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Part of the book series: Schriftenreihe der krp Kostenrechnungs Praxis ((KRP))

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Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit will einen Beitrag zu der Frage leisten, inwieweit und auf welche Weise betriebswirtschaftliche Konzepte in der öffentlichen Verwaltung zur Anwendung kommen können.1 Aus dieser umfassenden Fragestellung soll hier der Aspekt untersucht werden, inwieweit das in der Privatwirtschaft mehr und mehr eingesetzte “Controlling” nicht auch vorteilhaft in der öffentlichen Verwaltung zum Einsatz kommen kann und wie ein solches Verwaltungs-Controlling aussehen könnte.

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Literatur

  1. Zur Übertragbarkeit betriebswirtschaftlicher Erkenntnisse auf öffentliche Verwaltungen vgl. Budäus, Dietrich: Betriebswirtschaftliche Instrumente zur Entlastung kommunaler Haushalte — Analyse der Leistungsfähigkeit ausgewählter Steuerungs- und Finanzierungsinstrumente für eine effizientere Erfüllung öffentlicher Aufgaben, Baden-Baden 1982, S. 25f und S. 53ff

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  2. Braun, Günther E.: Ziele in öffentlicher Verwaltung und privatem Betrieb — Vergleich zwischen öffentlicher Verwaltung und privatem Betrieb sowie eine Analyse der Einsatzbedingungen betriebswirtschaftlicher Planungsmethoden in der öffentlichen Verwaltung, Baden-Baden 1988, S. 75–85

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  3. Laux, Eberhard: Verwaltungsmanagement, in: Chmielewicz, Klaus/Eichhorn, Peter (Hrsg.): HWÖ, Sp. 1677–1689, hier Sp. 1683

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  4. und Reichard, Christoph: Betriebswirtschaftslehre der öffentlichen Verwaltung, 2. Auflage, Berlin und New York 1987, S.148f.

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  5. Es sei aber darauf hingewiesen, daß sich in der Literatur kaum empirische Analysen finden, die sich mit der Frage des Erfolges von Controlling-Implementationen auseinandersetzen. Dagegen existieren zahlreiche Analysen zur laufend zunehmenden Verbreitung und zum Aufgabenspektrum des Controlling (einen Überblick gibt Horváth, Péter: Controlling, 5. Auflage, München 1994, S. 56ff). Der Rückschluß von einer empirisch festgestellten hohen und weiter zunehmenden Verbreitung auf den Erfolg ist zwar plausibel, der Zusammenhang muß aber noch eingehender untersucht werden.

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  6. Vgl. Braun, Günther E.: Ziele, a.a.O., S. 81f mit weiteren Literaturhinweisen. Zu einem umfassenden Vergleich von Unternehmen und “öffentlichen Verwaltungsbetrieben”

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  7. vgl. Rieger, Franz Herbert: Unternehmen und öffentliche Verwaltungsbetriebe — Ein betriebswirtschaftlicher Vergleich zum Aufbau einer Betriebswirtschaftslehre der öffentlichen Verwaltung, Berlin 1983.

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  8. Zusätzlich erschwerend wirkt sich aus, daß auch im Bereich der privatwirtschaftlichen Unternehmen für Controlling-spezifische Kontigenzforschungen noch “ein geringer Entwicklungsstand” festzustellen ist (Hopfenbeck, Waldemar: Allgemeine Betnebswirtschafts- und Managementlehre, Landsberg 1989, S. 52).

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  9. Langrod, Georges: Der Nutzen der allgemeinen Systemtheorie in der Verwaltungswissenschaft, in: Die Verwaltung, Heft 2/1972, S. 127–140, hier S. 128f.

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  10. Flechtner, Hans-Joachim: Grundbegriffe der Kybernetik — Eine Einführung, Stuttgart 1966, S. 353

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  11. sowie nahezu identisch Ulrich, Hans: Die Unternehmung als produktives soziales System, 2. Auflage, Bern und Stuttgart 1970, S. 105.

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  12. Vgl. z.B. Parsons, Talcott: The Social System, New York 1964

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  13. Miller, J.G.: Living Systems, New York/St. Louis (McGraw Hill) 1978

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  14. sowie Luhmann, Niklas: Soziale Systeme — Grundriß einer allgemeinen Theorie, 2. Auflage, Frankfurt 1985.

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  15. Den ersten Anstoß zu einer Öffnung der Systembetrachtung gab wohl von Bertalanffy, indem er die einseitig technologische Orientierung zugunsten einer naturwissenschaftlich wie auch sozialwissenschaftlich geprägten Betrachtung aumab (vgl. Bertalanffy, Ludwig von: General System Theory, in: Yearbook of the Society for General System Research, No. 1/1956, S. 1ff und Langrod, Georges: Systemtheorie in der Verwaltungswissenschaft, a.a.O., S. 128f).

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  16. Vgl. zur Entwicklung der Theorie sozialer Systeme Wilke, Helmut: Systemtheorie, 2. Auflage, Stuttgart, New York 1987, S. 3ff.

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  17. Vgl. Ulrich, Hans: Die Unternehmung als produktives soziales System, a.a.O., S. 134. Soziale Systeme weisen in aller Regel auch die Eigenschaft der Komplexität auf, d.h.

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  18. “sozial” ist die hinreichende aber nicht notwendige Eigenschaft eines komplexen Systems (vgl. Ulrich, Hans/Sidler, Fredy: Ein Management-Modell nir die öffentliche Hand, Bern und Stuttgart 1977, S. 18).

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  19. Vgl. zum Strukturbegriff in der Systemtheorie z.B. Wilke, Helmut: Systemtheorie, a.a.O., S. 3 und 108

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  20. sowie Ulrich, Hans: Die Unternehmung als produktives soziales System, a.a.O., S. 109–111.

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  21. Beer, S.: Kybernetik und Management, Hamburg 1962, S. 27f.

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  22. Vgl. Ulrich, Hans: Die Unternehmung als produktives soziales System, a.a.O., S. 117f.

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  23. Ein künstliches, zweckorientiertes System hat stets die Funktion, Leistungen für ein Individuum oder eine menschliche Gemeinschaft zu erbringen. Insofern impliziert das Adjektiv “künstlich” auch die Eigenschaft “produktiv”. Wir folgen damit nicht Ulrich, der produktive (i.S. von output-orientierte) und konsumptive (i.S. von input-orientierte) soziale Systeme unterscheidet (vgl. ebenda, S. 134), vielmehr Luhmann, der auch schon die mit der Systembildung erreichte abstrakte Reduktion von Komplexität als Leistung ansieht (vgl. Luhmann, Niklas: Theorie der Verwaltungswissenschaft -Bestandsaufnahme und Entwurf — Köln und Berlin 1966, S. 65).

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  24. Vgl. Ulrich, Hans: Die Unternehmung als produktives soziales System, a.a.O., S. 112f.

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  25. Vgl. ebenda, S. 113f und 118ff.

