Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Vergleichsgruppen präsentiert, wobei mit den universitären Vergleichsgruppen begonnen wird, d. h. den Studierenden in Ostdeutschland, den Bibliothekaren, den Sekretärinnen sowie den Hochschullehren-den; danach werden die Resultate der außeruniversitären Vergleichsgruppen vorgestellt; es handelt sich dabei um EDV-Umschüler und -Dozenten sowie Auszubildende im Verwaltungs- und Bankbereich.
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Literatur
Universitätsbibliothek
Zur Benutzungsabteilung zählen: die Informationsvermittlung (Recherchen in Fachdatenbanken sowie in bibliographischen Datenbanken), die Literaturversorgung Sehgeschädigter (Auswahl, Produktion und Bearbeitung sehgeschädigten-gerechter Medien sowie die Beratung Sehgeschädigter), die Orts- und Fernleihe (inclusive der Lehrbuchsammlung und des Signier- und Bibliographierdien-stes), der Lesesaal, der Katalogsaal (inclusive der Marburger Bibliographie), das Magazin sowie Benutzungsdienstleistungen (Post- und Packstelle, Auto- und Kopierdienst).
Zur Betriebsabteilung zählen: die Akzession (Monographien- und Zeitschriftenakzession sowie Dissertations- und Tauschstelle), die Gesamtkataloge (Titelaufnahme und Katalogfuhrung, Marburger Periodikaverzeichnis) und der bibliothekstechnische Dienst (Einbandstelle, Buchbinderei, Druckstelle).
Dirk Barth und Ralf Brugbauer: Zwischen Fachreferat, Management und Informationstechnologie, in: ABI-Technik 18, Nr. 2, München 1998
Zur Vereinfachung werden die Begriffe wie Bibliothekar und Fachreferent als generische Berufsbezeichnung verwendet, um eine akzeptable Lesbarkeit zu ermöglichen. Damit sind selbstverständlich auch alle Bibliothekarinnen und Fachreferentinnen eingeschlossen, die gegenüber ihren männlichen Kollegen stark in der Überzahl sind.
Marshall McLuhan: Die Gutenberggalaxis, Bonn 1995.
restringieren (lat.), einschränken
Dirk Barth, Ralf Brugbauer, a.a.O., S. 128 f.
„Allen Gesellschaftssystemen und zwischenmenschlichen Beziehungen ist Macht inhärent. Sie ist nicht ein Ding, sondern sie ist ein Aspekt jeglicher Beziehungen zwischen Menschen. Somit ist sie unentrinnbar und neutral, an sich weder gut noch schlecht.“ Alvin Toffler: Machtbeben. Wissen, Wohlstand und Macht im 21. Jahrhundert, Düsseldorf 1990, S. 566.
Benutzt wurde eine modifizierte Methodik von Leo Kißler u. a.: Das kleine Rathaus, Baden-Baden 1994
vgl. Siegfried Lamnek: Qualitative Sozialforschung, München 1989;
Philipp Mayring: Einführung in die qualitative Sozialforschung, Weinheim 1996
So entstand unser Konzept im Kontext der Ergebnisse der Gefahren-Chancen-Auswertung, die auf den Theorien Claus Hässigs basierten, sowie aus den Eigenheiten, die sich beim bibliothekarischen Dienst ergeben, gestützt durch Dokumentenanalyse und Expertengespräche.
Interviewer-Handbuch der GFM-Getas/GFM (Mitglied im Arbeitskreis Deutscher Marktforschungsinstitute e.V.), Bonn 1997, S. 22.
Bei der Analayse von qualitativen Interviews geht die wissenschaftliche Literatur (Oevermann, Lam-nek, Mayring, Heinze etc.) von 5–8 Experten aus, die ein 30seitiges Protokoll pro verschriftlichter Interviewseite erstellen. Die Erfassung und Analyse der Interviews wurde von den beiden Autoren dieses Berichtes durchgeführt.
in Anlehnung an Philipp Mayring, a.a.O., S. 106 f.
T-Stecker: Verbindungsstück zwischen PC und Netzkabel
Server: Zentraler Computer, der ein Netzwerk mit dezentralen PCs steuert und Datenbanken zur Verfügung stellt.
Bei den dezentralen Bibliotheken können verschiedene Anlaufstellen in Frage kommen, wie zum Beispiel das Hochschulrechenzentrum (HRZ) oder die Zentralbibliothek.
Dirk Barth, Ralf Brugbauer: Zwischen Fachreferat, Management und Informationstechnologie, in: ABI-Technik 18, Nr. 2, München 1998, S. 126 f.
