Zusammenfassung
Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen — denn Zukunft kann man bauen“ (Antoine de Saint-Exupéry). Immer mehr Menschen erkennen, dass dringend am ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Fundament für die Lebensqualität kommender Generationen gebaut werden muss. Nachhaltigkeit ist zum Schlüsselbegriff der Zukunftsgestaltung geworden, der die Grenzen des rein ökonomischen Denkens sprengt und gleichgewichtig auch die ökologische und soziale Dimension berücksichtigt. Was aber soll eine nachhaltige Entwicklung in der Praxis bedeuten? Und wie kann sie tatsächlich umgesetzt werden? Damit befassen sich nach den Politikern und Wissenschaftern nun auch Unternehmer und Führungskräfte. Es mehren sich heute Methoden und Erfahrungen, wie eine nachhaltige Entwicklung im Unternehmensalltag eingeleitet werden kann. Entscheidend ist die Frage, wieweit die Beiträge des Unternehmens zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft auch den finanziellen Unternehmenserfolg unterstützen.
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Literatur
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Rufer, D., Huber, H. (2001). Von der rein wirtschaftlichen zur umfassenden Nachhaltigkeit im Unternehmen. In: Wüthrich, H.A., Winter, W.B., Philipp, A.F. (eds) Grenzen ökonomischen Denkens. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90341-9_11
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