Zusammenfassung
Allgemein lassen sich Anlagen als Vermögensgegenstände definieren. Neben Sachanlagen werden auch immaterielle Anlagen (wie etwa Patente, Lizenzen und Urheberrechte) sowie Finanzanlagen (wie beispielsweise Wertpapiere) unter dem Begriff „Anlage“ subsumiert. Innerhalb der industriellen Anlagenwirtschaft liegt der Fokus auf Sachanlagen und den damit verbundenen technisch-betriebswirtschaftlichen Fragestellungen.1) Diese Anlagen stehen einer Unternehmung über einen längeren Zeitraum für die Erstellung von Leistungen zur Verfügung. Sie stellen in diesem Zusammenhang nicht beliebig teilbare Potenzialfaktoren dar und gehen nicht substanziell, sondern gewissermaßen mittelbar über Anlagenabnutzung und -ent-wertung in die produzierten Erzeugnisse ein.2) „Im Rahmen einer solchen eher funktional geprägten Terminologie muß allerdings zugleich eine die zum Begriffsfeld ,Anlagen‘ zählenden Objekte erweiternde Betrachtung erfolgen. Dann sind nämlich nicht nur die durch Kauf oder Eigenerstellung bereitgestellten Eigentumspotentiale, sondern darüber hinaus die durch Miete, Pacht oder Leasing bereitgestellten Vertragspotentiale in die Anlagen einzu-beziehen.“3)
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Literatur
Vgl. Corsten, H. (2000), S. 14; Steffen, R. (1993), Sp. 84. Ein Überblick über bedeutsame Arten von Anlagen findet sich beispielsweise bei Becker, W. (1996), Sp. 38.
Vgl. hierzu Männel, W. (1990a), S. 11.
Becker, W.(1996), Sp. 35.
Vgl. Steffen, R. (1997a), S. 20. Der Begriff „Anlage“ und das Untersuchungsobjekt „Instandhaltung“ beziehen sich im Rahmen dieser Arbeit primär auf Produktionsanlagen mit direkter Beteiligung am Produktionsprozess. Die hier dargestellten Restrukturierungsmöglichkeiten können jedoch auf Anlagen ohne unmittelbare Fertigungsprozessintegration übertragen werden. Diese mittelbar am Produktionsprozess beteiligten Anlagen lassen sich des Weiteren in statische und dynamische Anlagen differenzieren. Statische Anlagen dienen zur Aufbewahrung, Aufnahme oder Halterung bestimmter Objekte (zum Beispiel Grundstücke, Lager- und Fabrikhallen, Container). Dynamische Anlagen kommen für Transporte, für stoffumformende Prozesse sowie zur Energieumwandlung und -Übertragung zum Einsatz. Vgl. Männel, W. (1988), S. 2.
Hupfauer, M. (1997), S. 2.
Vgl. Brockhoff, K. (1999), S. 16 sowie Abschnitt 3.1.
Jagodejkin, R. (1997), S. 11.
Vgl. hierzu vertiefend Steffen, R. (1993), Sp. 85.
Vgl. Männel.W. (1988), S. 3ff.
Vgl. Männel, W. (1990a), S. 13. Eine ausführliche Beschreibung dieser Kenngrößi weise bei Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 234ff.
Vgl. Lüring, A. (2001), S. 9f. sowie Steffen, R. (1993), Sp. 87.
Vgl. Männel, W. (1996), Sp. 74 sowie Steffen, R. (1993), Sp. 87.
Vgl. Kern, W. (1992), S. 213.
Vgl. vertiefend Steffen, R. (1993), Sp. 87 sowie Hupfauer, M. (1997), S. 35ff. Bei Hupfauer findet sich ein ausführlicher Überblick über den Integrationsgrad von Anlagensystemen anhand maschinenspezifischer Unterteilungen sowie die Positionierung dieser innerhalb einer „Anlagen-Komplexitäts-Matrix“. Zur Analyse des Nutzungsgrads verketteter Produktionsanlagen vgl. auch ausführlich Kuhn, H. (2002), S. 116ff.
Vgl. Biedermann, H. (1990), S. 10; Steffen, R. (1993), Sp. 87.
Vgl. ausführlich Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (1999), S. 7f. 17) Vgl. exemplarisch Rasch, A. A. (2000), S. 65.