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  26. Wegen einer exemplarischen Übertragung der systemtheoretischen Terminologie auf eine öffentliche Verwaltung (die Verwaltung eines schweizerischen Kantons) vgl. Ulrich, Hans/Sidler, Fredy: Ein Management-Modell für die öffentliche Hand, Bern und Stuttgart 1977, S. 14f). Zur systemtheoretischen Betrachtung des Controlling vgl. die Ausführungen in Ten III. dieses Kapitels.

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  27. Wegen weiterer Vorteile vgl. Ulrich, Hans: Die Unternehmung als produktives soziales System, a.a.O., S. 135f

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  28. Langrod, Georges: Systemtheorie in der Verwaltungswissenschaft, a.a.O., S. 137ff

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  29. und Ulrich, Hans/Sidler, Fredy: Ein Management-Modell für die öffentliche Hand, a.a.O., S. 19f.

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  30. Vgl. Wilke, Helmut: Systemtheorie, a.a.O.,1987 S. 1f.

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  31. Vgl. z.B. Ulrich, Hans: Die Unternehmung als produktives soziales System, a.a.O., S. 135

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  32. Ulrich, Hans/Sidler, Fredy: Ein Management-Moaell für die öffentliche Hand, a.a.O., S. 19

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  33. und Langrod, Georges: Systemtheorie in der Verwaltungswissenschaft, a.a.O., S. 132.

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  34. Zumindest diesen Vorteil sehen auch Autoren, die die öffentliche Verwaltung aus verschiedenen Gründen nicht einer systemtheoretischen Betrachtung unterziehen wollen (vgl. z.B. Eichhorn, Peter/Friedrich, Peter: Verwaltungsökonomie I — Methodologie und Management, Baden-Baden 1976, S. 39 und 43f).

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  35. Vgl. Horváth, Péter: Controlling, a.a.O., S. l00f.

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  36. Flechtner, H.J.: Grundbegriffe der Kybernetik, a.a.O., S. 10.

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  37. Definitionen anderer Autoren finden sich bei Ulrich, Hans: Die Unternehmung als produktives soziales System, a.a.O., S. l00f.

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  38. Vgl. etwa das kybernetische Modell der öffentlichen Auftragsvergabe bei Eichhorn, Peter/Friedrich, Peter: Verwaltungsökonomie I, a.a.O., S. 40–42

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  39. mit Verweis auf ein Beispiel aus dem Bereich eines städtischen Fuhrparks bei Mülhaupt, Ludwig/Gornas, Jürgen: Betriebswirtschaftliche Grundsätze in der Kameralistik, in: Kommunale Kassen-Zeitschrift, 24. Jg., 1973, S. 104–110 und 121–128, hier S. 110.

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  40. Vgl. Luhmann, Niklas: Zweckbegriff und Systemrationalität, Taschenbuchausgabe, Frankfurt 1973 (Ersterscheinung 1968), S. 157ff, insbesondere S. 160ff

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  41. und Schreyögg, Georg: Unternehmensstrategie — Grundfragen einer Tneorie strategischer Unternehmensfuhrung, Berlin und New York 1984, S. 244.

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  42. Vgl. dazu die Ausführungen in Teil III. dieses Kapitels.

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  43. “Aussagensysteme im Rahmen des systemtheoretischen Konzepts sollen nach Möglichkeit als mathematische Modelle formuliert werden.” (Fuchs, Herbert: Stichwort “Systemtheorie”, in: Grochla, Erwin/Wittmann, Waldemar (Hrsg.): HWB, Band III, Sp. 3820–3832, hier Sp. 3821).

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  44. Zu denken ist etwa an die Lösung von Reihenfolge-Problemen oder zur isolierten Simulation der Auswirkung verschiedener Handlungsalternativen in einzelnen Subsystemen.

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  45. Vgl. zu den Grenzen eines Einsatzes mathematisch-kybernetischer Modelle Eichhorn, Peter / Friedrich, Peter: Verwaltungsökonomie I, a.a.O., S. 43.

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  46. Nach Krieg gilt: “...äußerst komplexe probabilistische Systeme sind definitionsgemäß nicht vollständig beschreibbar” (Krieg, Walter: Kybernetische Grundlagen der Unternehmensgestaltung, Bern und Stuttgart 1971, S. 35).

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  47. Vgl. etwa den knappen Überblick bei Wöhe, Günter: Entwicklungstendenzen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre im letzten Drittel unseres Jahrhunderts — Rückblick und Ausblick, in: DBW, Jg. 50 (1990), S. 223–235, hier S. 227f.

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  48. Vgl. etwa den knappen Überblick bei Wöhe, ebenda, S. 228–230.

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  49. Die Entscheidung wird teilweise sogar schlechthin als der “Hauptinhalt von Verwaltungshandeln”, das “Verwaltungshandeln als administratives Entscheidungshandeln” bezeichnet (Reichard, Christoph: Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 25).

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  50. Ganz in diesem Sinne nimmt etwa Heinen als Vertreter einer entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre nicht in Anspruch, damit eine “Neue Betriebswirtschaftslehre” zu propagieren: “Neu und für die Zukunft richtungweisend ist nicht so sehr die Tatsache, daß sich die Betriebswirtschaftslehre mit Entscheidungen befaßt, sondern die Art und Weise, die Methodik, wie sie Entscheidungen untersucht.” (Heinen, Edmund: Zum Wissenschaftsprogramm der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre, in: ZfB, 39.Jg. (1969), S. 208).

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  51. Mayer, Otto: Deutsches Verwaltungsrecht, Band 1, 3. Auflage, Leipzig 1924, S. 7. Gornas und Beyer formulieren drastisch: “Eine befriedigende Definition der öffentlichen Verwaltung ist [allerdings] bisher nicht gelungen” (Gornas, Jürgen/Beyer, Werner: Betriebswirtschaft in der öffentlichen Verwaltung, Köln 1991, S. 2).

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  52. Die Verwendung des Begriffes der Verwaltung im allgemeinen Sprachgebrauch stiftet eher Unklarheit: Zumeist erfolgt eine Assoziation “mit Aktenführung oder Schreibtischtätigkeit” (Püttner, Günter: Verwaltungslehre, München 1982, S. 27).

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  53. Für die Zwecke der hier vorliegenden Untersuchung erscheint eine Beschränkung auf die Verwendung des Verwaltungsbegriffes m den Wirtschafts-, Rechts- und Verwaltungswissenschaften ausreichend. Zur etymologischen Herleitung des Begriffes der Verwaltung sowie dessen Verwendung in anderen Wissenschaftsdisziplinen und m der Umgangssprache vgl. Damkowski, Wulf: Die Entstehung des Verwaltungsbegriffs — Eine Wortstudie, Köm u.a. 1969, S. 13ff sowie Rieger, Franz Herbert: Unternehmen und öffentliche Verwaltungsbetriebe, a.a.O., S. 14–18 mit weiteren Literaturhinweisen.

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  54. Vgl. etwa Kosiol, Erich: Organisation der Unternehmung, Wiesbaden 1962, S. 58ff.

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  55. Braun, Günther E.: Ziele, a.a.O., S. 30.

