Zusammenfassung
Vertrauensarbeitszeit ist kein Universalmodell, das einfach überall eingesetzt werden könnte. Sie passt nur dort, wo die Mitarbeiter zumindest eine gewisse Zeitsouveränität genießen (im in 1.1 eingeführten Sinne eher eine Aufgabenerledigungs-Souveränität) — wie dies insbesondere in den herkömmlichen Anwendungsgebieten der Gleitzeit der Fall war und ist, in denen die Tätigkeiten Anteile nicht notwendig sofort zu erledigender „Speicherarbeit“enthalten, ohne die es personenbezogene Zeitsouveränität nicht geben könnte. Nicht umsonst war die erste Begriffsprägung (meines Wissens stammt sie aus dem Hause Siemens; siehe auch die Hinweise in Anhang II) daher „Vertrauensgleitzeit“und nicht -arbeitszeit. In modernen teamorientierten, auf der Abstimmung zwischen Mitarbeitern basierenden flexiblen Arbeitszeitsystemen gibt es solche Handlungsspielräume aber auch ohne Speicherarbeit.
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© 2002 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Hoff, A. (2002). Für wen Vertrauensarbeitszeit geeignet ist — und für wen nicht. In: Vertrauensarbeitszeit: einfach flexibel arbeiten. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90438-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90438-6_3
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