Skip to main content

Instandhaltung im Rahmen der industriellen Anlagenwirtschaft

  • Chapter
Kooperatives Instandhaltungsengineering
  • 122 Accesses

Zusammenfassung

Allgemein lassen sich Anlagen als Vermögensgegenstände definieren. Neben Sachanlagen werden auch immaterielle Anlagen (wie etwa Patente, Lizenzen und Urheberrechte) sowie Finanzanlagen (wie beispielsweise Wertpapiere) unter dem Begriff „Anlage“ subsumiert. Innerhalb der industriellen Anlagenwirtschaft liegt der Fokus auf Sachanlagen und den damit verbundenen technisch-betriebswirtschaftlichen Fragestellungen.1) Diese Anlagen stehen einer Unternehmung über einen längeren Zeitraum für die Erstellung von Leistungen zur Verfügung. Sie stellen in diesem Zusammenhang nicht beliebig teilbare Potenzialfaktoren dar und gehen nicht substanziell, sondern gewissermaßen mittelbar über Anlagenabnutzung und -ent-wertung in die produzierten Erzeugnisse ein.2) „Im Rahmen einer solchen eher funktional geprägten Terminologie muß allerdings zugleich eine die zum Begriffsfeld ,Anlagen‘ zählenden Objekte erweiternde Betrachtung erfolgen. Dann sind nämlich nicht nur die durch Kauf oder Eigenerstellung bereitgestellten Eigentumspotentiale, sondern darüber hinaus die durch Miete, Pacht oder Leasing bereitgestellten Vertragspotentiale in die Anlagen einzu-beziehen.“3)

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. Corsten, H. (2000), S. 14; Steffen, R. (1993), Sp. 84. Ein Überblick über bedeutsame Arten von Anlagen findet sich beispielsweise bei Becker, W. (1996), Sp. 38.

    Google Scholar 

  2. Vgl. hierzu Männel, W. (1990a), S. 11.

    Google Scholar 

  3. Becker, W.(1996), Sp. 35.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Steffen, R. (1997a), S. 20. Der Begriff „Anlage“ und das Untersuchungsobjekt „Instandhaltung“ beziehen sich im Rahmen dieser Arbeit primär auf Produktionsanlagen mit direkter Beteiligung am Produktionsprozess. Die hier dargestellten Restrukturierungsmöglichkeiten können jedoch auf Anlagen ohne unmittelbare Fertigungsprozessintegration übertragen werden. Diese mittelbar am Produktionsprozess beteiligten Anlagen lassen sich des Weiteren in statische und dynamische Anlagen differenzieren. Statische Anlagen dienen zur Aufbewahrung, Aufnahme oder Halterung bestimmter Objekte (zum Beispiel Grundstücke, Lager- und Fabrikhallen, Container). Dynamische Anlagen kommen für Transporte, für stoffumformende Prozesse sowie zur Energieumwandlung und -Übertragung zum Einsatz. Vgl. Männel, W. (1988), S. 2.

    Google Scholar 

  5. Hupfauer, M. (1997), S. 2.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Brockhoff, K. (1999), S. 16 sowie Abschnitt 3.1.

    Google Scholar 

  7. Jagodejkin, R. (1997), S. 11.

    Google Scholar 

  8. Vgl. hierzu vertiefend Steffen, R. (1993), Sp. 85.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Männel.W. (1988), S. 3ff.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Männel, W. (1990a), S. 13. Eine ausführliche Beschreibung dieser Kenngrößi weise bei Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 234ff.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Lüring, A. (2001), S. 9f. sowie Steffen, R. (1993), Sp. 87.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Männel, W. (1996), Sp. 74 sowie Steffen, R. (1993), Sp. 87.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Kern, W. (1992), S. 213.