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  56. Walb spricht hier von unmittelbaren und mittelbaren Aufgaben (vgl. Walb, Ernst: Kaufmännische Betriebswirtschaftslehre, in: Eckert, Christian (Hrsg.): Rothschilds Taschenbuch für Kaufleute, 2. Buch: Kaufmännische Betriebswirtschaftslehre, 60. Auflage, Leipzig 1927, S. 26f).

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  57. Vgl. Braun, Günther E.: Ziele, a.a.O., S. 30. Zu einem abgrenzenden Vergleich der öffentlichen Verwaltung mit der Verwaltung im Bereich privatwirtschaftlicher (und öffentlicher) Unternehmen vgl.

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  58. Schnettler, Albert/Ahrens, Heinz: Verwaltung im Bereich des Unternehmens, in: Morstein Marx, Fritz (Hrsg.): Verwaltung — Eine einführende Darstellung, Berlin 1965, S. 18–33, hier S. 18ff.

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  59. Vgl. auch Reichard, Christoph: Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 3.

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  60. Vgl. Stobbe, Alfred: Volkswirtschaftslehre I — Volkswirtschaftliches Rechnungswesen, 5. Auflage, Berlin u.a. 1980, S. 25 und 129ff.

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  61. Verwendet werden für diese betriebswirtschaftliche Teildisziplin — inhaltlich teilweise differierend -auch die Termini “Betriebswirtschaftslehre öffentlicher Verwaltungen und Unternehmen”, “Verwaltungsbetriebslehre” oder — weniger zutreffend — “Öffentliche Betriebswirtschaftslehre”. Vgl. eingehender die Ausführungen im nachfolgenden Teil B.

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  62. Teilweise wird hier auch von der öffentlichen Verwaltung im formellen Sinne gesprochen (vgl. z.B. Lecheler, Helmut: Verwaltungslehre, Stuttgart, München, Hannover 1988, S. 44).

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  63. Vgl. Braun, Günther E.: Ziele, a.a.O., S. 30 mit weiteren Literaturhinweisen.

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  64. Rieger bezeichnet diesen Sachverhalt unzutreffend als Tautologie (vgl. Rieger, Franz Herbert: Unternehmen und öffentliche Verwaltungsbetriebe, a.a.O., S. 19).

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  65. Obermeyer, Klaus: Grundzüge des Verwaltungsrechts und Verwaltungsprozeßrechts, Stuttgart u.a. 1964, S. 6

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  66. ähnlich auch Wolff, Hans J./Bachof, Otto: Verwaltungsrecht I, 9. Auflage, München 1974, S. 16.

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  67. Vgl. Mayer, Franz: Allgemeines Verwaltungsrecht — Eine Einführung, 3. Auflage, Stuttgart, München, Hannover 1972, S. 3 mit weiteren Literaturhinweisen. Mayntz betont, daß erst die mit der Gewaltenteilung einhergehende “interne Differenzierung des staatlichen Institutionengeflechts” die öffentliche Verwaltung als eigenen Erkenntnisgegenstand hervorbringt (Mayntz, Renate: Soziologie der öffentlichen Verwaltung, Heidelberg, Karlsruhe 1978, S. 3).

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  68. Wolff, Hans J./Bachof, Otto: Verwaltungsrecht I, a.a.O., S. 16.

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  69. Eichhorn, Peter/Friedrich, Peter: Verwaltungsökonomie I, a.a.O., S. 53 (Fettdruck des Verf.). Im Grunde handelt es sich dabei um eine betriebswirtschaftliche Kennzeichnung. Zum Verständnis des Begriffs der (öffentlichen) Verwaltung in der Volkswirtschaft vgl. ebenda, S. 55.

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  70. Ebenda, S. 56 (im Original hervorgehoben).

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  71. In teilweiser Anlehnung an Becker, Bernd: Öffentliche Verwaltung — Lehrbuch für Wissenschaft und Praxis, Percha 1989, insbes. S. 109ff, der selber allerdings nicht von einer Definition, sondern (zutreffender) von der Bildung eines Modells der öffentlichen Verwaltung spricht. Abweichend zu Becker wird hier der systemtheoretische Ansatz stärker betont (vgl. Abschnitt I dieses Kapitels), wodurch sich aber weniger inhaltliche als terminologische Abweichungen ergeben. Becker verwendet die Begriffe “konkrete Organisation” oder “soziale Gebilde” und nimmt keine Einschränkung auf nettoetatisierte öffentlich-rechtliche Formen vor.

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  72. Vgl. zu dieser “verbindlichen Wertallokation für die Gesellschaft” Mayntz, Renate: Soziologie der öffentlichen Verwaltung, a.a.O., S. 36.

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  73. Da dieser Zusammenhang hier als ein zentraler Ansatzpunkt des Verwaltungs-Controlling angesehen wird, wird darauf noch eingehend zurückzukommen sein (vgl. Kapitel 4, Teil I. C 2. und Kapitel 5, Teil III. B).

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  74. Vgl. zur “Herstellung bindender Entscheidungen” als Charakteristikum der öffentlichen Verwaltung Becker, Bernd: Öffentliche Verwaltung, a.a.O., S. 110 und Luhmann, Niklas: Theorie der Verwaltungswissenschaft, a.a.O., S. 67ff. Allerdings rechnen diese Autoren auch die Legislative und die Judikative der öffentlichen Verwaltung zu.

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  75. Auf die Leistungswirtschaft öffentlicher Verwaltungen sowie auf die Merkmale von Dienstleistungen wird wegen der hohen Bedeutung für das Verwaltungs-Controlling unten ausführlich eingegangen (vgl. Teil II. B dieses Kapitels und insbesondere Kapitel 6, Teil I. A).

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  76. Dieser Zusammenhang wird auch als Organprinzip bezeichnet (vgl. Eichhorn, Peter: Liquiditäts- Elanung und Gelddisposition in öffentlichen Haushalten — Ein Betrag zum Einsatz betriebswirtschaftcher Instrumente in der Finanzwirtschaft staatlicher und insbesondere kommunaler Verwaltung, 2. Auflage, Baden-Baden 1974, S. 19).

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  77. Weber, Max: Wirtschaft und Gesellschaft, Köln und Berlin 1964, S. 730. Vgl. dazu auch die Ausführungen von Mayntz zur Frage: Verwaltung auf dem Weg zur Eigenmacht? (Mayntz, Renate: Soziologie der öffentlichen Verwaltung, a.a.O., S. 60ff, insbes. S. 64–73).

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  78. Vgl. z.B. Sidler, Fredy: Führungskonzepte in der öffentlichen Hand — Ein Erfahrungsbericht, in: Malik, Fredmund (Hrsg.): Praxis des systemorientierten Managements, Bern und Stuttgart 1979, S. 61–73, hier S. 64.

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  79. Petersen, Hans-Georg: Finanzwissenschaft, Band 1: Grundlegung — Haushalt — Aufgaben und Ausgaben, Stuttgart u.a. 1988, S. 70.

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  80. Vgl. in diesem Sinne auch König, Herbert: Beiträge der Betriebswirtschaftslehre zur Verwaltungsinnovation, in: DBW, Heft 2/1984, S. 271–286, hier S. 273f.

