, daß die neoklassische Position der „Konsumentensouveränität“ von der Marketingwissenschaft längst verlassen wurde, kommt Raffee (in: Marktorientierung der Betriebswirtschaftslehre) bei der Formulierung des „neuen“ normativen Anspruchs „Kundenorientierung“ zu genau dieser neoklassischen Definition der Grundbegriffe autonomen Handelns zurück.
Vgl. die im Ansatz konsequente, in der Formulierung einer ökonomischen Alternative („Marktpro-zeßdenken“) aber mehr als undeutliche Kritik Dieter Schneiders in: Marketing als Wirtschaftswissenschaft. Zur Gegenkritik vgl. die Bemerkungen in den Tagungsbeiträgen von Raffee, Müller-Mehrbach, Tietz, abgedruckt in Mazanec, J. u. Scheuch, F. (Hrsg.), Marktorientierte Unternehmensführung; vgl. auch Dichtl, E., Marketing auf Abwegen?
Vgl. zur Kritik dieser Vorstellung, die Sozialwissenschften seien eine noch „unterentwickelte“ Wissenschaft, die im Konzept der postanalytischen Wissenschftstheorie vertretene Gegenposition von M. Hesse (Hermeticism and Historiography) und die Kritik des Wirtschaftstheoretikers F. Machlup (The Inferiority Complex of the Social Science; ders., Are the Social Sciences Really Inferior?)
Zu einer ähnlichen Argumentation vgl. Wright, G.H.v., Erklären und Verstehen, S. 176 f.
Charakterischerweise wird in der wissenschaftstheoretischen Diskussion in der Betriebswirtschaftslehre eine Debatte über die formale Struktur ganzer Theoriesysteme (Paradigmen genannt) angestrengt, ohne in Betracht zu ziehen, ob denn für die Betriebswirtschaftslehre überhaupt so etwas wie eine allgemeine Theorie wie in den Naturwissenschaften nötig und in dieser Struktur möglich ist. Vgl. dazu die Beiträge zur strukturalistischen Variante der analytischen Wissenschaftstheorie Sneed’s (insbesondere den kritischen Beitrag Küttners) in : Fischer- Winkelmann, W.F. (Hrsg.), Paradigmenwandel in der Betriebswirtschaftslehre? (und meinen Vorschlag, die historischen Bedingungen bei der Analyse betriebswirtschaftlicher Theorien in Rechnung zu stellen : Braun, W., Über das historische Selbstverständnis der Betriebswirtschaftslehre).
Vgl. zum folgenden Kambartel, F., Rationalität und Rekonstruktion. Vgl. auch die Darstellung des „kulturalistischen Wissenschaftssystems“ und seine Abgrenzung vom „naturalistischen System“ in Lorenzen, P., Das Begründungsproblem praktischen Wissens; Mittelstraß J., Das praktische Fundament der Wissenschaft und die Aufgabe der Philosophie; Kambartel, F., Was ist und soll Philosophie?; einen Überblick über das Wissenschaftstheorieprogramm findet sich in dem Lehrbuch: Janich, P., Kambartel, F., Mittelstraß, J., Wissenschaftstheorie als Wissenschaftskritik.
Vgl. zum folgenden Ros, A., Zur Methodologie philosophischer Argumentation; ders., Philosophie und Methode.
Vgl. zu diesem Vorschlag und seiner koalitionstheoretischen Umsetzung Steinmann, H. u. Gerum, E., Reform der Unternehmensverfassung.
Zur Abwägung dieser institutionellen Norm mit dem ethischen Prinzip einer rationalen Ordnung von Handlungsformen vgl. Braun, W., Eigentumsrecht und Unternehmensordnung, ders., Ethik, Ökonomie und Gesellschaft. Im Übergang vom ökonomischen Prinzip rationaler Entscheidungen zum praktischen Vernunftprinzip und der institutionellen Vermittlung mit ökonomischem Handeln wird dieser Problemkreis weiter unten (§ 2, B.H.6., B.III. 1 .-3.) behandelt.
Zur Vertiefung dieses Beispiels vgl. die Ausführungen im Kapitel „Betriebswirtschaftslehre als ökonomische Theorie“ (§ 2,B.III. 1.).
Zu den Grundlagenproblemen der Mathematik und den einzelnen Theorien vgl. Körner, St., Philosophie der Mathematik.