Vgl. Kniger, H.-G. (1995), S. 133. KRÜGER gibt einen Überblick über wichtige zu beachtende Gesetze sowie anschauliche Beispiele zum Erfüllen diesbezüglicher Auflagen. Des Weiteren können designbezogene Aspekte in einem engen Zusammenhang zur generellen Verbesserung der Arbeitsbedingungen betrachtet werden. Dies schließt sowohl eine produktions- als auch instandhaltungsgerechte Anlagenkonstruktion mit ein. Vgl. hierzu auch Männel, W. (1988), S. 4.
Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 249.
Vgl. Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 250ff.
Vgl. Gerhardt, A. (2000), S. 561.
Vgl. Männel, W. (1996), Sp. 72f.
Vgl. ausführlich Schwarze, J. (1995b), S. 679ff. „Ein Ziel wird allgemein definiert als ein gewünschter und/ oder angestrebter zukünftiger Zustand oder Vorgang, der durch Handeln und/oder bereits durch die Entscheidung über Handlungen erreicht werden soll.“ Bünting, H. F. (1995), S. 19.
Dabei bieten sich bezüglich der Vorgehensweise zwei Möglichkeiten an: Entweder werden umfassende Oberziele sukzessive in Unterziele untergliedert (Top-Down-Verfahren) oder es werden elementare Zielsetzungen zu Oberzielen gebündelt (Bottom-Up-Verfahren). Vgl. auch Ahn, H. (1997), S. 33f.
Unter einem Zielsystem versteht man das Zusammenwirken oder Interagieren einer Menge von Elementen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Die Elemente können dabei atomare Elemente oder Subsysteme sein. Die Interaktion und Kommunikation — auch mit der im Allgemeinen klar abgegrenzten Systemumwelt -findet über Schnittstellen statt. Vgl. Schwarze, J. (2000), S. 16f. und S. 127f.
Vgl. hierzu ausführlich Heinen, E. (1991), S. 13f. sowie Heinen, E. (1976), S. 59ff.
Vgl. Biedermann, H. (1990), S. 39f. Hier findet sich ein Beispiel einer Beziehungsmatrix im Rahmen der Formalziele der Instandhaltung.
Vgl. Kaltwasser, A. (1994), S. 106f. Wichtig ist die Kompatibilität der zu Grunde gelegten Ziele.
Vgl. Bünting, H. F. (1995), S. 21.
Vgl. hierzu ausführlich Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 213f.
Vgl. Schimmelpfeng, K./Steffen, R. (2000), S. 313 sowie Haferkamp, H./Stefferi, R./Rahlfs, A./Schimmelpfeng, K. (1997), S. 66.
Vgl. Männel, W. (1996), Sp. 75.
Vgl. Steffen, R. (1993), Sp. 88; Schimmelpfeng, K./Steffen, R. (2000), S. 314 sowie zum Anlagenlebenszyklus Abschnitt 2.1.3.
Vgl. Granthien, M./Höft, J./Schimmelpfeng, K. (1999), S. 233; Slaby, D./Krasselt, R. (1998), S. 10. Diese Einteilung erfolgt analog zur Konzeption von Produktlebenszyklen.
Männel, W. (1999a), S. 6.
Anlagencontrolling kann als Hilfsmittel zur Planung, Steuerung und Kontrolle anlagenwirtschaftlicher Aktivitäten mit der Zielsetzung der erfolgswirtschaftlichen Optimierung von Kapazität, Flexibilität, Verfügbarkeit, Auslastung sowie Leistung der Anlagen verstanden werden. Vgl. Männel, W. (1999a), S. 13. Eine grundlegende Übersicht über die Entwicklung und den Stand des Controllings findet sich beispielsweise bei Göpfert, I. (2000), S. 23ff. Vgl. zum Controllingbegriff exemplarisch Horváth, P. (2002), S. 26ff. sowie Steinle, C. (1999a), S. 6ff.
Vgl. hierzu auch die Darstellung der Anlagenlebenszyklusphasen und Aufgabenbereiche der Anlagenwirtschaft bei Steffen, R. (1993), Sp. 89.
Vgl. exemplarisch Hupfauer, M. (1997), S. 47; Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 218. Als Basis dieser Problemstellung nennt HUPFAUER die aus Marktentwicklungen und Kundenbedürfnissen abzuleitenden Anforderungen an zukünftige Produktgenerationen.
Vgl. Biedermann, H. (1990), S. 6ff.; Kalaitzis, D. (1991) S. 47 sowie Abschnitt 2.1.1. 401 Vgl. Steven, M./Böning, M. (1999), S. 77f.
