Zusammenfassung
Kompetenzfördernde Arbeitsbedingungen sind in erster Linie eine Frage der Ausgestaltung betrieblicher Arbeitsorganisation, die wiederum einen expliziten oder impliziten Ansatz zur Bewältigung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen darstellt (vgl. z.B. Picot 1993, S. 217). Im Laufe der wirtschaftlichen Entwicklung im 20. Jahrhundert haben sich verschiedene Ansätze betrieblicher Arbeitsgestaltung entwickeln und etablieren können, die im folgenden in drei Abstufungen vorgestellt und in Hinblick auf ihr impliziertes Menschenbild untersucht werden: Zunächst sind die Vorläufer moderner Managementkonzepte zu nennen, die bis — grob geschätzt — Ende der 60er Jahre dominierten, gefolgt von den Ansätzen der ersten und zweiten Rationalisierungswelle, die bis in die 80er Jahre hinein aufkamen. In den 90er Jahren konnten sich schließlich Organisationskonzepte etablieren, die sich von den bis dahin gängigen Ansätzen in wesentlichen Gesichtspunkten abhoben und die bis heute die Ausgestaltung betrieblicher Arbeitsorganisation bestimmen (vgl. z.B. Apfelbaum & Gallagher 2000; Kern & Schumann 1998; Schumann, Baethge-Kinski, Kuhlmann, Kurz & Neumann 1994a).
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Harteis, C. (2002). Ansätze und Konzepte betrieblicher Arbeitsorganisation. In: Kompetenzfördernde Arbeitsbedingungen. Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90562-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90562-8_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-0660-9
Online ISBN: 978-3-322-90562-8
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