Zusammenfassung
Der tschechische Schienenverkehr und speziell die Tschechischen Bahnen verkörpern ein anschauliches Beispiel dafür, vor welchen Herausforderungen ein postplanwirtschaftlicher Staat steht, um den Beitritt zur EU zu einem ökonomischen Erfolg für die nationale Volkswirtschaft und letztlich, in Form steigenden Lebensstandards, vor allem auch für seine Bürger zu machen. Wie eingangs dargelegt, ist die Produktivität der tschechischen Betriebe eine entscheidende Stellgröße, die den Erfolg der Integration in diesem Sinne beeinflußt, bestimmt sie doch letztlich die Faktorentlohnung, an der alle Wirtschaftssubjekte mittelbar partizipieren. Dieser Zusammenhang manifestiert sich in vielen Einzelindustrien, im betrachteten Beispiel dieser Arbeit im Schienenverkehr. Die wirtschafts- und unternehmenspolitischen Konsequenzen aus den hieran anzuschließenden Überlegungen richten sich an zwei Adressaten: die Unternehmen im Schienenverkehr, die produktiv wirtschaften sollen, und den Staat, der über seine Rahmenbedingungen die Grundlage für unternehmerischen Erfolg legt.
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Literatur
Vgl. Brown, M., Sumner, R., Railways Face Disaster if they Fail to Change, in: International Railway Journal, 40. Jg. (2000), Nr. 4, S. 12.
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Kasch, L. (2002). Schlußfolgerungen und Ausblick. In: Der Schienenverkehr der Tschechischen Republik in der Transformation. Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90287-0_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90287-0_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-0639-5
Online ISBN: 978-3-322-90287-0
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