Zusammenfassung
„Zeit“ ist das meistgebrauchte Hauptwort der deutschen Sprache1, woraus man schließen könnte, daß es sich um einen wohlverstandenen Begriff handelt. Allein der berühmte Ausspruch Augustinus’: „Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich’s; will ich’s aber einem Fragenden erklären, weiß ich’s nicht”, behält auch heute noch seine Gültigkeit. Diese Problematik, daß wir einerseits die gelebte Zeit als natürlich und vertraut empfinden und daß andererseits eine genauere Analyse des Begriffs Zeit oft auf Widersprüche führt, spiegelt sich in den meisten philosophischen Abhandlungen wider.
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© 1988 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Aichelburg, P.C. (1988). Einleitung. In: Aichelburg, P.C. (eds) Zeit im Wandel der Zeit. Facetten der Physik, vol 23. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89451-9_1
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08918-4
Online ISBN: 978-3-322-89451-9
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