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  81. Vgl. dazu auch Petersen, Hans-Georg: Finanzwissenschaft, a.a.O., S. 84.

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  82. Vgl. z.B. Eichhorn, Peter/Friedrich, Peter: Verwaltungsökonomie I, a.a.O., S. 56f.

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  83. Dies betrifft neben den als Sondervermögen der Kommunen geführten Eigenbetrieben insbesondere die beiden mit eigener Wirtschafts- und Rechnungsführung ausgestatteten großen Sondervermögen des Bundes, die Deutsche Bundesbahn und die Deutsche Bundespost.

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  84. Vor demselben Hintergrund kann in der vorliegenden, breit angelegten Untersuchung auf spezifische Probleme der rechtsfähigen Anstalten des öffentlichen Rechts (also etwa öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten) sowie der rechtsfähigen Real-, Personal- und Bundkörperschaften des öffentlichen Rechts (zu den rechtsfähigen Realkörperschaften zählen etwa die Industrie- und Handelskammern, zu den Personalkörperschaften die berufsständische Kammern und die Sozialversicherungen, zu den Bundkörperschaften z.B. die Spitzenverbände der Kammern und Sozialversicherungen) nicht näher eingegangen werden. Viele der allgemeinen Erkenntnisse dieser Arbeit lassen sich aber, z.T. unter Berücksichtigung der Eigenheiten dieser Organisationen, übertragen.

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  85. Vgl. Reichard, Christoph: Managementkonzeption des Öffentlichen Verwaltungsbetriebes, Berlin 1973, S. 13. Eichhorn spricht von Einzelverwaltungen im Gegensatz zur Gesamtverwaltung (vgl. Eichhorn, Peter: Liquiditätsplanung und Gelddisposition, a.a.O., S. 19).

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  86. Vgl. dazu z.B. Chmielewicz, Klaus: Überlegungen zu einer Betriebswirtschaftslehre der öffentüchen Verwaltung, in: ZfB, 41. Jg. (1971), S. 583ff

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  87. Eichhorn, Peter/Friedrich, Peter: Verwaltungsökonomie I, a.a.O., S. 27f

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  88. Gornas, Jürgen: Grundzüge einer Verwaltungskostenrechnung: Die Kostenrechnung als Instrument zur Planung und Kontrolle der Wirtschaftlichkeit in der öffentlichen Verwaltung, Baden-Baden 1976, S. 19ff

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  89. Eichorn, Peter: Die öffentliche Verwaltung als Dienstleistungsbetrieb -Motive einer betriebswirtschaftlichen Betrachtungsweise der öffentüchen Verwaltung und Konsequenzen für Methode und System der Verwaltungswissenschaft, in: Rehkopp, Alfons (Hrsg.): Dienstleistungsbetrieb öffentliche Verwaltung, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz 1976, S. 16ff

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  90. Budäus, Dietrich: Entlastung kommunaler Haushalte, a.a.O., S. 52ff

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  91. Reichard, Christoph: Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 15ff.

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  92. Vgl. grundlegend zu den wirtschaftssystemunabhängigen und -abhängigen Betriebsdeterminanten Gutenberg, Erich: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Band 1: Die Produktion, 22. Auflage, Berlin, Heidelberg und New York 1976, S. 457ff. Zur Einordnung der öffentlichen Haushalte nach den systemabhängigen Merkmalen vgl.

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  93. Eichhorn, Peter: Liquiditätsplanung und Gelddisposition, a.a.O., S. 15–17.

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  94. Vgl. etwa Steinebach, Nikolaus: Verwaltungsbetriebslehre, 2. Auflage, Regensburg 1983, S. 14ff mit weiteren Literaturhinweisen. Zum Begriff des öffentüchen Verwaltungsbetriebes m einer ähnüchen inhaltlichen Verwendung, jedoch abweichenden Herleitung vgl.

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  95. Rieger, Franz Herbert: Unternehmen und öffentüche Verwaltungsbetriebe, a.a.O., insbesondere S. 25–35.

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  96. Reichard, Christoph: Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 19.

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  97. Braun, Günther E.: Ziele, a.a.O., S. 32 (Fettdruck des Verf.).

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  98. Lüder, Klaus: Betriebswirtschaftslehre und öffentliche Verwaltung — Bestandsaufnahme und Entwicklungsperspektiven, in: ZfB, 52. Jg. (1982), Heft 6, S. 538–545, hier S. 540.

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  99. Vgl. Mülhaupt, Ludwig/Gornas, Jürgen: Betriebswirtschaftüche Grundsätze in der Kameraüstik, a.a.O., S. 108ff.

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  100. Vgl. Chmielewicz, Klaus: Betriebswirtschaftslehre der öffentlichen Verwaltung, a.a.O., S. 583.

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  101. Braun, Günther E.: Ziele, a.a.O., S. 32 (Fettdruck des Verf.). Reichard spricht von “einzelnen Leistungseinheiten” oder von “Einzelbetrieben” (vgl. Reichard, Christoph: Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 18f). Häufig wird hier auch der Terminus “Einzelwirtschaft” gebraucht, vgl.

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  102. Chmielewicz, Klaus: Betriebswirtschaftslehre der öffentlichen Verwaltung, a.a.O., S. 583

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  103. Gornas, Jürgen: Grundzüge einer Verwaltungskostenrechnung: Die Kostenrechnung als Instrument zur Planung und Kontrolle der Wirtschaftlichkeit in der öffentlichen Verwaltung, Baden-Baden 1976, S. 26.

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  104. Dies geschieht ungeachtet der Tatsache, daß das gemeinhin als systemindifferente Merkmal des finanziellen Gleichgewichts innerhalb dieser Globalbetriebe für abgrenzbare Organisationseinheiten nicht unmittelbar angewandt werden kann, da hier das Gesamtdeckungsprinzip zur Anwendung kommt (vgl. Gutenberg, Erich: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 45/ff).

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  105. Vgl. zu diesen Charakterisierungsmerkmalen Chmielewicz, Klaus: Betriebswirtschaftslehre der öffentlichen Verwaltung, a.a.O., S. 583ff

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  106. Steinebach, Nikolaus: Verwaltungsbetriebslehre, a.a.O., S. 14–18

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  107. Reichard, Christoph: Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 16–24

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  108. Braun, Günther E.: Ziele, a.a.O., S. 35 und 343.

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  109. Die entsprechende “Zweckprogrammierung” (siehe oben die allgemeinen Ausführungen zur öffentlichen Verwaltung) geschieht durch die Verfassung und die einschlägigen Rechtsvorschriften.

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  110. Hauschildt und Braun sprechen von “en-bloc-Zielen” (vgl. Hauschildt, Jürgen: Entscheidungsziele -Zielbildung in innovativen EntScheidungsprozessen: Theoretische Ansätze und empirische Prüfung, Tübingen 1977, S. 72 sowie 285 und Braun, Günther E.: Ziele, a.a.O., z.B. S. 184 und 223ff).

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  111. Ebenda, S. 226. Braun stützt seine Aussage auf empirische Erhebungen. Vgl. eingehend zur Zielbildung und Zielstruktur öffentlicher Verwaltungen und den sich in diesem Kontext einem Verwaltungs-Controlling stellenden Aufgaben die Ausführungen in Kapitel 5, Teil II.