Mailingliste: Elektronischer Verteiler von E-mail an alle eingetragenen Mitglieder
Akzessionierung: Erwerb im weitesten Sinne (inkl. Bestellung, Inventarisierung etc.)
Back Office: kundenextensiver Bereich (vers. Front Office: kundenintensiver Bereich)
Front Office: kunden- bzw. publikumsintensiver Bereich
vgl. Praxistypen in Kapitel 4.2
auf einer Skala von 1 = sehr gut bis 5 = gar nicht
B = Bibliothekare, S = Studierende, die Zahlen stellen Mittelwerte dar
1 = „sehr stark“ im Sinne der Akzeptanz, 5 = „gar nicht“
Jürgen Habermas: Theorie des kommunikativen Handelns, Frankfurt a. M. 1981
vgl. Kap. 4.6
v07_09,v07_10
Ohne Hilfswissenschaftler und Verwaltungsangestellte
Siehe Kap. 1 dieses Bandes, insbesondere Kap. 1.1.5.
Dies gilt nicht nur für den Computer, sondern für jede Technologie. Siehe hierzu besonders anschaulich: Neil Postman: Das Technopol. Die Macht der Technologien und die Entmündigung der Gesellschaft, Frankfurt a. M. 1992
Die Erfahrung und die Einstellung der Professoren wurde in den jeweiligen Interviews erfragt.
Hierbei wurden Hinweise auf versteckte Hierarchien gesucht.
„Sekretärinnen haben ein nüchternes Verhältnis zum Computer. Sie sehen ihn ausschließlich als berufliches Werkzeug.“
„Computer haben die alltägliche Arbeit eher vermehrt und verkompliziert als vereinfacht.“
Die Umstellung der Arbeitsplätze auf Computertechnik fand bei den meisten interviewten Sekretärinnen Ende der 80er Jahre statt.
Ältere Angestellte des öffentlichen Dienstes mußten ihren Arbeitsplatz nicht auf Computertechnik umstellen lassen, wenn sie dies ausdrücklich ablehnten.
ALBUS 1980–96, vgl. Kap. 4.1.3
vgl. Kap. 4.3
vgl. Kap. 4.5
vgl. Kap. 4.7
Die Bewertung dieser Ergebnisse muß unter Berücksichtigung der Tatsache gesehen werden, daß die absoluten Fallzahlen für eine gültige statistische Aussage zu gering sind und auch keinerlei Reprä-sentativität unterstellt wird.
Informationsverarbeitung und angewandte Datentechnik
Arbeitsförderungsgesetz
Sozialgesetzbuch III
Nach halbjähriger nachgewiesener Arbeitslosigkeit übernimmt das Arbeitsamt Unterhaltskosten, Fahrtkosten und erstattet die Lehrgangsgebühren.
Die Darstellungen sind den von der IAD herausgegebenen aktuellen Informationsblättern für die einzelnen Lehrgänge entnommen.
Gemeint ist der Commodore 64. Die Abkürzung wird im folgenden beibehalten.
Der Express ist ein wöchentlich in den Städten Marburg und Gießen erscheinendes kostenloses Magazin.
Gemeint ist ein Einstellungstest der IAD für diesen Kurs als Aufnahmekriterium.
Nähere Ausführungen zum Inglehart-Index siehe Kapitel 4.1.3
Der Beschreibung liegen Informationen aus den Beratungsdiensten des Arbeitsamtes und von entsprechenden Ausbildungsbetrieben zugrunde.
Achim Bühl: Die virtuelle Gesellschaft, Opladen 1997, S. 242
Skala von 1 bis 11, in der 1 eine linke und 11 eine rechte Grundhaltung bedeuten.
siehe Kap. 4.1.3
Die Skalenpunkte 1 und 2 des Items v03_22 wurden zusammengefaßt.
Die Skalenpunkte 1 und 2 wurden zusammengefaßt.
Die Skalenpunkte 1 und 2 wurden zusammengefaßt.
Die Skalenpunkte 1 und 2 wurden zusammengefaßt.
Die Skalenpunkte 1 und 2 wurden zusammengefaßt.
Bei Studierenden ergibt sich für Item v02_21 ein Mittelwert von 2,2, bei Auszubildenden von 2,85.
Lediglich der E-mail-Account kostet pro Semester 10 DM.
Die Skalenpunkte 1 und 2 wurden zusammengefaßt.
Die Skalenpunkte 1 und 2 des Items v04_06 wurden zusammengefaßt.
Die Skalenpunkte 1 und 2 wurden zusammengefaßt.
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Bühl, A. (1999). Untersuchung von Vergleichsgruppen. In: Bühl, A. (eds) Computerstile. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89951-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89951-4_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13410-9
Online ISBN: 978-3-322-89951-4
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