Vgl. hierzu vertiefend Fromme, C./Schimmelpfeng, K. (1999), S. 20.
Vgl. Steffen, R. (1993), Sp. 90.
Vgl Zehbold, C. (1996), S. 57.
Vgl. exemplarisch Männel, W. (1990a), S. 29.
Vgl. hierzu Schimmelpfeng, K./Steffen, R. (2000), S. 315 sowie Männel, W. (1996), Sp. 78. 46) Vgl. Männel, W. (1996), Sp. 79; Steffen, R. (1993), Sp. 91 sowie zusammenfassend zu dieser Phase Lüring, A. (2001), S.20f.
Für Beispiele möglicher Ansätze zur optimalen Verwertungsstrategie anhand entsprechender Modelle der Investitionsrechnung vgl. Biedermann, H. (1990), S. 12. Vorgehensweisen zur Ermittlung des optimalen Ersatzzeitpunktes finden sich beispielsweise bei Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 363ff. sowie bei Kern, W. (1992), S.208f.
Vgl. Steven, M./Böning, M. (1999), S. 80.
Vgl. Männel, W. (1996), Sp. 79.
Nach der Fristigkeit der Maßnahmen kann ein Controllingsystem der Verfügbarkeitssicherung in eine strategische und eine operative Ebene untergliedert werden. Vgl. Schimmelpfeng, K. (1999a), S. 198 sowie ausführlich Rasch, A. A. (2000), S. 70ff.
Das Anlageninformations- und Dokumentationssystem sollte es der Unternehmung ermöglichen, innerhalb kürzester Zeit verschiedenste Analysen vorzunehmen. Dementsprechend müssen anlagenspezifisch sämtliche Informationen kontinuierlich über den Lebenszyklus erfasst werden, um eine aussagekräftige und möglichst transparente Datensammlung zu generieren. Vgl. hierzu Lüring, A. (2001), S. 85f.
Vgl. konstitutiv Steffen, R. (1993), Sp. 95. Im Hinblick auf eine umfassende Darstellung und Charakterisierung des Anlagencontrollings vgl. beispielsweise die Ausführungen bei Männel, W. (1999a), S. 5ff.; Männel, W. (1990a), S. 35ff.; Kalaitzis, D. (1999), S. 15ff.; Kalaitzis, D. (1991), S. 11ff. sowie Schimmelpfeng, K. (1999a), S. 194ff.
Vgl. Lüring, A. (2001), S. 22.
Vgl. hierzu Corsten, H. (2000), S. 365.
Vgl. exemplarisch Klein, W. (1988), S. 14. Für eine ausführliche Beschreibung zur Verwendung des Instandhaltungsbegriffes vgl. Jagodejkin, R. (1997), S. 8.
DIN 31051 (1985), S. 1. Unter dem Sollzustand versteht man den festgelegten bzw. geforderten Zustand einer Anlage. Er muss dabei nicht zwingend dem Neuzustand entsprechen. Der Istzustand ist der zu einem gegebenen Zeitpunkt tatsächlich festgestellte Zustand einer Anlage. Vgl. hierzu Lapp, H. (1995), S. 18.
Vgl. Straube, F. (1988), S. 1 sowie Eichler, Ch. (1990), S. 15. Im Rahmen dieser Untersuchung beziehen sich die technischen Mittel vornehmlich auf Produktionssysteme. Die Begriffe werden synonym verwendet.
Vgl. zum Beispiel DIN 31051 (1985), S. 1; Behrenbeck, K. R. (1994), S. 4f.; Jacobi, H. F. (1992a), S. 27; Renkes, D. (1981), S. 15ff.; Warnecke, H.-J./Sihn, W. (1996), Sp. 769.
Vgl. Kuhn, H. (1999), S. 109ff. Diese Unterteilung findet sich auch im Bereich der Instandhaltungsstrategien wieder. Vgl. hierzu ausführlich Abschnitt 2.2.4.
Vgl. vertiefend Steffen, R. (1997b), S. 520.
Vgl. Klein, W. (1988), S. 14.
Vgl. Männel, W. (1996), Sp. 78; Zhang, S. (1990), S. 26; Jacobi, H. F. (1992a), S. 20.