    Google Scholar 

  14. Vgl. vertiefend Steffen, R. (1993), Sp. 87 sowie Hupfauer, M. (1997), S. 35ff. Bei Hupfauer findet sich ein ausführlicher Überblick über den Integrationsgrad von Anlagensystemen anhand maschinenspezifischer Unterteilungen sowie die Positionierung dieser innerhalb einer „Anlagen-Komplexitäts-Matrix“. Zur Analyse des Nutzungsgrads verketteter Produktionsanlagen vgl. auch ausführlich Kuhn, H. (2002), S. 116ff.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Biedermann, H. (1990), S. 10; Steffen, R. (1993), Sp. 87.

    Google Scholar 

  16. Vgl. ausführlich Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (1999), S. 7f. 17) Vgl. exemplarisch Rasch, A. A. (2000), S. 65.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Kniger, H.-G. (1995), S. 133. KRÜGER gibt einen Überblick über wichtige zu beachtende Gesetze sowie anschauliche Beispiele zum Erfüllen diesbezüglicher Auflagen. Des Weiteren können designbezogene Aspekte in einem engen Zusammenhang zur generellen Verbesserung der Arbeitsbedingungen betrachtet werden. Dies schließt sowohl eine produktions- als auch instandhaltungsgerechte Anlagenkonstruktion mit ein. Vgl. hierzu auch Männel, W. (1988), S. 4.

    Google Scholar 

  18. Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 249.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 250ff.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Gerhardt, A. (2000), S. 561.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Männel, W. (1996), Sp. 72f.

    Google Scholar 

  22. Vgl. ausführlich Schwarze, J. (1995b), S. 679ff. „Ein Ziel wird allgemein definiert als ein gewünschter und/ oder angestrebter zukünftiger Zustand oder Vorgang, der durch Handeln und/oder bereits durch die Entscheidung über Handlungen erreicht werden soll.“ Bünting, H. F. (1995), S. 19.

    Google Scholar 

  23. Dabei bieten sich bezüglich der Vorgehensweise zwei Möglichkeiten an: Entweder werden umfassende Oberziele sukzessive in Unterziele untergliedert (Top-Down-Verfahren) oder es werden elementare Zielsetzungen zu Oberzielen gebündelt (Bottom-Up-Verfahren). Vgl. auch Ahn, H. (1997), S. 33f.

    Google Scholar 

  24. Unter einem Zielsystem versteht man das Zusammenwirken oder Interagieren einer Menge von Elementen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Die Elemente können dabei atomare Elemente oder Subsysteme sein. Die Interaktion und Kommunikation — auch mit der im Allgemeinen klar abgegrenzten Systemumwelt -findet über Schnittstellen statt. Vgl. Schwarze, J. (2000), S. 16f. und S. 127f.

    Google Scholar 

  25. Vgl. hierzu ausführlich Heinen, E. (1991), S. 13f. sowie Heinen, E. (1976), S. 59ff.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Biedermann, H. (1990), S. 39f. Hier findet sich ein Beispiel einer Beziehungsmatrix im Rahmen der Formalziele der Instandhaltung.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Kaltwasser, A. (1994), S. 106f. Wichtig ist die Kompatibilität der zu Grunde gelegten Ziele.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Bünting, H. F. (1995), S. 21.

    Google Scholar 

  29. Vgl. hierzu ausführlich Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 213f.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Schimmelpfeng, K./Steffen, R. (2000), S. 313 sowie Haferkamp, H./Stefferi, R./Rahlfs, A./Schimmelpfeng, K. (1997), S. 66.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Männel, W. (1996), Sp. 75.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Steffen, R. (1993), Sp. 88; Schimmelpfeng, K./Steffen, R. (2000), S. 314 sowie zum Anlagenlebenszyklus Abschnitt 2.1.3.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Granthien, M./Höft, J./Schimmelpfeng, K. (1999), S. 233; Slaby, D./Krasselt, R. (1998), S. 10. Diese Einteilung erfolgt analog zur Konzeption von Produktlebenszyklen.

