Zusammenfassung
Fünfzehn bis zwanzig Jahre benötigten die westlichen Demokratien, um den Schock und die Folgen des Zweiten Weltkrieges zu verarbeiten und abzuschütteln. Diese Zeit der wirtschaftlichen Blüte, der innenpolitischen Ruhe und außenpolitischen Klarheit (im Sinne einer eindeutigen Freund-Feind-Definition zwischen Ost und West) prägte das Bild einer benevolenten, aber weit entfernten Demokratie. Die politischen Geschäfte überließ der Bürger Politikern und Experten; seine Einbindung in das politische Gemeinwesen beschränkte sich ganz überwiegend auf die Teilnahme an Wahlen und, in Grenzen, auf das Zurkenntnisnehmen dessen, was in der Politik geschah, aus den Massenmedien.
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© 1992 Leske Verlag + Budrich GmbH, Opladen
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Kaase, M. (1992). Vergleichende Politische Partizipationsforschung. In: Berg-Schlosser, D., Müller-Rommel, F. (eds) Vergleichende Politikwissenschaft. Uni-Taschenbücher, vol 1391. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89392-5_8
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