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  112. Vgl. zu den folgenden Ausführungen Eichhorn, Peter/Friedrich, Peter: Verwaltungsökonomie I, a.a.O., S. 343ff; o.V.: Stichwort “Bürokratie”, in: Eichhorn, Peter u.a. (Hrsg.): Verwaltungslexikon, Baden-Baden 1985, S. 153

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  113. Derlien, Hans-Ulrich: Stichwort “Bürokratietheorie”, in: Eichhorn, Peter u.a. (Hrsg.): Verwaltungslexikon, a.a.O., S. 156–158 1979 sowie Reichard, Christoph: Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 146f mit weiteren Literaturhinweisen.

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  114. Vgl. zu der Verschiebung der Aufgabenstruktur Reichard, Christoph: Managementkonzeption des Öffentlichen Verwaltungsbetriebes, a.a.O., S. 16ff. Teilweise wird anstatt von der Hoheits- auch von der Eingriffsverwaltune gesprochen. Der Leistungsverwaltung werden insbesondere Umverteilungs- und Dienstleistungsrunktionen zugerechnet (vgl. Becker, Ulrich: Hoheitsverwaltungen, in: Chmielewicz, Klaus/Eichhorn, Peter (Hrsg.): HWO, Sp. 595–602).

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  115. Die Planungsaktivitäten der Verwaltung werden (wohl häufiger) der Leistungsverwaltung zugerechnet, vgl. Reichard, Christoph: Managementkonzeption des Öffentlichen Verwaltungsbetriebes, a.a.O., S. 18.

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  116. Vgl. Rehkopp, Alfons (Hrsg.): Dienstleistungsbetrieb Öffentliche Verwaltung, Stuttgart u.a. 1976.

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  117. Vgl. die eingehenden Ausführungen zur Leistungswirtschaft öffentlicher Verwaltungen in Kapitel 6, Teill.

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  118. Vgl. Mülhaupt, Ludwig: Kameralistik, in: Eichhorn, Peter u.a. (Hrsg.): Verwaltungslexikon, a.a.O., S.484.1979

    Google Scholar 

  119. Vgl. eingehend Mülhaupt, Ludwig: Theorie und Praxis des öffentlichen Rechnungswesens in der Bundesrepublik Deutschland, Baden-Baden 1987.

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  120. Zünd, André: Begriffsinhalte Controller — Controlling, in: Haberland, G./Preissler, P.R./Meyer, C.W. (Hrsg.): Handbuch Revision, Controlling, Consulting, München 1978, S. 16.

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  121. Buchner, Manfred: Controlling — ein Schlagwort? Eine kritische Analyse der betriebswirtschaftlichen Diskussion um die Controlling-Konzeption, Frankfurt und Bern 1981, S. 175.

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  122. “Jeder hat seine eigene Vorstellung darüber, was Controlling bedeutet oder bedeuten soll, nur jeder meint etwas anderes.” (Preissler, P.R.: Controlling, München, Wien 1985, S. 10).

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  123. Eschenbach, Rolf.: Controlling — State of the Art, in: JfB 1988, S. 206f.

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  124. Bramsemann, Rainer: Controlling, 2. Auflage, Wiesbaden 1980, S. 18.

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  125. Baumgartner, Beat: Die Controller-Konzeption, Theoretische Darstellung und praktische Anwendung, Bern, Stuttgart 1980, S. 35.

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  126. Bruchhäuser, Klaus: Controlling, in: DBW, 41. Jg. (1981), S. 483

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  127. Hoffmann, Friedrich: Merkmale der Führungsorganisation amerikanischer Unternehmen — Auszüge aus den Ergebnissen einer Forschungsreise 1970, in: ZfO 1972, S. 97.

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  128. Küpper, Hans-Ulrich/Weber, Jürgen/Zünd, André: Zum Verständnis und Selbstverständnis des Controlling — Thesen zur Konsensbildung, in: ZfB, 60. Jg. (1990), Heft 3, S. 281–293, hier S. 282.

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  129. Horváth, Péter: Controlling, a.a.O., S. 144.

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  130. Seicht, Gerhard: Controlling und Wirtschaftlichkeitsrechnung, in: krp, Heft 2/1984, S. 60.

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  131. Preissler formuliert: “Erkennen, was Controlling bedeutet, ist eine unerläßliche Randbedingung vor der Einführung von Controlling!” (Preissler, P.R.: Checklist: Controlling einsetzen und gewinnbringend durchführen, München 1977, S. 14).

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  132. Schmidt, Andreas: Das Controlling als Instrument zur Koordination der Unternehmungsführung, Frankfurt, Bern, New York 1986, S. 1 und 5. (Schmidt verwendet eine Reihe derartiger Wortschöpfungen wie z.B. Controllingsachverhalte und Controllingtheorie (S. 2), Controllingtechnologie, Controllingphilosophie und Controllingvorstellungen (S. 3), Controllinglehre (S. 4), Controllingwissenschaft (S. 5).)

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  133. Eine Nominaldefinition ist (lediglich) “eine Festsetzung oder Konvention über die Verwendung eines bestimmten Ausdrucks” (Opp, Karl-Dieter: Methodologie der Sozialwissenschaften — Einführung in Probleme ihrer Theoriebildung, 2. Auflage, Reinbek 1976, S. 190). Dagegen leistet eine Realdefinition “die Beschreibung des “Wesens” oder der “Natur” von irgendwelchen Tatbeständen” (ebenda, S. 201).

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  134. Jackson spricht von einem “etymological error” (Jackson, J. Hugh: The Growth of the Controllership Function, in: Bradshaw, Thornton F./Hull, Charles C. (Hrsg.): Controllership in Modern Management, Chicago 1950, S. 11–27, hier S. 22).

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  135. Vgl. zur Wortentstehung und -entwicklung ebenda, S. 18–23

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  136. Matschke, MJ./Kolf, J.: Historische Entwicklung, Begriff undorganisatorische Probleme des Controlling, in: DB, Heft 13/1980, S. 601–607, hier: S. 601–603

    Google Scholar 

  137. Bramsemann, Rainer: Handbuch Controlling, Methoden und Techniken, München, Wien 1987, S. 23 und 42

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  138. Weber, Jürgen: Einführung in das Controlling, Stuttgart 1988, S. 1f

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  139. Horváth, Péter: Controlling, a.a.O., S. 26–29

    Google Scholar 

  140. und Weber, Jürgen: Ursprünge, Begriff und Ausprägungen des Controlling, in: Mayer, Elmar/Weber, Jürgen (Hrsg.): Handbuch Controlling, Stuttgart 1990, S. 3–32, hier S. 5f.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Jackson, J. Hugh: The Comptroller: His Functions and Organization, 2nd Printing, Cambridge, Mass. 1949, S. 8.

    Google Scholar 

  142. Vgl. Jackson, J. Hugh: The Growth of the Controllership Function, a.a.O., S. 16f.

    Google Scholar 

  143. Vgl. Weber, Jürgen: Ursprünge, Begriff und Ausprägungen des Controlling, a.a.O., S. 3f.

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  144. Vgl. ebenda, S. 5.