Vgl. exemplarisch Warnecke, H.-J./Sihn, W. (1996), Sp. 769. Die Autoren weisen ferner daraufhin, dass auf Grund von Gesetzen und Vorschriften durchgeführte Maßnahmen sowie im Vorfeld getätigte Befundaufnahmen nicht dem Begriff der Inspektion zugeordnet werden sollten.
Vgl. Zhang, S. (1990), S. 26; Orban, B./Naß, Th. (1989), S. 9.
Vgl. Kuhn, H. (1999), S. llOf. 66) Vgl. Lapp, H. (1995), S. 19.
Kuhn, H. (1999), S. 111.
Vgl. konstitutiv DIN 31051 (1985), S. 1.
Vgl. Jacobi, H. F. (1992a), S. 25.
Vgl. Warnecke, H.-J. (1992), S. 9 sowie zu Modernisierungsmaßnahmen in diesem Zusammenhang Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S 327f. Ein Controlling-Konzept zur kontinuierlichen Verbesserung und Optimierung von Produktionsanlagen über ihren gesamten Lebenszyklus findet sich beispielsweise bei Sengotta, M./ Roesler, J./Schweres, M./Dietz, O. (1998), S. 11ff.
Vgl. Rasch, A. A. (2000), S. 20ff.; Bandow, G. (1999), S 32ff. sowie Behrenbeck, K. R. (1994), S. 6f.
Da die Instandhaltung ein integrierter Bestandteil der Unternehmung ist, unterliegt sie grundsätzlich den von der Gesamtunternehmung angestrebten Zielen. Vgl. Schelo, J. (1972), S. 36.
Vgl. Schimmelpfeng, K./Steffen, R. (2000), S. 313. Schimmelpfeng/Steffen führen an, dass Instandhaltungsziele den produktionsbezogenen Sachzielen, Wertzielen, Humanzielen und zunehmend ökologischen Zielen dienlich sein sollen.
Vgl. hierzu Jagodejkin, R. (1997), S. 10.
Vgl. Jakobi, H. F. (1992b), S. 33f.; Schierenbeck, H. (2000), S. 61ff. JAKOBI führt des Weiteren Entscheidungsziele an, welche je nach Sachlage für die Lösung einzelner Entscheidungen formuliert werden.
Vgl. exemplarisch Jagodejkin, R. (1997), S. 10f.
Vgl. ausführlich zu instandhaltungsbezogenen Erfolgsfaktoren Abschnitt 5.2.
Unter Anlagenausfall- und -ausfallfolgekosten lassen sich alle den Erfolg der Unternehmung nachträglich beeinflussenden Auswirkungen zusammenfassen, die durch den Ausfall einer Anlage entstehen. Vgl. vertiefend hierzu Männel, W. (1990a), S. 101ff.
Vgl. Männel, W. (1989), S. 243ff. Hier findet sich ein Überblick über mögliche Maßnahmen zur Verminderung der Höhe von Anlagenausfallkosten. Beschleunigte Maßnahmen können die Qualität der Instandhaltungsmaßnahmen gefährden.
Vgl. Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 328.
Zuverlässigkeitsmaximierung bezieht sich dabei auch auf momentan ruhende Systeme. Diese sollen für ihren zukünftigen Einsatz optimal vorbereitet bzw. gepflegt werden.
Vgl. Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 328. Vor diesem Hintergrund sind auch gegenseitige Beeinflussungen zu beachten (zum Beispiel kann eine lange und kostenintensive Instandsetzung die Ausfallhäufigkeiten reduzieren).
Vgl. Grabow, B. (1986), S. 140; Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 328.
Vgl. Blohm, R/Beer, Th./Seidenberg, U./Silber, H. (1997), S. 310f.; Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 351f.
Vgl. Blohm, R/Beer, Th./Seidenberg, U./Silber, H. (1997), S. 311; Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 352.
Die Erfassung und Aufbereitung des nötigen Datenmaterials gestaltet sich sehr schwierig. Ferner müsste das Datenmaterial sehr umfangreich sein, um einen empirischen Zusammenhang der einzelnen Einflussgrößen nachzuweisen. Als „Teiloptimierung“ kann ein Vergleich der eigenen Kosten mit Fremdleistungen und den entsprechenden Entwicklungstendenzen des Marktes erfolgen. Vgl. hierzu Biedermann, H. (1990), S. 39.
Vgl. Noé, P. (1984), S. 113. Vgl. auch vertiefend Abschnitt 5.2.2.1.