    Google Scholar 

  34. Männel, W. (1999a), S. 6.

    Google Scholar 

  35. Anlagencontrolling kann als Hilfsmittel zur Planung, Steuerung und Kontrolle anlagenwirtschaftlicher Aktivitäten mit der Zielsetzung der erfolgswirtschaftlichen Optimierung von Kapazität, Flexibilität, Verfügbarkeit, Auslastung sowie Leistung der Anlagen verstanden werden. Vgl. Männel, W. (1999a), S. 13. Eine grundlegende Übersicht über die Entwicklung und den Stand des Controllings findet sich beispielsweise bei Göpfert, I. (2000), S. 23ff. Vgl. zum Controllingbegriff exemplarisch Horváth, P. (2002), S. 26ff. sowie Steinle, C. (1999a), S. 6ff.

    Google Scholar 

  36. Vgl. hierzu auch die Darstellung der Anlagenlebenszyklusphasen und Aufgabenbereiche der Anlagenwirtschaft bei Steffen, R. (1993), Sp. 89.

    Google Scholar 

  37. Vgl. exemplarisch Hupfauer, M. (1997), S. 47; Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 218. Als Basis dieser Problemstellung nennt HUPFAUER die aus Marktentwicklungen und Kundenbedürfnissen abzuleitenden Anforderungen an zukünftige Produktgenerationen.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Biedermann, H. (1990), S. 6ff.; Kalaitzis, D. (1991) S. 47 sowie Abschnitt 2.1.1. 401 Vgl. Steven, M./Böning, M. (1999), S. 77f.

    Google Scholar 

  39. Vgl. hierzu vertiefend Fromme, C./Schimmelpfeng, K. (1999), S. 20.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Steffen, R. (1993), Sp. 90.

    Google Scholar 

  41. Vgl Zehbold, C. (1996), S. 57.

    Google Scholar 

  42. Vgl. exemplarisch Männel, W. (1990a), S. 29.

    Google Scholar 

  43. Vgl. hierzu Schimmelpfeng, K./Steffen, R. (2000), S. 315 sowie Männel, W. (1996), Sp. 78. 46) Vgl. Männel, W. (1996), Sp. 79; Steffen, R. (1993), Sp. 91 sowie zusammenfassend zu dieser Phase Lüring, A. (2001), S.20f.

    Google Scholar 

  44. Für Beispiele möglicher Ansätze zur optimalen Verwertungsstrategie anhand entsprechender Modelle der Investitionsrechnung vgl. Biedermann, H. (1990), S. 12. Vorgehensweisen zur Ermittlung des optimalen Ersatzzeitpunktes finden sich beispielsweise bei Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 363ff. sowie bei Kern, W. (1992), S.208f.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Steven, M./Böning, M. (1999), S. 80.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Männel, W. (1996), Sp. 79.

    Google Scholar 

  47. Nach der Fristigkeit der Maßnahmen kann ein Controllingsystem der Verfügbarkeitssicherung in eine strategische und eine operative Ebene untergliedert werden. Vgl. Schimmelpfeng, K. (1999a), S. 198 sowie ausführlich Rasch, A. A. (2000), S. 70ff.

    Google Scholar 

  48. Das Anlageninformations- und Dokumentationssystem sollte es der Unternehmung ermöglichen, innerhalb kürzester Zeit verschiedenste Analysen vorzunehmen. Dementsprechend müssen anlagenspezifisch sämtliche Informationen kontinuierlich über den Lebenszyklus erfasst werden, um eine aussagekräftige und möglichst transparente Datensammlung zu generieren. Vgl. hierzu Lüring, A. (2001), S. 85f.

    Google Scholar 

  49. Vgl. konstitutiv Steffen, R. (1993), Sp. 95. Im Hinblick auf eine umfassende Darstellung und Charakterisierung des Anlagencontrollings vgl. beispielsweise die Ausführungen bei Männel, W. (1999a), S. 5ff.; Männel, W. (1990a), S. 35ff.; Kalaitzis, D. (1999), S. 15ff.; Kalaitzis, D. (1991), S. 11ff. sowie Schimmelpfeng, K. (1999a), S. 194ff.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Lüring, A. (2001), S. 22.

