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Zusammenfassung

Der Begriff der Materialwirtschaft wird in der Literatur unterschiedlich weit gefaßt, wodurch die Zuordnung von Aufgabenbereichen und die Ableitung der bei der Aufgabenbewältigung anfallenden Entscheidungssituationen schwierig ist. Die Behandlung der materialwirtschaftlichen Fragestellungen sowie die Entwicklung und Überprüfung von Lösungsverfahren muß zudem, will sie fundiert sein, allgemeinen wissenschaftlichen Regeln folgen.41 Dadurch werden die getroffenen Aussagen und die abgeleiteten Erkenntnisse einer Überprüfung zugänglich. Solche Grundregeln werden von der Wissenschaftstheorie zur Verfügung gestellt.42 Bei der Wissenschaftstheorie handelt es sich um eine ‘Metawissenschaff, eine Wissenschaft über Wissenschaft, eine ‘Wissenswissenschaft’.43

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Literatur

  1. Vgl. Fischer-Winkelmann, W. (1971), S.17; Zahn, E./Schmid, U. (1996), S.16.

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  3. Vgl. Brinkmann, K. (1997), S.6; Chmielewicz, K. (1994), S.34f.

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  4. Vgl. Fieten, R. (1994), S.175.

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  5. Mit der Darstellung der materialwirtschaftlichen Aufgaben wird der Entscheidungsrahmen der Materialwirtschaft determiniert.

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  9. Vgl. Chmielewicz, K. (1994), S.17f; Kromka, F. (1984), S.42ff; Zahn, E./Schmid, U. (1996), S.16f.

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  10. Im Zusammenhang mit Wissenschaftszielen fallen auch Begriffe wie ‘Wertsetzung’, ‘Beschreibung’, ‘Erklärung’, ‘Prognose’ oder auch ‘Entscheidung’ bzw. ‘Gestaltung’. Vgl. Kromka, F. (1984), S.42f.

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  11. Vgl. Schanz, G. (1997), S.85.

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  12. Vgl. Schanz, G. (1997), S.85ff, insbesondere S.88f; Zahn, E./Schmid, U. (1996), S.1.

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  13. Vgl. Wöhe, G. (2000), S.23f.

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  14. Vgl. Wöhe, G. (2000), S.24ff.

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  15. Vgl. Schweitzer, M. (1997b), S.45.

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  16. Vgl. Wöhe, G. (2000), S.24.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Braun, G. (1993a).

    Google Scholar 

  18. Am Beispiel der Wirtschaftswissenschaft wird das Problem der Systematisierung besonders deutlich. Ist hier nach dem Erfahrungsobjekt ‘beobachtbares, wirtschaftliches Handeln’ oder nach dem Erkenntnis-objekt ‘Probleme des wirtschaftlichen Handelns’ differenziert worden? Beide Interpretationen sind möglich.

    Google Scholar 

  19. Vel. Braun, G. (1993b).

    Google Scholar 

  20. Man nennt das Auswahlprinzip auch Identitätsprinzip, da es sicherstellen muß, daß die zum abgeleiteten Erkenntnisgegenstand zählenden Fragestellungen identischer Natur sind, auch wenn sie sich auf unterschiedliche Erfahrungsobjekte beziehen können.

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  21. Vgl. Chmielewicz, K. (1994), S.22.

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  22. Holzamer, K. (1963), Sp.875.

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  23. Vgl. Wöhe, G. (2000), S.25.

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  24. Vgl. Schweitzer, M. (1997a), S.24; Zahn, E./Schmid, U. (1996), S.3.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Schweitzer, M. (1997b), S.52ff. Er stellt darauf ab, daß das Wirtschaftlichkeitsprinzip eine „Ausprägung des allgemeinen Rationalprinzips” darstellt. Zur Frage was rationales Handeln auszeichnet siehe Eisenführ, F./Weber, M. (1994).

    Google Scholar 

  26. Schweitzer, M. (1997b), S.53.

    Google Scholar 

  27. Grob unterscheidet man die Betriebe in Unternehmen, die die Fremdbedarfsdeckung als Hauptaufgabe haben, und Haushalte, deren Aufgabe in der Eigenbedarfsdeckung liegt. Für eine differenziertere Darstellung unterschiedlicher Betriebsarten sei z.B. auf Schweitzer, M. (1997b) und Wöhe, G. (2000), S.2ff verwiesen.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Schweitzer, M. (1997a), S.51.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Brecht, U. (1993), S.20ff.