Eine Darstellung möglicher Gefährdungsquellen bei Instandhaltungsmitarbeitern findet sich bei Radandt, S. (1992), S. 574.
Vgl. Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 329 und Jakobi, H. F. (1992b), S. 34.
Vgl. Becker, W. (1989), S. 149 sowie Bloß, C. (1995), S. 53f.
Dabei kann es sich beispielsweise um automatische Raumluftüberwachungsanlagen, Hilfseinrichtungen und
Absturzsicherungen handeln, die zu besseren als den gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitsbedingungen sowie zu einer gesteigerten Arbeitsmotivation der Instandhaltungsmitarbeiter führen. 92) Vgl. Jakobi, H. F. (1992b), S. 34.
Hierzu zählen insbesondere schädliche Abgase, Abwasser sowie eventuelle Strahlungen.
Vgl. Adams, H.-W./Küffner, G. (1988), S. 335.
Vgl. Jacobi, H. F. (1992b), S. 36 sowie vertiefend zu den Kennzahlen Birolini, A. (1997), S. 59ff. und S. 245.
Vgl. Jagodejkin, R. (1997), S. 14; Straube, F. (1988), S. 2.
Vgl. Bloß, C. (1995), S. 17ff.; Klein, W. (1988), S. 18f.; Hackstein, R./Klein, W. (1987), S. 241ff.; Straube, F. (1988), S. 2.
Diese Aufgaben haben primär strategischen Charakter, während die weiteren Aufgaben im operativen Bereich angewendet werden. Vgl. Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 323.
Die Kontrolltätigkeiten erfordern oftmals auf Grund besonderer Sicherheitsanforderungen die Anwesenheit von Instandhaltungspersonal vor Ort. Vgl. Bloß, C. (1995), S. 22.
Vgl. Noé, P. (1984), S. 94f.; Ordelheide, D. (1973), S. 49f.
Vgl. Jagodejkin, R. (1997), S. 12; Klein, W. (1988), S. 21; Schwinn, R. (1995), S. 237; Zhang, S. (1990), S. 94; Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 329f.
Vgl. Adam, S. (1989), S. 54.
Vgl. Rasch, A. A. (2000), S. 84f. sowie Steffen, R. (1974), S. 303f.
In der Literatur lassen sich weitere Strategien finden, die jedoch innerhalb dieser Einteilung zu subsumieren sind. Für einen ausführlichen Überblick mit Vor- und Nachteilen der jeweiligen Strategien vgl. exemplarisch Stoneham, D. (1998), S. 34ff.
Vgl. ausführlich Redeker, G. (1995), S. 9.
Vgl. Hegner, K./Sent, B./Syska, A. (1990), S. 71.
Stoneham, D. (1998), S. 36.
Vgl. Redeker, G. (1995), S. 10.
Vgl. Jagodejkin, R. (1997), S. 13.
Vgl. Schelo, J. (1972), S. 20; Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 331. Die Ermittlung dieses Zeitpunktes kann anhand von Angaben des Herstellers oder anhand der Bildung von Zuverlässigkeitskenngrößen erfolgen. Für unterschiedliche Instandhaltungsobjekte ergeben sich dementsprechend verschiedene Verläufe, anhand derer das Ausfallverhalten dargestellt werden kann. Vgl. vertiefend Gericke, E. (1992), S. 121ff.
Beispielsweise kann der Zugang zu den schadhaften Komponenten bei maschinellen Großanlagen sehr zeitaufwändig und kostenintensiv sein. Hier ist es wirtschaftlich vorteilhaft, vorbeugend nebenstehende Baugruppen auszutauschen, die noch funktionsfähig sind, deren Wert verglichen mit den Demontage- und Remontagekosten jedoch wesentlich geringer ist. Vgl. Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 334f.
Vgl. ausführlich Duffuaa, S. O./Raouf, A./Campbell, J. D. (1999), S. 43ff. sowie exemplarisch Zhang, S. (1990), S. 95 und Straube, F. (1988), S. 42ff.
Für eine detaillierte Übersicht über die Varianten der zustandsorientierten Instandhaltung vgl. beispielsweise Eichler, Ch. (1991), S. 88ff.
Vgl. Olsen, U. (1989), S. 101.
Vgl. Redeker, G.(1995), S. 10.
Vgl. Reiß, M. (1993a), S. 109ff. Eine detaillierte Beschreibung von Gruppenkonzepten findet sich in Abschnitt 4.3.3.2 dieser Arbeit.