    Google Scholar 

  51. Vgl. hierzu Corsten, H. (2000), S. 365.

    Google Scholar 

  52. Vgl. exemplarisch Klein, W. (1988), S. 14. Für eine ausführliche Beschreibung zur Verwendung des Instandhaltungsbegriffes vgl. Jagodejkin, R. (1997), S. 8.

    Google Scholar 

  53. DIN 31051 (1985), S. 1. Unter dem Sollzustand versteht man den festgelegten bzw. geforderten Zustand einer Anlage. Er muss dabei nicht zwingend dem Neuzustand entsprechen. Der Istzustand ist der zu einem gegebenen Zeitpunkt tatsächlich festgestellte Zustand einer Anlage. Vgl. hierzu Lapp, H. (1995), S. 18.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Straube, F. (1988), S. 1 sowie Eichler, Ch. (1990), S. 15. Im Rahmen dieser Untersuchung beziehen sich die technischen Mittel vornehmlich auf Produktionssysteme. Die Begriffe werden synonym verwendet.

    Google Scholar 

  55. Vgl. zum Beispiel DIN 31051 (1985), S. 1; Behrenbeck, K. R. (1994), S. 4f.; Jacobi, H. F. (1992a), S. 27; Renkes, D. (1981), S. 15ff.; Warnecke, H.-J./Sihn, W. (1996), Sp. 769.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Kuhn, H. (1999), S. 109ff. Diese Unterteilung findet sich auch im Bereich der Instandhaltungsstrategien wieder. Vgl. hierzu ausführlich Abschnitt 2.2.4.

    Google Scholar 

  57. Vgl. vertiefend Steffen, R. (1997b), S. 520.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Klein, W. (1988), S. 14.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Männel, W. (1996), Sp. 78; Zhang, S. (1990), S. 26; Jacobi, H. F. (1992a), S. 20.

    Google Scholar 

  60. Vgl. exemplarisch Warnecke, H.-J./Sihn, W. (1996), Sp. 769. Die Autoren weisen ferner daraufhin, dass auf Grund von Gesetzen und Vorschriften durchgeführte Maßnahmen sowie im Vorfeld getätigte Befundaufnahmen nicht dem Begriff der Inspektion zugeordnet werden sollten.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Zhang, S. (1990), S. 26; Orban, B./Naß, Th. (1989), S. 9.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Kuhn, H. (1999), S. llOf. 66) Vgl. Lapp, H. (1995), S. 19.

    Google Scholar 

  63. Kuhn, H. (1999), S. 111.

    Google Scholar 

  64. Vgl. konstitutiv DIN 31051 (1985), S. 1.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Jacobi, H. F. (1992a), S. 25.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Warnecke, H.-J. (1992), S. 9 sowie zu Modernisierungsmaßnahmen in diesem Zusammenhang Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S 327f. Ein Controlling-Konzept zur kontinuierlichen Verbesserung und Optimierung von Produktionsanlagen über ihren gesamten Lebenszyklus findet sich beispielsweise bei Sengotta, M./ Roesler, J./Schweres, M./Dietz, O. (1998), S. 11ff.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Rasch, A. A. (2000), S. 20ff.; Bandow, G. (1999), S 32ff. sowie Behrenbeck, K. R. (1994), S. 6f.

    Google Scholar 

  68. Da die Instandhaltung ein integrierter Bestandteil der Unternehmung ist, unterliegt sie grundsätzlich den von der Gesamtunternehmung angestrebten Zielen. Vgl. Schelo, J. (1972), S. 36.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Schimmelpfeng, K./Steffen, R. (2000), S. 313. Schimmelpfeng/Steffen führen an, dass Instandhaltungsziele den produktionsbezogenen Sachzielen, Wertzielen, Humanzielen und zunehmend ökologischen Zielen dienlich sein sollen.

    Google Scholar 

  70. Vgl. hierzu Jagodejkin, R. (1997), S. 10.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Jakobi, H. F. (1992b), S. 33f.; Schierenbeck, H. (2000), S. 61ff. JAKOBI führt des Weiteren Entscheidungsziele an, welche je nach Sachlage für die Lösung einzelner Entscheidungen formuliert werden.

