Zusammenfassung
Diverse Berufsgruppen kümmern sich ganz zentral um Kinder — beginnend in der Schwangerschaft über die Neugeborenen-Säuglings- oder Kleinkindperiode hin zur Kindheit. In der ersten Phase finden sich überwiegend medizinische Berufe, wie Hebammen, Gynäkologen und Geburtshelfer sowie Genetiker. Wochenbettschwestern und Kinderkrankenschwestern sowie Neonatologen, Pädiater und alle assoziierten Berufe folgen nach der Geburt. Später sind es Kindergärtnerinnen, Lehrer, Sozialarbeiter oder Pfarrer, die sich zentral mit Kindern auseinandersetzen. Etwas entfernter leben noch ganz andere Berufsgruppen zum erheblichen Teil von Kindern und Jugendlichen, wie Produzenten und Vertreiber von Nahrungsmitteln, Kleidung, Spielzeug etc., außerdem Kinderkulturschaffende oder ganze Freizeitorganisationen und nicht zuletzt die Werbeindustrie und die Medien. Beim genauen Hinsehen wird deutlich, dass nicht alle im positiven Sinn für das Kind tätig sind.
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© 1999 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden
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Vetter, K. (1999). Kinder als Lebensinhalt. In: Vetter, K. (eds) Kinder — zu welchem Preis?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90320-4_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90320-4_17
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13343-0
Online ISBN: 978-3-322-90320-4
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