    Google Scholar 

  145. Besonders untauglich sind die etymologischen Analysen für die häufig diskutierte Abgrenzung der Begriffe “Controlline” und “Kontrolle”, da für beide die identische Abstammung vorliegt (zur etymologischen Herleitung des Begriffs der Kontrolle vgl. Stern, Klaus: Die staatsrechtliche Stellung des Bun-desrechnungshofes und seme Bedeutung im System der Finanzkontrolle, in: Zavelberg, Heinz Günter (Hrsg.): Die Kontrolle der Staatsfinanzen — Geschichte und Gegenwart, Berlin 1989, S. 11–42, hier S. 31).

    Google Scholar 

  146. Vgl. etwa Peemöller, Volker H.: Controlling: Grundlagen und Einsatzgebiete, Herne / Berlin 1990, S.40.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Serfling, Klaus: Controlling, Stuttgart u.a. 1983, S. 12ff

    Google Scholar 

  148. Weber, Jürgen: Ursprünge, Begriff und Ausprägungen des Controlling, a.a.O., S. 4

    Google Scholar 

  149. und Horváth, Péter: Controlling, a.a.O., S. 3ff, insbes. S. 3–5.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Ahearn, CM.: Die Controller-Tätigkeit in amerikanischen Aktiengesellschaften, in: Die Wirtschaftsprüfung, Nr. 1/1954, S. 8–11, hier S. 8.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Jackson, J. Hugh: The Growth of the Controllership Function, a.a.O., S. 15f und S. 24–27.

    Google Scholar 

  152. Vgl. etwa Heigl, Anton: Controlling — Interne Revision, Stuttgart und New York 1978, S. 16f.

    Google Scholar 

  153. Vgl. z.B. Aghte, K.: Controller, in: Grochla, E. (Hrsg.): HWO, Sp. 351–362, hier insbes. 353f.

    Google Scholar 

  154. Horváth, Péter: Controlling, a.a.O., S. 33.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Weber, Jürgen: Einführung in das Controlling, Stuttgart, a.a.O., S. 6. Auch verschiedene differenzierende Übersetzungsversuche brachten kein zufriedenstellendes Ergebnis, vgl.

    Google Scholar 

  156. dazu z.B. Peemöller, Volker H.: Controlling, a.a.O., S. 45: “Festzuhalten ist, daß es für die Begriffe Controlling/Controller keine inhaltliche Entsprechung im deutschen Sprachraum gibt.”

    Google Scholar 

  157. Vgl. etwa die negative Einschätzung von Goossens, F.: Der “Controller” — Chef des Unternehmens ohne Gesamtverantwortung, in: Mensch und Arbeit Nr. 3/1959, S. 75f. Positiv dagegen die Bewertung von Deyhle, Albrecht: Der Controller in europäischer Sicht, in: Industrielle Orgamsation, 37 (1968), S. 73–84.

    Google Scholar 

  158. Vgl. Henzler, Herbert: Der Januskopf muß weg!, in: Wirtschaftswoche, Nr. 38/1974, S. 60–63, hier S.63.

    Google Scholar 

  159. In der DDR wurde das Thema “Controlling’ ideologisch eingefärbt wahrgenommen. Controlling war danach als ein Reaktionsversuch auf die Krisenerscheinungen des spätkapitalistischen Systems anzusehen (vgl. Schäfer, Jürgen: Marxistisch-leninistische Analyse und Kritik der Stellung und Funktion des “Controllers” in kapitalistischen Industrieunternehmen, Diss., Leipzig 1982).

    Google Scholar 

  160. Vgl. Bramsemann, Rainer: Handbuch Controlling, a.a.O., S. 25.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Küpper, Hans-Ulrich: Koordination und Interdependenz als Bausteine einer konzeptionellen und theoretischen Fundierung des Controlling, in: Lücke, Wolfgang (Hrsg.): Betriebswirtschaftliche Steuerungs- und Kontrollprobleme, Wiesbaden 1987, S. 163–183, hier insbes. S. 164–172.

    Google Scholar 

  162. Küpper (ebenda) destilliert etwa zunächst aus verschiedenen, in der Literatur dokumentierten konzeptionellen Ansätzen die Controlling-Funktionen “Ziel- (oder Gewinn-) Orientierung”, “Koordination”, “Unterstützung der Unternehmensführung”, “Anpassung”, “Innovation”, “Spezialisierung” und “Sicherung rationaler Entscheidungen” heraus. Er verwirft dann nacheinander sämtliche Funktionen mit Ausnahme der Koordination als controlling-unspezifisch und damit ungeeignet, eine eigene Problemstellung zu begründen. Dabei bleibt aber die Frage offen, warum ausgerechnet und allein die Koordination, die von jeher als eine originäre Führungsaufgabe genannt wird, das funktionale Fundament einer neuen betriebswirtschaftlichen Teildisziplin abgeben soll. (Zur Koordination als originäre Führungsfunktion vgl. etwa Bleicher, Knut/Meyer, Erik: Führung in der Unternehmung — Formen und Modelle, Reinbek bei Hamburg 1976, S. 48–51

    Google Scholar 

  163. und Steinmann, Horst/Schreyögg, Georg: Management — Grundlagen der Unternehmensführung, Wiesbaden 1990, S. 8 (nier gilt die Koordination als Meta-Managementfunktion)).

    Google Scholar 

  164. Daß sich die skizzierte Entwicklung des Controlling nicht als die zwangsläufige Antwort auf eine durch die oben geschilderten Gegebenheiten (Wachstum, Konzentration, Dynamik...) zu kennzeichnende Situation erklären läßt, zeigt schon allein die Tatsache, daß auch mit anderen Lösungsansätzen auf derartige Problemlagen reagiert werden kann und auch erfolgreich reagiert wurde. Zu alternativen Lösungsansätzen vgl. Horváth, Péter: Controlling, a.a.O., S. 5ff, insbes. S. 6–9.

    Google Scholar 

  165. Vgl. in diesem Sinne auch Schmidt, Andreas: Das Controlling als Instrument zur Koordination, a.a.O., S. 44). Zur Vorgehensweise der Explikation vgl.

    Google Scholar 

  166. Opp, Karl-Dieter: Methodologie der Sozialwissenschaften, a.a.O., S. 246–254. Vgl. daneben auch die oben (Einleitung Teil III.) genannte Literatur zur Unterscheidung von Nominal- und Realdefinitionen.

    Google Scholar 

  167. Die aufgeführten Kriterien und Ausprägungen weisen zahlreiche Querbeziehungen auf. Sie können nicht als überschneidungsfrei angesehen werden.

    Google Scholar 

  168. Vgl. dazu Schmidt, Rudolf: Controlling-Grundauffassungen, in: krp, Heft 2/1991, S. 108f, hier S. 108.

    Google Scholar 

  169. So z.B. bei Koontz, Harold/Weihrich, Heinz: Management, 9. Auflage, New York u.a. 1988. Andere Autoren nehmen eine noch weitergehende Untergliederung vor, andererseits findet sich teilweise eine Bündelung bis hin zur Beschränkung auf die Bestandteile “Planning” und “Controlling” (vgl. z.B. Horngren, Charles T.: Accounting for Management Control, 3. Auflage, London 1975, S. 6f).