Vgl. dazu die Darstellung der unterschiedlichen Positionen (aus wissenschaftstheoretisch unterschiedlicher Sicht) in: Blaug, M., The Methodology of Economics; Caldwell, B.J., Beyond Positivism; Machlup, F., Methodology of Economics and other Social Sciences; ders., Essays on Economics Semantics; vgl. die Beiträge in Krupp, S.R. (Hrsg.), The Structure of Economic Science; Latsis, S.J. (Hrsg.), Method and Appraisal in Economics; Weintraub, S. (Hrsg.), Modern Economic Thought; vgl. auch Helmstädter, E. (Hrsg.), Neuere Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaften; Mückl, J. u. Ott, A.E. (Hrsg.), Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik — vgl. schließlich die fundierte Analyse in Shackle, G.L.S., Epistemics and Economics.
Die unterschiedlichen Positionen in diesem „Grundlagenstreit“, der mit dem Versuch von M. Weyermann u. H. Schönitz (Grundlegung) beginnt die Betriebswirtschaftslehre als ökonomische Theorie auszuweisen, ist mit dem Namen W. Rieger (Einführung) und E. Schmalenbach (Die Betriebswirtschaftslehre) verbunden. In Auseinandersetzung mit Schmalenbach einerseits, Schum-peter (Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung) andererseits begründete dann E. Gutenberg (Die Unternehmung) einen ökonomischen Gesamtansatz der Betriebswirtschaftslehre. Zur Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre vgl. auch Hundt, S.,Zur Theoriegeschichte; Zur Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre im Verhältnis zur ökonomischen Theorie vgl. Braun, W., Ökonomie, Geschichte und Betriebswirtschaftslehre.
In der Reihenfolge ihrer Nennung werden diese Beispiele in den nachfolgenden Kapiteln: § 2,A (Betriebswirtschaftslehre als Erfahrungswissenschaft) und § 2,B.II. (Betriebswirtschaftslehre als rationale Entcheidungstheorie) behandelt.
Vgl. Bretzke, W.-R., Homo-Oeconomicus — Bemerkungen zu einer Kunstfigur ökonomischen Denkens; ders., Der Problembezug von Entscheidungsmodellen. Vgl. dazu die heute noch treffendste Darstellung des Rationalprinzips von Preiser, E., Das Rationalprinzip in der Wirtschaft und der Wirtschaftspolitik; vgl. auch die Analysen von Machlup, F., Homo Oeconomicus and his Classmates; ders. The Universal Bogey: Economic Man. Vgl. schließlich die Hutchinson-Machlup Kontroverse: Machlup, F., The Problem of Verification in Economics; Hutchinson, T.W., Professor Machlup on Verification in Economics; Machlup, F., Rejoinder to a Reluctant Ultra-Empiricist.
Vgl. einführend Lenk, H., Bemerkungen zur praktischen Rehabilitierung der praktischen Philosophie aufgrund der Planungsdiskussion; vgl. auch die Diskussion zwischen Sieben — Goetzke und Kappler. Kappler, E., Zur Berücksichtigung pluralistischer Interessen; Sieben, G. u. Goetzke, W., Investitionskalküle unter Berücksichtigung pluralistischer Interessen; und einführend dazu die Beiträge und die Einführung von H. Steinmann in ders., Planung und Kontrolle (Steinmann, H., Der Managementprozeß und sein Problemschwerpunkt); Schreyögg, G., Zielsetzung und Planung.
Vgl. dazu u.a. die Diskussion in Gunzert, R. (Hrsg.), Kapitaldisposition und Mitbestimmung (dort insbes. Heinen, E., Kapitaldisposition und Mitbestimmung); Furubotn, E.G., Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Mitbestimmung auf die private Investitionstätigkeit — und die Erwiderung von Backhaus, G., Die mitbestimmte Großunternehmung.
Vgl. dazu u.a. Steinmann,H., Das Großunternehmen im Interessenkonflikt, Steinmann, H., u. Schreyögg, G., Großunternehmen und gesellschaftliche Verantwortung;Henderson, E., The Ethical Side of Enterprise. Preston, L.E., Corporation and Society; Marris,R., The Theory and Future of Corporation and Society — vgl. auch die ökonomische Analyse in Braun, W., Die Unternehmung in
der postkeynesianischen Ökonomie (§ 6 „Neoklassische Perspektiven“) und die Darstellung in dieser Arbeit weiter unten (§ 2, B.III.). 66 Vgl. zu diesem Kriterium und seiner Bedeutung für die Bestimmung des eigenständigen ökonomischen Ansatzes der Betriebswirtschaftslehre die Darstellung weiter unten(§ 2,B-III.4.).
