Zusammenfassung
Die Frage nach der Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschland ist, und das wird in der gegenwärtigen Diskussion häufig übersehen, die Frage nach der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmungen in Deutschland. Die Bedingung für das Behaupten, das Nichtscheitern der Unternehmungen im Marktprozeß ist ihre Fähigkeit, ein aus der Sicht der Nachfrager überlegenes Angebot zu machen, überlegen in seinem Nutzen-(Kosten-)Preis-Verhältnis.1 Diese Überlegenheit muß nicht nur gegenüber regionalen oder nationalen Wettbewerbern gegeben sein, sondern in bezug auf alle Angebote, unter denen der Nachfrager wählen kann, und dies sind in offenen Märkten auch auswärtige. Das ist die bestimmende Logik des Wettbewerbs.
Professor Dr. Gösta-Bernd Ihde, geb. 1938 in Rostock, Studium der Wirtschaftswissenschaften in Marburg, Saarbrücken und Göttingen, Diplom-Kaufmann 1964, Wissenschaftlicher Assistent am Seminar für betriebswirtschaftliche Produktionsforschung, Promotion 1966, Habilitation 1969; seit 1970 Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Logistik, insbesondere Verkehrsbetriebslehre an der Universität Mannheim.
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Ihde, GB. (1995). Wettbewerbsfähigkeit durch Standortarbitrage. In: Sierke, B.R.A., Albe, F. (eds) Branchenübergreifende Erfolgsfaktoren. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90235-1_4
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