    Google Scholar 

  72. Vgl. exemplarisch Jagodejkin, R. (1997), S. 10f.

    Google Scholar 

  73. Vgl. ausführlich zu instandhaltungsbezogenen Erfolgsfaktoren Abschnitt 5.2.

    Google Scholar 

  74. Unter Anlagenausfall- und -ausfallfolgekosten lassen sich alle den Erfolg der Unternehmung nachträglich beeinflussenden Auswirkungen zusammenfassen, die durch den Ausfall einer Anlage entstehen. Vgl. vertiefend hierzu Männel, W. (1990a), S. 101ff.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Männel, W. (1989), S. 243ff. Hier findet sich ein Überblick über mögliche Maßnahmen zur Verminderung der Höhe von Anlagenausfallkosten. Beschleunigte Maßnahmen können die Qualität der Instandhaltungsmaßnahmen gefährden.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 328.

    Google Scholar 

  77. Zuverlässigkeitsmaximierung bezieht sich dabei auch auf momentan ruhende Systeme. Diese sollen für ihren zukünftigen Einsatz optimal vorbereitet bzw. gepflegt werden.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 328. Vor diesem Hintergrund sind auch gegenseitige Beeinflussungen zu beachten (zum Beispiel kann eine lange und kostenintensive Instandsetzung die Ausfallhäufigkeiten reduzieren).

    Google Scholar 

  79. Vgl. Grabow, B. (1986), S. 140; Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 328.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Blohm, R/Beer, Th./Seidenberg, U./Silber, H. (1997), S. 310f.; Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 351f.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Blohm, R/Beer, Th./Seidenberg, U./Silber, H. (1997), S. 311; Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 352.

    Google Scholar 

  82. Die Erfassung und Aufbereitung des nötigen Datenmaterials gestaltet sich sehr schwierig. Ferner müsste das Datenmaterial sehr umfangreich sein, um einen empirischen Zusammenhang der einzelnen Einflussgrößen nachzuweisen. Als „Teiloptimierung“ kann ein Vergleich der eigenen Kosten mit Fremdleistungen und den entsprechenden Entwicklungstendenzen des Marktes erfolgen. Vgl. hierzu Biedermann, H. (1990), S. 39.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Noé, P. (1984), S. 113. Vgl. auch vertiefend Abschnitt 5.2.2.1.

    Google Scholar 

  84. Eine Darstellung möglicher Gefährdungsquellen bei Instandhaltungsmitarbeitern findet sich bei Radandt, S. (1992), S. 574.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 329 und Jakobi, H. F. (1992b), S. 34.

    Google Scholar 

  86. Vgl. Becker, W. (1989), S. 149 sowie Bloß, C. (1995), S. 53f.

    Google Scholar 

  87. Dabei kann es sich beispielsweise um automatische Raumluftüberwachungsanlagen, Hilfseinrichtungen und

    Google Scholar 

  88. Absturzsicherungen handeln, die zu besseren als den gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitsbedingungen sowie zu einer gesteigerten Arbeitsmotivation der Instandhaltungsmitarbeiter führen. 92) Vgl. Jakobi, H. F. (1992b), S. 34.

    Google Scholar 

  89. Hierzu zählen insbesondere schädliche Abgase, Abwasser sowie eventuelle Strahlungen.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Adams, H.-W./Küffner, G. (1988), S. 335.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Jacobi, H. F. (1992b), S. 36 sowie vertiefend zu den Kennzahlen Birolini, A. (1997), S. 59ff. und S. 245.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Jagodejkin, R. (1997), S. 14; Straube, F. (1988), S. 2.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Bloß, C. (1995), S. 17ff.; Klein, W. (1988), S. 18f.; Hackstein, R./Klein, W. (1987), S. 241ff.; Straube, F. (1988), S. 2.

    Google Scholar 

  94. Diese Aufgaben haben primär strategischen Charakter, während die weiteren Aufgaben im operativen Bereich angewendet werden. Vgl. Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 323.