Chmielewicz rubriziert die Methodologie in seiner Übersicht über Forschungsschwerpunkte in der deutschen Betriebswirtschaftslehre unter „Sonstiges“ (vgl. Chmielewicz, K., Forschungsschwerpunkte, S. 2).
Vgl. die vorangegangenen Ausführungen zur Behandlung von Grundsatzfragen in der Betriebswirtschaftslehre.
Proto-theorie, d.h. die Bemühungen um eine noch vor-theoretische Begründung der Wissenschaften ist eine im Konstruktivismus verwendete Kennzeichnung des Bereichs, in dem wissenschaftstheoretische Grundlagenuntersuchungen ihren methodischen Anfang nehmen. Durchgeführt wurden sie bisher insbesondere für Logik, Mathematik und Physik und in Ansätzen entwickelt für die Humanwissenschaften („Kulturwissenschaften“) in Form von methodischen Vorschlägen zur Begründung der Theorie praktischen Wissens. Vgl. zur Logik, Gethmann, CF., Protologik; Lorenz, K., Dialogspiele als semantische Grundlage von Logikkalkülen. Zur Physik, Janich, P., Protophysik der Zeit; Protophysik des Raumes. Zur Mathematik, Lorenzen, P., Metamathematik. Zur Theorie praktischen Wissens vgl. Blasche, S. u. Schwemmer, O., Methode und Dialektik; Bubner, R., Handlung, Sprache und Vernunft, ders., Geschichtsprozesse und Handlungsnormen.
In diesem Sinne läßt sich die „Geschichte betriebswirtschaftlicher Theorie“ von D. Schneider als der Versuch verstehen, nachzuweisen, daß in der Geschichte der Betriebswirtschaftslehre schon das Wesentliche gesagt wurde und die moderne Betriebswirtschaftslehre gut daran tut, ihre theoretische Weiterentwicklung in der Retrospektive zu betreiben. Wissenschaftsgeschichte wird damit auf eine bestätigende Funktion der eigenen Wissenschaftspraxis reduziert. Ihre aufklärende und handlungsleitende Funktion geht verloren.
Zur Erzielung eines solchen Einverständnisses ist eine „Logische Propädeutik“ als „Vorschule vernünftigen Redens“ (W. Kamiah, P. Lorenzen) erforderlich, das dann in der „Hauptschule“ der „Formalen Logik“ (P. Lorenzen) fortgesetzt werden kann.
Ein solches rationales Diskursprinzip findet sich in unterschiedlichen Varianten bei Apel (Das Apriori der Kommunikationsgemeinschaft), Baier (The Moral Point of View), Habermas (Wahrheitstheorien), Kambartel (Erkennen und Handeln), Lorenzen (Normative Logic and Ethics), Mittelstraß (Versuch über den somatischen Dialog), Schwemmer (Philosophie der Praxis), v. Wright (The Varieties of Goodness). Vgl. auch die Interpretationen und Analysen von Edwards, J. C., Ethics without Philosophy — Wittgenstein and the Moral Life.
Vgl. einführend Lorenzen, P. u. Schwemmer, O., Konstruktive Logik.
In dieser Hinsicht besteht Konsens zwischen den unterschiedlichen wissenschaftstheoretischen Positionen, seien sie nun kritisch- rational orientiert — vgl. Albert, H., Plädoyer — oder „normativ-analytisch“ — vgl. Kamiah, A., Die normativ-analytische Wissenschaftstheorie -, der „Kritischen Theorie“ verpflichtet — vgl. Horkheimer, M., Kritische Theorie -, oder der sich als Wissenschaftskritik verstehenden „konstruktiven Wissenschaftstheorie“-vgl. Janich, P., Kambartel, F., Mittelstraß, J., Wissenschaftstheorie als Wissenschaftskritik. Die Differenzen ergeben sich aus den unterschiedlichen Vorstellungen, mit welcher Methode der „kritische Weg“ beschritten werden soll.
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Braun, W. (1985). Betriebswirtschaftslehre und Wissenschaftstheorie. In: Konstruktive Betriebswirtschaftslehre. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90579-6_1
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