Gegenüber neuen Managementkonzepten, die den Bereich der Instandhaltung integrieren, ist das TPM-Konzept explizit darauf ausgerichtet und wird deshalb auch als Instandhaltungsstrategie betrachtet. Für eine ausführliche Beschreibung vgl. Abschnitt 4.3.2.3.
Vgl. Schimmelpfeng, K. (1997), S. 314.
Vgl. Al-Radhi, M./Heuer, J. (1995), S. 11.
Vgl. Nakajima, S. (1995), S. 31.
Vgl. ähnlich Moubray, J. (1997), S. 188. „It includes changing the specification of a component, adding a new item, replacing an entire machine with one of a different make or type, or relocating a machine. It also means any other once-off change to a process or procedure which affects the operation of the plan.“
Vgl. Vahs, D. (2001), S. 230f. Vahs führt an, dass die in der Unternehmung auftretenden Veränderungen sehr heterogen sein und unterschiedliche Ausmaße annehmen können.
Vgl. hierzu Zahn, E. (1990), S. 52ff.; Zahn, E. (1994), S. 243 sowie 251ff. Zahn zeigt Veränderungen und ihre Auswirkungen auf den Produktionsbereich auf. Eine Darstellung von umfeld- und unternehmungspoli-tikbezogener Einflussgrößen auf die Instandhaltung findet sich bei Mittelviefhaus, C. (1997), S. 107.
Vgl. Haferkamp, H./Steffen, R./Rahlfs, A./Schimmelpfeng, K. (1997), S. 66. Im Bereich der Technisierung sind für den Instandhaltungsbereich Entwicklungen in der Mikrosystemtechnik, der Sensorik, der Aktorik sowie der Elektronik und der Automatisation von Bedeutung. Die IuK-Technologien beziehen sich auf Betriebsdatenerfassung (BDE), Computer Aided Design (CAD), Internet, Intranet, Stör- und Meldesysteme, Datenfernübertragung sowie Integrated Services Digital Network (ISDN), vgl. Kuhn, A. (1999), S. 4.
Vgl. hierzu beispielsweise Steven, M./Böning, M. (1999), S. 76; Sihn, W. (1999a), S. 1; Fromme, C./ Schimmelpfeng, K. (1999), S. 20. Der Einsatz flexibler Technologien führt jedoch dazu, dass Anlagen unabhängig vom Produktlebenszyklus zunehmend länger nutzbar sind.
Vgl. Sturm, A. (1996), S. 13.
Vgl. Hirschmann, J. (1998), S. 120 sowie Jagodejkin, R. (1997), S. Iff. Um diesen Aspekten Rechnung zu tragen, können innerhalb von Simulationen dynamische Strukturen berücksichtigt und verschiedene Instandhaltungsstrategien hinsichtlich unterschiedlicher Ausbringungsmengen sowie der Verursachung von Kosten gewählt werden. Weitere Einsatzmöglichkeiten ergeben sich aus der Berücksichtigung der Zuverlässigkeit, Ersatzteillogistik sowie der Anlagen Verfügbarkeit (Opportunitätskosten). Vgl. Hirschmann, J. (1998), S. 122.
Die Bereitschaft zur Weiterbildung muss sowohl auf Seiten der Mitarbeiter als auch der Unternehmung bezüglich der Finanzierung und Arbeitszeitfreistellung erfolgen. Einzelne Mitarbeiter können zu unterschiedlichen Zeitpunkten geschult werden, um den Produktionsablauf nicht zu beeinträchtigen. Sinnvoll ist es, den jeweils aktuellen Kenntnisstand von Mitarbeitern anhand von Qualifikationsrastern festzuhalten. Diese könnten sich gegebenenfalls auch auf die Entlohnung in Form von Prämien auswirken. Vgl. Wiet-hoff, H. (1995a), S. 356 sowie die Abschnitte 4.3.3.2 und 4.3.3.3.
Vgl. Wiendahl, H.-P./Köhrmann, C. (1998), S. 263ff.
Vgl. Sihn, W. (1999a), S. 1 sowie Hubrich, H.-P. (1992), S. 86.
Vgl. Stender, S. (1999), S. 34 sowie Abschnitt 2.2.1.
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Granthien, M. (2002). Instandhaltung im Rahmen der industriellen Anlagenwirtschaft. In: Kooperatives Instandhaltungsengineering. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90146-0_2
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