    Google Scholar 

  95. Die Kontrolltätigkeiten erfordern oftmals auf Grund besonderer Sicherheitsanforderungen die Anwesenheit von Instandhaltungspersonal vor Ort. Vgl. Bloß, C. (1995), S. 22.

    Google Scholar 

  96. Vgl. Noé, P. (1984), S. 94f.; Ordelheide, D. (1973), S. 49f.

    Google Scholar 

  97. Vgl. Jagodejkin, R. (1997), S. 12; Klein, W. (1988), S. 21; Schwinn, R. (1995), S. 237; Zhang, S. (1990), S. 94; Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 329f.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Adam, S. (1989), S. 54.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Rasch, A. A. (2000), S. 84f. sowie Steffen, R. (1974), S. 303f.

    Google Scholar 

  100. In der Literatur lassen sich weitere Strategien finden, die jedoch innerhalb dieser Einteilung zu subsumieren sind. Für einen ausführlichen Überblick mit Vor- und Nachteilen der jeweiligen Strategien vgl. exemplarisch Stoneham, D. (1998), S. 34ff.

    Google Scholar 

  101. Vgl. ausführlich Redeker, G. (1995), S. 9.

    Google Scholar 

  102. Vgl. Hegner, K./Sent, B./Syska, A. (1990), S. 71.

    Google Scholar 

  103. Stoneham, D. (1998), S. 36.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Redeker, G. (1995), S. 10.

    Google Scholar 

  105. Vgl. Jagodejkin, R. (1997), S. 13.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Schelo, J. (1972), S. 20; Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 331. Die Ermittlung dieses Zeitpunktes kann anhand von Angaben des Herstellers oder anhand der Bildung von Zuverlässigkeitskenngrößen erfolgen. Für unterschiedliche Instandhaltungsobjekte ergeben sich dementsprechend verschiedene Verläufe, anhand derer das Ausfallverhalten dargestellt werden kann. Vgl. vertiefend Gericke, E. (1992), S. 121ff.

    Google Scholar 

  107. Beispielsweise kann der Zugang zu den schadhaften Komponenten bei maschinellen Großanlagen sehr zeitaufwändig und kostenintensiv sein. Hier ist es wirtschaftlich vorteilhaft, vorbeugend nebenstehende Baugruppen auszutauschen, die noch funktionsfähig sind, deren Wert verglichen mit den Demontage- und Remontagekosten jedoch wesentlich geringer ist. Vgl. Hahn, D./Laßmann, G. (1993a), S. 334f.

    Google Scholar 

  108. Vgl. ausführlich Duffuaa, S. O./Raouf, A./Campbell, J. D. (1999), S. 43ff. sowie exemplarisch Zhang, S. (1990), S. 95 und Straube, F. (1988), S. 42ff.

    Google Scholar 

  109. Für eine detaillierte Übersicht über die Varianten der zustandsorientierten Instandhaltung vgl. beispielsweise Eichler, Ch. (1991), S. 88ff.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Olsen, U. (1989), S. 101.

    Google Scholar 

  111. Vgl. Redeker, G.(1995), S. 10.

    Google Scholar 

  112. Vgl. Reiß, M. (1993a), S. 109ff. Eine detaillierte Beschreibung von Gruppenkonzepten findet sich in Abschnitt 4.3.3.2 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  113. Gegenüber neuen Managementkonzepten, die den Bereich der Instandhaltung integrieren, ist das TPM-Konzept explizit darauf ausgerichtet und wird deshalb auch als Instandhaltungsstrategie betrachtet. Für eine ausführliche Beschreibung vgl. Abschnitt 4.3.2.3.

    Google Scholar 

  114. Vgl. Schimmelpfeng, K. (1997), S. 314.

    Google Scholar 

  115. Vgl. Al-Radhi, M./Heuer, J. (1995), S. 11.

    Google Scholar 

  116. Vgl. Nakajima, S. (1995), S. 31.

    Google Scholar 

  117. Vgl. ähnlich Moubray, J. (1997), S. 188. „It includes changing the specification of a component, adding a new item, replacing an entire machine with one of a different make or type, or relocating a machine. It also means any other once-off change to a process or procedure which affects the operation of the plan.“

    Google Scholar 

  118. Vgl. Vahs, D. (2001), S. 230f. Vahs führt an, dass die in der Unternehmung auftretenden Veränderungen sehr heterogen sein und unterschiedliche Ausmaße annehmen können.

