Zusammenfassung
Der Trend in Richtung Systemintegration wird durch die steigende Anzahl von Projekten zu diesem Zweck belegt. Wer die Projekte in der einschlägigen Fachpresse verfolgt, dem wird nicht entgangen sein, daß die Anzahl der Entwicklungsprojekte immer weniger wird, während die Anzahl der Integrationsprojekte kontinuierlich steigt. Es gab im Zusammenhang mit dem Internetboom eine Fülle von Entwicklungsprojekten — vor allem auf dem Gebiet des Business-to-Customer-E-Business. Dennoch ist ein Großteil dieser isolierten Vorstöße in der Webtechnologie aus mangelnder Unterstützung durch den Rest der betrieblichen IT ins Leere gelaufen. Es hat sich wahrlich gezeigt, daß es keinen Sinn macht, einzelne alleinstehende Insellösungen in der Internetwelt zu schaffen, ohne das Gros der bestehenden IT-Anwendungen mitzuziehen. Dadurch kreiert man nur eine weitere Spaltung in der betrieblichen IT-Welt, die schon ohnehin fragmentiert genug ist. Es entstehen damit weitere adhoc-Schnittstellen, noch mehr unterschiedliche Konventionen und vermehrte Redundanz, als ob es nicht schon genug davon gäbe [50].
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© 2003 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Sneed, H.M., Sneed, S.H. (2003). Fallstudien aus der Integrationspraxis. In: Web-basierte Systemintegration. IT im Unternehmen. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89822-7_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89822-7_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-05837-1
Online ISBN: 978-3-322-89822-7
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