    Google Scholar 

  30. Für eine Darstellung der Formalziele sei z.B. auf Schweitzer, M. (1997a), S.51f und 53ff verwiesen.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Schweitzer, M. (1997a), S.51.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Brecht, U. (1993), S.22.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Schweitzer, M. (1994), S.42. Es lassen sich des weiteren die systemorientierte oder auch die ökologieorientierte Sicht unterscheiden. Vgl. Zahn, E./Schmid, U. (1996), S.22ff. Eine Übersicht zu Wissenschaftsprogrammen aus eher historischer Sicht gibt Schanz. Vgl. Schanz, G. (1999).

    Google Scholar 

  34. Vgl. Schweitzer, M. (1997a), S.25f.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Zahn, E./Schmid, U. (1996), S.1Of.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Fieten, R. (1986), S.172f; Franken, R. (1985), S.11f; Wöhe, G. (2000), S.24 und Wöhe, G. (1993), der allerdings allgemein auf die Entwicklung unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen abstellt.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Brecht, U. (1993), S.13ff; Eschenbach, R. (1994), Sp.1194; Flatten, U. (1986), S.42; Grün, O. (1996), S.451; Kopsidis, R. (1997), S.23; Krycha, K. (1986), S.11; Schulte, G. (1996), S.11; Tempelmeier, H. (1995), S.4f; Vossebein, U. (1997), S.3f. Schulte verweist auf die „terminologischen Probleme”, die „uneinheitliche Begriffsverwendung”, „konkurrierende theoretische Vorstellungen und Abgrenzungsprobleme” in der Materialwirtschaftsdiskussion. Schulte, G. (1996), S.3f.

    Google Scholar 

  38. Eine Übersicht gibt Flatten. Vgl. Flatten, U. (1986), S.46.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Fieten, R. (1986).

    Google Scholar 

  40. Vgl. Schmidt H. (1951), S.438.

    Google Scholar 

  41. Es werden in der Literatur unterschiedliche Auffassungen vertreten, die Hummel aufgreift. Vgl. Hummel, S. (1996).

    Google Scholar 

  42. Vgl. Zelewski, S. (1999), S.63ff.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Hummel, S. (1996), Sp.1160.

    Google Scholar 

  44. Es handelt sich um einen Repetierfaktor. Im Gegensatz zu Repetierfaktoren (Verbrauchsfaktoren) unterscheidet man Potentialfaktoren (Bestandsfaktoren), wie Anlagen, die auch zur Leistungserstellung benötigt werden, dabei aber nicht verbraucht werden. Repetier- und Potentialfaktoren zählen zu den Elementarfaktoren, die neben dispositiven Faktoren die Produktionsfaktoren ausmachen. Vgl. Zäpfel, G. (1996), S.17f. Neben dieser klassischen und auf Gutenberg zurückgehenden und eher am Fertigungspro-zeß ausgerichteten Systematik der Produktionsfaktoren (vgl. Gutenberg, E. 1983, S.122) haben sich an-

    Google Scholar 

  45. dere Systematisierungen entwickelt. Vgl. Kern, W. (1992), S.17.

    Google Scholar 

  46. Franken, R. (1984), S.17.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Horneber, M. (1995), S.1ff.

    Google Scholar 

  48. Für die Arbeit werden die erwähnten Aufgabenbereiche als integraler Bestandteil der Aufgabenbereiche

    Google Scholar 

  49. der Materialwirtschaft aufgefaßt, auch wenn später die Aufgabenbereiche der Entsorgung und des Recyclings aufgrund ihres erheblichen Umfangs nicht analysiert werden.

    Google Scholar 

  50. Steinbrüchel M. (1971), S.14.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Franken, R. (1984), S.16.

    Google Scholar 

  52. So ist es z.B., abgesehen von möglichen, zusätzlichen Einflußfaktoren, rein methodisch betrachtet unerheblich, ob der Bedarf eines Inputfaktors oder eines abzusetzenden Gutes prognostiziert wird.