    Google Scholar 

  170. So z.B. ausdrücklich Horváth, Péter: Controlling, a.a.O., S. 26.

    Google Scholar 

  171. Baumgartner, B.: Die Controller-Konzeption, a.a.O., S. 35.

    Google Scholar 

  172. Horváth, Péter: Controlling, a.a.O., S. 26 (diese These leitet Horváth aus von ihm ausgewählten Praxisbeispielen ab).

    Google Scholar 

  173. Ähnlich auch Peemöller, Volker H.: Controlling, a.a.O., S. 45.

    Google Scholar 

  174. Ihring, Hans Christoph: Einführung in das Controlling für Mittelstandsunternehmen, Wien 1986, S. 6.

    Google Scholar 

  175. Vgl. Weber, Jürgen: Ursprünge, Begriff und Ausprägungen des Controlling, a.a.O., S. 14.

    Google Scholar 

  176. Vgl. z.B. Weber, Jürgen: Einführung in das Controlling, a.a.O., S. 25.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Weber, Jürgen: Ursprünge, Begriff und Ausprägungen des Controlling, a.a.O., S. 14.

    Google Scholar 

  178. Vgl. dazu z.B. Büchner, Manfred: Controlling, a.a.O., S. 68–74 und 162f mit weiteren Literaturhinweisen.

    Google Scholar 

  179. Vgl. Mayer, Elmar: Überwindung der Kontrolle durch das Controlling-Führungskonzept, in: Weber, Jürgen/Tylkowski, Otto (Hrsg.): Controlling — Eine Chance für öffentliche Unternehmen und Verwaltungen, Stuttgart 1988, S. 21–34, hier insbes. S. 22–24 und 33f.

    Google Scholar 

  180. So z.B. Haberland, Günther: Der Controller — Seine Aufgaben und Stellung in den USA, in: DB, Jg. 1970, S. 2181–2185, hier S. 2182.

    Google Scholar 

  181. So häufig Deyhle (vgl. z.B. Deyhle, Albrecht: Controller-Funktion und Interne Revision, in: ZIR, Heft 2/1975, S. 73–84, hier S. 74).

    Google Scholar 

  182. So z.B. Spiller, Kurt: Interne Revision und Controlling, in: ZIR, Heft 2/1975, S. 65–72, hier S. 69.

    Google Scholar 

  183. Weber, Jürgen: Ursprünge, Begriff und Ausprägungen des Controlling, a.a.O., S. 16f.

    Google Scholar 

  184. Das Kriterium “funktionaler versus institutionaler Ansatz” wird teilweise als das Unterscheidungskriterium für die in der Literatur dokumentierten Controlling-Ansätze angesehen (vgl. z.B. ebenda, S. 12–20).

    Google Scholar 

  185. Vgl. tendenziell etwa Buchner, Manfred: Controlling, a.a.O., S. 159–161

    Google Scholar 

  186. Heigl, Anton: Controlling -Interne Revision, a.a.O., S. 23 oder Seicht, Gerhard: Controlling und Wirtschaftlichkeitsrechnung, a.a.O., S. 60. Zu dem hier immanenten Vorwurf des Controlling als “altem Wein in neuen Schläuchen” wird entgegnet: “Der funktionsübergreifende, integrative Charakter des Controlling, sein Planungsbezug und die Akzentuierung des Controlling als informationsversorgendes System zur Unterstützung der Unternehmensleitung machen deutlich, daß es sich beim Controllinggedanken keineswegs “um alten Wein in neuen Schläuchen” handelt.” (Serfling, Klaus: Controlling, a.a.O., S. 17).

    Google Scholar 

  187. Vgl. dazu z.B. Schmidt, Andreas: Das Controlling als Instrument zur Koordination, a.a.O.

    Google Scholar 

  188. Vgl. z.B. Küpper, Hans-Ulrich: Fundierung des Controlling, a.a.O., S. 163–183 und die Ausführungen zur Koordination als Kernfunktion des Controlling in Teil E dieses Kapitel und insbesondere in Kapitel 5 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  189. So etwa ganz dezidiert A. Schmidt, der “Controlling kurz als zielerreichungsorientierte Führungskoordination in Betrieben bezeichnet” (Schmidt, Andreas: Das Controlling als Instrument zur Koordination, a.a.O., S. 44). Horváth urteilt: “Innerhalb des Führungssystems sind Koordinationsvorgänge notwendig, um die einzelnen Subsysteme der Führung miteinander zu verbinden. Die Koordinationsaufgabe des Controlling bezieht sich auf diese sekundäre Koordination innerhalb der Führung, die die primäre Koordination (zwischen Führungs- und Ausfuhrungssystem, d.Verf.) erst ermöglicht.” (Horváth, Péter: Controlling, a.a.O., S. 127).

    Google Scholar 

  190. Vgl. etwa vgl. Heigl, Anton: Controlling — Interne Revision, a.a.O., S. 19 und Männel, Wolfgang: Anlagencontrolling, in: ZfB Ergänzungsheft 3/91 “Controlling Selbstverständnis — Instrumente -Perspektiven”, S. 193–216, hier insbes. S. 199.

    Google Scholar 

  191. Link spricht z.B. von der “im Kern informationswirtschaftlichen Dimension” des Controlling. Vgl. Link, Jörg: Die methodologischen, informationswirtschaftlichen und führungspolitischen Aspekte des Controlling, in: ZfB, 52. Jg. (1982), Heft 3, S. 261–280, hier S. 261. Müller konstatiert die “generelle Tendenz, das Controlling als eine zentrale Einrichtung der betrieblichen Informationswirtschaft zu verstehen und zu konzipieren.” (Müller, Wolfgang: Die Koordination von Informationsbedarf und Informationsbeschaffung als zentrale Aufgabe des Controlling, in: ZfbF, Heft 10/1974, S. 683–693, hier S. 683.)

    Google Scholar 

  192. Teilweise wird über die Differenzierung (enger) rechnungswesenorientierter Ansätze und (weiterer) informationssystemorientierter Ansätze noch die Kategorie der (umfassenden) managementsystemorientierten Ansätze gebildet (vgl. zu einer derartigen Systematisierung Schmidt, Andreas: Das Controlling als Instrument zur Koordination, a.a.O., S. 4–17

    Google Scholar 

  193. und etwas differenzierter Buchner, Manfred: Controlling, a.a.O., S. 36–79).

    Google Scholar 

  194. Heigl, Anton: Controlling — Interne Revision, a.a.O., S. 2.

    Google Scholar 

  195. Vgl. Weber, Jürgen: Einführung in das Controlling, a.a.O., S. l0f.

    Google Scholar 

  196. Vgl. etwa Horváth: “Der klassische Controller ist operativ orientiert” (Horváth, Péter: Controlling, a.a.O., S. 238).