    Google Scholar 

  119. Vgl. hierzu Zahn, E. (1990), S. 52ff.; Zahn, E. (1994), S. 243 sowie 251ff. Zahn zeigt Veränderungen und ihre Auswirkungen auf den Produktionsbereich auf. Eine Darstellung von umfeld- und unternehmungspoli-tikbezogener Einflussgrößen auf die Instandhaltung findet sich bei Mittelviefhaus, C. (1997), S. 107.

    Google Scholar 

  120. Vgl. Haferkamp, H./Steffen, R./Rahlfs, A./Schimmelpfeng, K. (1997), S. 66. Im Bereich der Technisierung sind für den Instandhaltungsbereich Entwicklungen in der Mikrosystemtechnik, der Sensorik, der Aktorik sowie der Elektronik und der Automatisation von Bedeutung. Die IuK-Technologien beziehen sich auf Betriebsdatenerfassung (BDE), Computer Aided Design (CAD), Internet, Intranet, Stör- und Meldesysteme, Datenfernübertragung sowie Integrated Services Digital Network (ISDN), vgl. Kuhn, A. (1999), S. 4.

    Google Scholar 

  121. Vgl. hierzu beispielsweise Steven, M./Böning, M. (1999), S. 76; Sihn, W. (1999a), S. 1; Fromme, C./ Schimmelpfeng, K. (1999), S. 20. Der Einsatz flexibler Technologien führt jedoch dazu, dass Anlagen unabhängig vom Produktlebenszyklus zunehmend länger nutzbar sind.

    Google Scholar 

  122. Vgl. Sturm, A. (1996), S. 13.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Hirschmann, J. (1998), S. 120 sowie Jagodejkin, R. (1997), S. Iff. Um diesen Aspekten Rechnung zu tragen, können innerhalb von Simulationen dynamische Strukturen berücksichtigt und verschiedene Instandhaltungsstrategien hinsichtlich unterschiedlicher Ausbringungsmengen sowie der Verursachung von Kosten gewählt werden. Weitere Einsatzmöglichkeiten ergeben sich aus der Berücksichtigung der Zuverlässigkeit, Ersatzteillogistik sowie der Anlagen Verfügbarkeit (Opportunitätskosten). Vgl. Hirschmann, J. (1998), S. 122.

    Google Scholar 

  124. Die Bereitschaft zur Weiterbildung muss sowohl auf Seiten der Mitarbeiter als auch der Unternehmung bezüglich der Finanzierung und Arbeitszeitfreistellung erfolgen. Einzelne Mitarbeiter können zu unterschiedlichen Zeitpunkten geschult werden, um den Produktionsablauf nicht zu beeinträchtigen. Sinnvoll ist es, den jeweils aktuellen Kenntnisstand von Mitarbeitern anhand von Qualifikationsrastern festzuhalten. Diese könnten sich gegebenenfalls auch auf die Entlohnung in Form von Prämien auswirken. Vgl. Wiet-hoff, H. (1995a), S. 356 sowie die Abschnitte 4.3.3.2 und 4.3.3.3.

    Google Scholar 

  125. Vgl. Wiendahl, H.-P./Köhrmann, C. (1998), S. 263ff.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Sihn, W. (1999a), S. 1 sowie Hubrich, H.-P. (1992), S. 86.

    Google Scholar 

  127. Vgl. Stender, S. (1999), S. 34 sowie Abschnitt 2.2.1.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2002 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Granthien, M. (2002). Instandhaltung im Rahmen der industriellen Anlagenwirtschaft. In: Kooperatives Instandhaltungsengineering. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90146-0_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90146-0_2

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-7732-6

  • Online ISBN: 978-3-322-90146-0

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics