Zusammenfassung
„Jugend ist zu allen Zeiten Gegenstand der Sorge gewesen. Sie erlebt ihre Entwicklung seit eh und je in oft stürmischen Formen. Sie ist labil und unberechenbar, von Widerspruch erfüllt, autoritätsfeindlich und von tiefer Skepsis. Sie kann brutal und gewalttätig sein, dann wieder von überraschender Großmut. Sie sucht nach Idealen und baut sie gleichzeitig ab. Aber wenn dann die Gärung beendet ist, tritt Harmonisierung ein. Der erfahrene Erzieher weiß das und bewertet die Erscheinungen des Entwicklungsalters gerecht... Er weiß aber, daß diese Zeit der inneren Gärung keine starken Belastungen von außen verträgt.
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Heinritz, C. (1985). „Bedrohte Jugend — drohende Jugend“? Jugend der fünfziger Jahre im Blick des Jugendschutzes. In: Jugendliche + Erwachsene ’85: Generationen im Vergleich. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90085-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90085-2_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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