    Google Scholar 

  197. Vgl. Peemöller, Volker H.: Controlling, a.a.O., S. 100.

    Google Scholar 

  198. Vgl. etwa Mann, Rudolf: Vom operativen zum strategischen Controlling — Die Anpassung des Controlling an eine sich schneller verändernde Umwelt, in: CM Heft 1/1978, S. 1–4.

    Google Scholar 

  199. Horváth, Péter: Controlling, a.a.O., S. 2392.

    Google Scholar 

  200. Vgl. dazu auch die Ausführungen von Hahn zur Rolle des strategischen Controlling innerhalb der strategischen Unternehmensführung (Hahn, Dietger: Strategische Führung und strategisches Controlling, in: ZfB Ergänzungsheft 3/91 “Controlling Selbstverständnis — Instrumente — Perspektiven”, S. 121–146.

    Google Scholar 

  201. Vgl. Serfling, Klaus: Controlling, a.a.O., S. 31.

    Google Scholar 

  202. Vgl. etwa Bramsemann, Rainer: Handbuch Controlling, a.a.O., S. 54.

    Google Scholar 

  203. Vgl. Henzler, Herbert: Der Januskopf muß weg!, a.a.O., S. 60–63.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Zünd, André: Der Controller-Bereich (Controllership), in: Probst, GJ.B./Schmitz-Dräger, R. (Hrsg.): Controlling und Unternehmensführung, Bern, Stuttgart 1985, S. 28–40, hier S. 32f.

    Google Scholar 

  205. Vgl. etwa Bramsemann, Rainer: Handbuch Controlling, a.a.O., S. 53.

    Google Scholar 

  206. Vgl. etwa ebenda.

    Google Scholar 

  207. Im Umkehrschluß könnte formuliert werden: Wenn eine solcherart spezifische bzw. restriktive Controlling-Auffassung vertreten wird, ist kein Platz für ein Verwaltungs-Controlling.

    Google Scholar 

  208. So z.B. Mann, Rudolf: Die Praxis des Controlling, München, o.J., S. 11 und 175; Siegwart, Hans: Controlling-Konzepte und Controller-Funktionen in der Schweiz, in: Mayer, E./v. Landsberg, G./Thiede, W. (Hrsg.): Controlling-Konzepte im internationalen Vergleich, Freiburg 1986, S. 105–131, hier S. 109. Vgl. dazu auch Buchner, Manfred: Controlling, a.a.O., S. 49.

    Google Scholar 

  209. Vgl. z.B. Matschke, MJ./Kolf, J.: Controlling, a.a.O., S. 602

    Google Scholar 

  210. Serfling, Klaus: Controlling, a.a.O., S. 11ff

    Google Scholar 

  211. Ziegenbein, K.: Controlling, Ludwigshafen 1984

    Google Scholar 

  212. Deyhle, Albrecht: Kommentar der 12 Thesen im Beitrag Küpper/Weber/Zünd zum “Verständnis und Selbstverständnis des Controlling”, in: ZfB Ergänzungsneft 3/91 “Controlling Selbstverständnis — Instrumente — Perspektiven”, S. 1–8

    Google Scholar 

  213. Schröder, Ernst F.: Modernes Unternehmens-Controlling, 4. Auflage, Ludwigshafen 1989, insbes. S. 17.

    Google Scholar 

  214. Buchner kommt etwa zu dem Ergebnis, daß sich die “Quellen der teilweise recht mystisch anmutenden Aura” (Buchner, Manfred: Controlling, a.a.O., S. 69) der Controlling-Denkhaltung (-Philosophie) auf drei im Grunde recht “unphilosophische” Bereiche zurückführen lassen: eine kybernetische Sicht der Unternehmen, die Versorgung des Management mit “richtigen” Informationen sowie das Streben nach Gewinnsteigerungen zur Existenzsicherung (vgl. ebenda, S. 68–74). Vgl. daneben auch die kritischen Anmerkungen im vorigen Abscnnitt.

    Google Scholar 

  215. Wohl aber werden darin enthaltene konkrete Elemente aufgegriffen werden. In Kapitel 4 werden etwa koordinative Aufgaben eines Verwaltungs-Controlling auch im Bereich der Abstimmung/Vermittlung zwischen den (vermeintlich konkurrierenden) Rationalitätsebenen der Rechtmäßigkeit und der Wirtschaftlichkeit analysiert. Dabei geht es letztlich um eine stärkere Verankerung des ökonomischen Denkens in Zweck-Mittel-Relationen im Denken der Verwaltungsmitarbieter. Hier könnte von einer “Controlling-Einstellung” gesprochen werden, die freilich auch andere Namen tragen könnte — etwa “Denken in Alternativen” oder schlicht “ökonomisches Denken”.

    Google Scholar 

  216. Vgl. etwa Männel, Wolfgang: Anlagencontrolling, in: ZfB Ergänzungsheft 3/91 “Controlling Selbstverständnis — Instrumente — Perspektiven”, S. 193–216, hier insbes. S. 199 oder Männel, Wolfgang/ Warnick, Bernd: Entscheidungsorientiertes Rechnungswesen, in: Mayer, Elmar/Weber, Jürgen (Hrsg.): Handbuch Controlling, Stuttgart 1990, S. 395–418, hier S. 407–412.

    Google Scholar 

  217. Nach Heigl ist Controlling lediglich mit Regelkreisbeziehuneen im technischen Sektor nicht befaßt (vgl. Heigl, Anton: Controlling — Interne Revision, a.a.O., S. 19).

    Google Scholar 

  218. Diese Kernfunktionen des Controlling sind nicht als trennscharf nebeneinander stehend anzusehen. Es liegt auf der Hand, daß vielfältige Beziehungen bestehen, auf die ausführlich zurückzukommen sein wird.

    Google Scholar 

  219. Für die Zwecke der in den Kapiteln 5–7 zu erörternden Aufgaben und Instrumenten des Verwaltungs-Controlling. Die breitere funktionale Fassung von Controlling als ein Bestandteil der Management-Funktion wird dagegen in den Kapiteln 2–4 (Literaturanalyse, empirische Erhebung, Erörterung der Kernfunktionen) noch mitberücksichtigt werden.

    Google Scholar 

  220. Vgl. eingehend zum Begriff der Koordination die Ausführungen in Kapitel 4, Teil I. An dieser Stelle sei lediglich festgehalten, daß der Begriff der Koordination hier in einem weiten Sinne aufgefaßt wird.

    Google Scholar 

  221. Küpper, Hans-Ulrich: Fundierung des Controlling, a.a.O., S. 170.

    Google Scholar 

  222. Becker, Wolfgang: Funktionsprinzipien des Controlling, in: ZfB, 60. Jg. (1990), Heft 3, S. 195–318, hier S. 314. Heigl spricht von einer “großen Fülle denkbarer Instrumente” (Heigl, Anton: Controlling -Interne Revision, a.a.O., S. 59).

    Google Scholar 

  223. Horváth, Péter: Controlling, a.a.O., S. 142f.

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Schmidberger, J. (1994). Grundlegung. In: Controlling für öffentliche Verwaltungen. Schriftenreihe der krp Kostenrechnungs Praxis. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89825-8_1

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