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Perspektiven und Alternativen bedarfsorientierter Weiterbildungsentwicklungsplanung

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Bedarfsorientierte Entwicklungsplanung in der Weiterbildung
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Zusammenfassung

Der Bereich der Weiterbildung, der quartäre Bildungsbereich, hat sich heute auch in der Bundesrepublik etabliert, seine gesellschaftliche Bedeutung nimmt sogar noch zu. In immer stärkerem Maße wird die Möglichkeit des „lebenslangen Lernens“, auch aus Gründen der gesellschaftlichen Entwicklung — hier seien exemplarisch genannt: immer schneller werdender Verfall erworbener Qualifikation, Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit veränderten Anforderungen aus der Veränderung sozialer Lebenssituation, Diskussion um den individuellen Sinnverlust und der Suche nach Neukonstituierungen -, für notwendig erachtet. Diese Entwicklung läßt sich daran ablesen, daß sich zentrale bildungspolitische Gremien ständig mit dem Bereich der Weiterbildung beschäftigen, daß eine rechtliche Institutionalisierung dieses Bildungsbereiches durch Landesparlamente vorgenommen wurde, daß die finanziellen Ressourcen erheblich ausgeweitet wurden, daß die Zahl der institutionalisierten Anbieter noch weiter wächst, daß der Grad von Verwissenschaftlichung und Professionalisie rung zunimmt, und nicht zuletzt daran, daß es in einigen Weiterbildungsbereichen einen Nachfrageüberhang gibt, der mit dem vorhandenen Angebot nicht gedeckt werden kann.

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Anmerkungen und Literaturhinweise

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Manfred Bayer Gerhard E. Ortner Bernd Thunemeyer

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Thunemeyer, B. (1981). Perspektiven und Alternativen bedarfsorientierter Weiterbildungsentwicklungsplanung. In: Bayer, M., Ortner, G.E., Thunemeyer, B. (eds) Bedarfsorientierte Entwicklungsplanung in der Weiterbildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89606-3_17

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