Zusammenfassung
Als „Verschlußelemente“ werden Vorrichtungselemente bezeichnet, die zum Eingeben und Herausnehmen bzw. Herausheben des Werkstückes aus der Vorrichtung den dafür notwendigen Raum in der Vorrichtung freigeben. Es wird sich hierbei in vielen Fällen um kastenförmige Vorrichtungskörper (Kap. 19) handeln. Verschlüsse können auch als Elemente zur Festlegung der Lage eines Vorrichtungselements, das oft, z. B. zwecks Eingabe und Herausnahme des Werkstücks, beseitigt und in dieselbe Lage wieder gebracht werden muß (z.B. ein Bohrbuchsenträger, Bild 30–59), verwendet werden. Verschlußelemente können in Form von Leisten (Bilder 18–11 und 18–14), Platten und Scheiben (Bild 18–12) sowie Klappen (Bild 18–6) ausgebildet werden. Sie können abnehmbar (Bild 18–13) und aufsteckbar (Bild 18–11), ausschwenkbar (Bilder 18–14 und 19–2) oder klappbar (Bilder 18–6 und 18–7) mit dem Vorrichtungskörper in Verbindung gebracht werden. Dieser Vorgang wird mit dem Begriff „Verschließen“ (der Vorrichtung) bezeichnet. Daraus resultiert auch die Bezeichnung „Verschlußelement“.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1986 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
About this chapter
Cite this chapter
Matuszewski, H. (1986). Verschlußelemente an Vorrichtungen. In: Handbuch Vorrichtungen. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89713-8_18
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89713-8_18
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-04005-5
Online ISBN: 978-3-322-89713-8
eBook Packages: Springer Book Archive