    Google Scholar 

  53. Eine tiefergehende Klassifikation von Material ist nach unterschiedlichen Kriterien möglich. Zum Beispiel nach dem Bearbeitungszustand und damit dem Bezug zur erstellten Leistung oder nach dem Verwendungszweck. Vgl. Franken, R. (1984), S.17; Hummel, S. (1996).

    Google Scholar 

  54. Vgl. Clemens, M. (1995), S.33; Franken, R. (1984), S.17, der zusätzlich nichtstoffliche Verbrauchsfaktoren integriert; Hartmann, H. (1986), S.15; Kopsidis, R. ¡1997), S.31, der Handelsware hinzunimmt.

    Google Scholar 

  55. Darüber hinaus sind sie noch nicht be- oder verarbeitet. Vgl. Brecht, U. (1993), S.26; Kopsidis, R. (1997),

    Google Scholar 

  56. Zudem erfüllen sie (fertigungstechnisch) eine bestimmte Funktion. Vgl. Brecht, U. (1993), S.26; Kopsidis,

    Google Scholar 

  57. R. (1997), S.21.

    Google Scholar 

  58. Es sei angemerkt, daß in dieser Sichtweise Büro- und Betriebsmaterialien den Betriebsstoffen zugeordnet werden. Vgl. Hartmann, H. (1986), S.14.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Brecht, U. (1993), S.26; Kopsidis, R. (1997), S.21.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Brecht, U. 1993), S.26f; Kopsidis, R. (1997), S.21.

    Google Scholar 

  61. Schweitzer, M. (1997b), S.53.

    Google Scholar 

  62. vgl. Härdier, J. (1999), S.19f; Krycha, K. (1986), S.14; Zahn, E./Schmid, U. (1996), S.173.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Härdier, J. (1999), S.19f.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Schweitzer, M. (1997b), S.56f.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Härdier, J. (1999), S.15f.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Grochla, E./Fieten, R./Puhlmann, M./Vahle, M. (1982), S.574.

    Google Scholar 

  67. Die Materialwirtschaft bewegt sich mit ihren Zielen im Spannungsfeld verschiedener Interessen. Im Absatzbereich z.B. ist eine 100% Lieferbereitschaft wünschenswert, in der Fertigung sind es hochwertige Stoffe in gleichbleibender Qualität, die Instandhaltung verlangt nach ständiger Verfügbarkeit von Ersatzteilen, um Schäden schnell zu beheben, der Finanzbereich verlangt eine geringe Kapitalbindung und aus strategischer Sicht wären Materialien wünschenswert, die besonders umweltverträglich, am besten recyclingfähig sind. Vgl. Hartmann, H. (1986), S.40ff.

    Google Scholar 

  68. Für Die Darstellung des Zielsystems der Materialwirtschaft sei insbesondere auf Brecht, U. (1993), S.94ff verwiesen.

    Google Scholar 

  69. vgl. Fieten, R. (1986), S.172; Flatten, U. (1986), S.45f; Heuer, M. (1988), S.33; Krycha, K. (1986), S.12ff; Pekayvaz, B. (1985), S.U.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Pekayvac, B. (1985), S.11; Hardier, J. (1999), S.17f; Heuer, M. (1988), S.33; Krvcha, K. (1986), S.13f; 108 Allenfalls durch die Auswahl des entsprechenden Materials kann man auf die Bearbeitung indirekt Einfluß nehmen. Diese Frage ist dann der Verrichtung ‘Beschaffen’ zuzuordnen.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Kilger, W. (1986), S.11lff.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Pekayvac, B. (1985), S.13; Welge, M./Al-Laham, A. (1999), S.13; Schulte, G. (1996), S.344.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Schulte, G. (1996), S.347.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Schulte, G. (1996), S.343.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Pekayvac, B. (1985), S.67ff.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Grün, O. (1994), S.456ff.

    Google Scholar 

  77. Ähnlich argumentiert Schulte. Vgl. Schulte, G. (1996), S.346.

    Google Scholar 

  78. Diese Aufgaben stehen nicht im Zentrum der Betrachtung. (Detaillierte Beschreibung im Anhang A)

    Google Scholar 

  79. Hierzu zählt auch die Ermittlung des langfristigen Materialbedarfs.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Arnold, U. (1996), Sp.1862.

    Google Scholar 

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Mack, D. (2002). Grundlagen der Materialwirtschaft. In: Computational Intelligence in der Materialwirtschaft. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90237-5_2

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